Studentische Projekte

Studentische Projekte

Studierende verschiedener Fachrichtungen haben die Möglichkeit, sich an größeren, fortlaufenden Projekten zu beteiligen und über einen längeren Zeitraum hinweg vielfältige praktische Erfahrungen zu sammeln, Ideen zu entwickeln und forschend zu arbeiten.

Es handelt sich um kontinuierliche Projekte mit hohem Praxisbezug, die von den Fachbereichen und Lehrstühlen begleitet und teilweise in die Lehre eingebettet werden.

Studentischen Projekte der Hochschule Bochum

Lehrforschungs- und Studienprojekte

Von Studierenden sind Leistungen im Rahmen sog. Lehrforschungsprojekte über ein bis zwei Semester zu erbringen. Ziel ist die aktive Anwendung von Gelerntem und die Erforschung von Problemstellungen. Dabei erwerben Studierende Forschungskompetenz und entwickeln praktikable Lösungsansätze.

Studienprojekte sind individuelle Forschungsleistungen, die z.B. im im Rahmen von Abschlussarbeiten und Praxisphasen durchgeführt werden. 

Lehrforschungs- und Studienprojekte der Hochschule Bochum


Studentische Projekte

Das BIOMEILER-Projekt

Das BIOMEILER-Projekt vereint die Aspekte Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft. 

Die entstehende Wärme aus dem Biomeiler wird nutzbar gemacht. Gleichzeitig entsteht hochwertiger Kompost, der zur Bodenverbesserung beitragen kann. 

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Carbon Sequestration @ NRW

Der Klimawandel ist eine Herausforderung für die gesamte Weltbevölkerung. Eine Möglichkeit, dieser zu begegnen, ist Kohlenstoff langfristig zu speichern. Um dieses Ziel zu erreichen, widmet sich das studentische Projekt Carbon Sequestration @ NRW u.a. der Pyrolyse von Biomasse. Das Projekt lebt von der aktiven Mitarbeit von Studierenden, die nicht nur theoretisch, sondern auch aktiv und praktisch forschen.

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RC-Car

Das Projekt RC-Car am Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau bereitet Studierende praxisnah auf den Berufsalltag vor. Ziel des Projektes ist es, ein ferngesteuertes Auto (Radio Control-Car) als studienbegleitendes Thema in verschiedenen Lehrveranstaltungen zu verankern.

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Repairkultur in Bochum

Das Repairkultur-Projekt der Studiengänge Angewandte Nachhaltigkeit und Nachhaltige Entwicklung bewegt Menschen zum Reparieren. Denn die „Wegwerfmoral“ ist ein bedeutender Faktor nicht-nachhaltigen Verhaltens und kann als ein Auslöser für wachsende Müllberge und steigende Ressourcenverbräuche betrachtet werden. Dieser Entwicklung wirkt das Projekt Repairkultur in Bochum entgegen, indem es die Wissensgrundlage für einen Wertewandel schafft, mit Anleitungen für Reparaturen und DIYs inspiriert, zum Ausprobieren motiviert und ein Netzwerk für Anlaufstellen in Bochum rund ums Thema Reparatur bildet, z.B. mit dem durch das Projekt entstandenen AStA RUBO Repair Café.

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OnTop - die Rooftop Farm

Gärten auf städtischen Flachdächern bringen viele Vorteile mit sich: Sie erlauben Lebensmittelanbau inmitten der Stadt, tragen zur Erhaltung der Artenvielfalt bei, reinigen die Luft, senken den Energiebedarf des Gebäudes und ermöglichen Zugang zu Bildung und Erholung. Die interdisziplinäre Projektgruppe „OnTop“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rooftop Farming auf dem Dach des C-Gebäudes der Hochschule Bochum zu erforschen. Die Idee zur automatisch bewässerten und durch Solarenergie versorgten „OnTop“ Rooftop Farm entstand 2019 im Bachelorstudiengang Nachhaltige Entwicklung. Seither wächst sowohl das Team als auch die Anzahl der Pflanzbeete kontinuierlich.

