Für ein gutes Miteinander an der BO
Unsere Hochschule ist Lern- und Forschungsort für ca. 8.500 Studierende und Arbeitsplatz von mehr als 750 Mitarbeitenden aus Wissenschaft, Technik und Verwaltung. Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Respekt, Toleranz und eine offene Kommunikation lassen ein Umfeld entstehen, in dem es sich sehr gut lernen, leben und arbeiten lässt.
Die Senatskommission Diversity hat Ideen entwickelt, diese Kultur weiter zu stärken und alle Hochschulangehörigen für ein noch besseres Miteinander in unserer vielfältigen Hochschule zu sensibilisieren. Fünf Kernbotschaften bilden die Grundlage für diese Sensibilisierung und für die Kommunikation an unseren Standorten.
Die 5 Kernbotschaften
HIN- UND HERGEHÖRT
Unterschiede respektieren. Freundlich und offen gemeinsame Wege finden.
HELFEN HILFT
Unterstützung bieten und annehmen. Zuhören, erklären, voneinander lernen.
720° BLICKWINKEL
Vielfältige Perspektiven einnehmen, bessere Lösungen finden.
RÜCKSICHT MIT VORSATZ
Zeit und Räume rücksichtsvoll teilen. Verlässlich handeln, Störungen vermeiden.
ZU RECHT GERECHT
Gleiche Rechte aller beachten und leben. Diskriminierung hat hier keinen Platz.
- Diversität ist als Handlungsfeld im Hochschulentwicklungsplan ausgewiesen, wurde von 2016 bis 2022 durch ein Ressort im Präsidium repräsentiert und ist als Querschnittsaufgabe in der Grundordnung der Hochschule Bochum verankert.
- Die Menschen an der BO spiegeln die besondere Vielfalt wider, durch die die Region gekennzeichnet ist. Menschen unterschiedlicher Herkunft und Bildungsbiografie leben in dieser Region, in der Stahlindustrie und Bergbau einmal tonangebend waren. Hochschulen waren und sind mehr denn je Treiber des Wandels, der den Menschen der Region gelungen ist.
- Vielfalt ist für uns eine Qualität, die wir vorfinden, wünschen und schätzen. Die BO gehört entsprechend zu den Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt.
- Die Entwicklungsarbeit wurde von der Senatskommission Diversity geleistet, die sich über sechs Jahre aktiv für Vielfalt eingesetzt hat. Hier waren alle Statusgruppen und Fachbereiche sowie viele Dezernate vertreten. Sowohl die Leitlinie als auch „Gutes Miteinander“ tragen die Handschrift der Studierenden.
- Eine Arbeitsgruppe aus Kommissionsmitgliedern und weiteren Akteur*innen ist ins Detail gegangen. Und für die Gestaltung schließlich wurde externe Expertise hinzugezogen.
- „Gutes Miteinander an der BO“ ist in folgenden Gremien diskutiert, weiterentwickelt und verabschiedet worden: Präsidium, Fachbereichskonferenz, Senat und Hochschulrat.
- In der Leitlinie Vielfalt der BO ist formuliert: „Eine gelebte Kultur der Vielfalt zeigt sich im alltäglichen Umgang. Für ihn tragen alle, die an der Hochschule arbeiten und studieren, gleichermaßen Verantwortung dadurch, dass sie sich zur Einhaltung der hier vereinbarten gemeinsamen Grundsätze verpflichten.“
- Der Hochschulrat hatte sich dafür ausgesprochen, geeignete Maßnahmen zur Konkretisierung und Kommunikation der Leitlinie zu entwickeln. So ist „Gutes Miteinander an der BO“ entstanden.