In der Mai-Ausgabe der Fachzeitschrift beton wird über die intensiven Vorbereitungen zur 19. Betonkanu-Regatta berichtet, die am 14. und 15. Juni 2024 in Brandenburg an der Havel stattfinden wird. Insgesamt 50 Institutionen arbeiten derzeit mit Hochdruck an ihren Betonkanus, um sich optimal auf den Wettbewerb vorzubereiten.
Als herausragendes Beispiel wird in dem Artikel das 20-köpfige Betonkanu-Team der Hochschule Bochum unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Dridiger genannt, dessen Kanu sich durch die Verwendung von pyrolysierten Abfallstoffen auszeichnet, die Teile des Zements und der Gesteinskörnung ersetzen.
Das Bochumer Team hat bereits ein konventionelles Kanu mit beeindruckenden Abmessungen (5,30 m Länge, 75 cm Breite, 35 cm Höhe und etwa 1 cm Wandstärke) gebaut, um die Verfahren zu testen. Geplant ist, ein Frauen- und ein Männerteam sowie ein Mixed-Team ins Rennen zu schicken. Die Studierenden trainieren derzeit beim Kanu Club Wiking Bochum, um sich auf die Regatta vorzubereiten.
Bei der Regatte in Brandenburg werden in Brandenburg werden rund 80 Rennkanus und 19 Boote aus der offenen Klasse an den Start gehen. Neben den 63 Frauen- und 69 Herren-Teams treten erstmals auch 39 gemischte Teams gegeneinander an.
Sie können die Vorbereitung des Teams der Hochschule Bochum verfolgen.