Alle interessierten Studierenden können bei dem Projekt mitwirken; Studierende ausgewählter Studiengänge können auch Prüfungsleistungen ablegen.

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Biodiversitätsstadt

Der Transport der schweren Steine gelingt nur gemeinsam

Weltweit hat der Artenreichtum seit 1900 in der Mehrheit der Lebensräume um mindestens 20% abgenommen und auch in Deutschland verschwinden Arten. Selbst wenn man es zunächst nicht vermuten mag, können Städte eine erstaunliche Artenvielfalt aufweisen und mit ihrer Fülle an unterschiedlichsten Biotopen zur Biodiversität beitragen. Selbst kleine Maßnahmen können die Biodiversität in Städten fördern und wir möchten mit diesem Projekt unseren Teil dazu beitragen. Wir, das sind Studierende der Studiengänge Nachhaltige Entwicklung und Angewandte Nachhaltigkeit, erarbeiten dazu Konzepte, um verschiedene Orte in der Stadt biodiverser zu machen und führen diese dann auch praktisch aus. Wir wählen geeignete Pflanzen aus, bauen Nisthilfen und Insektenhotels, legen u.a. Hochbeete, Sandarien und Wildblumenwiesen an und begrünen Fassaden.

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Urban Mining Lab

Ein Netzstecker, der nicht mehr funktioniert; ein altes Smartphone, das lang vergessen in der Schublade liegt, eine Lichterkette, die nicht mehr leuchtet, bis hin zu einem Spiegel, der leider zerbrach.

Im Projektseminar "Urban Mining Lab" wird der Frage nachgegangen, wie die enthaltenen Rohstoffe aus alten, meist nicht mehr verwendbaren, Produkten neu gewonnen werden können, um die Stoffe in neue Stoffströme einfließen zu lassen. Vor allem das Umsetzten und Realisieren von möglichst geschlossenen Wertstoffkreisläufe ist dabei ein großes Ziel.

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Betonkanuprojekt

Foto: Sascha Steinbach

Alle 2 Jahre bauen Studierende der Bachelorstudiengänge „Bauingenieurwesen“ und „Umweltingenieurwesen“  im Rahmen eines Projektseminares ein Betonkanu, mit dem Sie an einer Regatta teilnehmen. 

Die zukünftigen Bauingenieur*innen und Umweltingenieur*innen sammeln dabei wertvolle Erfahrungen, indem sie sich mit dem Baustoff Beton theoretisch und praktisch auseinandersetzen. Zudem lernen sie, ein Projekt im Team zu realisieren, wie auch ihre Kreativität und ihre Ideen einzusetzen.

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MoVe

Architektur- und Nachhaltigkeitsstudierende arbeiten gemeinsam an der Mobilen Vernetzungsstelle (MoVe), ein Ort der Vernetzung und Informationshub für Angebote der Nachhaltigkeit.

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SolarSwarm

Ein autark agierender Schwarm von solarautark betriebene Fahrzeuge übernimmte nachhaltige Aufgaben in Eigenregie.

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„Hochschule Bochum in Space“

Bei dem Satellitenbau-Projekt haben Studierende die Möglichkeit, einen funktionsfähiger Satelliten zu entwerden, bauen und starten. 

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CargoPedelec

Die Nachfrage nach alternativen Fortbewegungsmitteln, speziell im Bereich der Pedelecs und E-Bikes ist stark angestiegen. Ihr Anteil und ihre Bedeutung im Straßenverkehr werden weiter zunehmen. Es werden Potenziale für das strapazierte Platzangebot im Straßenverkehr frei, die Luftqualität verbessert und der öffentliche Raum lebenswerter gemacht.
An dem 2015 gegründeten Projekt arbeiten Studierende der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Industriedesign, Nachhaltigkeit und Wirtschaft. Sie führen Entwicklungsprojekte, Wahlpflichtfächer, Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten durch.

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BOase

Der Hochschulgarten „BOase” ist Teil des Projektes „Nachhaltige Hochschule” und wurde von der Teilgruppe „Campusleben” im Sommersemester 2018 angelegt. auch Prüfungsleistungen ablegen.

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BObby E-Scooter

Das BObby E-Scooter Projekt der Hochschule Bochum testet nachhaltige Modelle im Bereich Elektromotorroller-Sharing. Das Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen, solarbetrieben Akkuwechselstation für die Akkus der Roller. Auch ein effektives und emissionssparendes Sharing einer E-Scooter Flotte soll implementiert werden. Die anwendungsnahen Lerninhalte beziehen sich vor allem auf die Mikromobilität und Fahrzeuge wie Elektroroller, Tretroller und Lastenfahrräder sowie die Bereitstellung einer Ladeinfrastruktur durch Akkuwechselstationen und Stromversorgung.

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SusConGen

Bild: Antonia Ricken

Der Übergang zu einer nachhaltigen Entwicklung erfordert einen Wandel in der Art und Weise, wie wir konsumieren.

Das Projekt SusConGen (Sustainable Consumption from Gender Perspective) erforscht, wie die vorherrschenden Vorstellungen von "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" in verschiedenen Konsumfeldern aussehen, wie sie unser Konsumverhalten prägen, inwiefern sie in Kontrast zu den Anforderungen nachhaltigen Konsums stehen, wo folglich genderspezifische Barrieren für nachhaltigen Konsum liegen und wie diese überwunden werden können.

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sustalive

sustalive ist ein Studierendenprojekt aus dem Jahr 2015, das sich seither mit der angewandten nachhaltigen Entwicklung am Beispiel südspanischer Oliven-Anbaugebiete beschäftigt. Im Fokus steht dabei die Bewusstseinsbildung rund um Solidarität und regenerative Landwirtschaft, aber auch Landschaftspflege und Gesundheit.

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Vergangene und weitere studentische Projekte

SolarCar

Das SolarCar Projekt Bochum war mit seinen 50 bis 60 Mitgliedern eines der größten Solarcar-Teams weltweit.

Interessierte Studierende konnten auf freiwilliger Basis und ohne Zugangsvorausset­zungen mitwirken; es wurde empfohlen, erst im dritten Semester einzustei­gen, also nachdem das Grundstudium erfolgreich absolviert war.

SolarCar-Historie 2001 - 2019BOSolarCar e.V.


Enactus Bochum

Enactus ist eine Gemeinschaft von Studierenden, die durch soziale, unternehme­rische Projekte den Lebensstandard und die Lebensqualität von hilfsbedürftigen Menschen verbessern möchte. 
Statement von Enactus Bochum: "Gemeinsam wollen wir einen Beitrag zur Verwirklichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der vereinten Nationen leisten. Im Team entwickeln wir soziale Innovationen und setzen diese in verschiedenen Projekten um. Die Nachhaltigkeit unserer Arbeit stellen wir durch die Gründung gemeinnütziger Organisationen sicher, die sich auf langfristig selbst organisieren und finanzieren. Unterstützt werden wir hierbei von Experten aus Forschung und Praxis."

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SolarBuggy

Im Jahr 2012 ging aus dem SolarCar-Projekt der Hochschule Bochum das SolarBuggy-Projekt hervor. Das SolarBuggy Team ist ein studentisches Team der Hochschule Bochum, welches einen Buggy entwickelt, der in der Lage ist nur mit Sonnenenergie eine Sandwüste zu durchqueren. Als Erfolge des Teams zählen das umgebaute benzin-betriebene Strandbuggy zu einem SolarBuggy, welches 2015 die Tanami Wüste in Australien durchquerte.

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