• Es können Einzelpersonen oder Teams gefördert werden, sofern diese alle eine rechtliche Zugehörigkeit zur Hochschule aufweisen: eingeschriebene Studierende, Alumni/Alumnae, (wissenschaftliche) Mitarbeiter*innen, Professor*innen, Promovierende und Gasthörer*innen.
• Schon gegründete Unternehmen bzw. Selbstständige können nicht gefördert werden.

• Gefördert werden Sach- und Dienstleistungen für die Fertigung eines oder mehreren Prototypen
• Spezielle Beratungsleistungen sind förderfähig
• Lizenzen zur Erstellung einer App oder Software können erworben werden (kein Abo), sofern es sich bei der Erstellung dieser digitalen Gegenstände um ein Zusatzprodukt der Prototypen handelt

Nicht gefördert werden:

• Teammitglieder*innen/Mitarbeiter*innen/Externe können nicht durch die Förderung finanziert werden
• Personalausgaben sind nicht zuwendungsfähig

1. Vereinbare einen Termin mit uns, um deine Idee zu besprechen (gruendung@hs-bochum.de).

2. Bereite gemeinsam mit unserer Hilfe die Antragstellung vor. Dafür erstellst du eine kurze Beschreibung deiner Idee, legst die Forschungsfrage fest, die du mit deinem Prototypen beantworten willst und stellst eine Materialliste zusammen, die du für die Umsetzung des/der Prototypen(en) benötigst

3. Reiche einen Nachweis über die rechtlichen Zugehörigkeit zur Hochschule und ggf. deines Teams ein (Einschreibung bzw. Mitarbeitenden-Status)

3. Reiche dein Konzept ein

Dein Antrag wird zunächst beim Projektträger eingereicht. Dieser prüft, ob eine Förderung möglich ist. Wenn dies der Fall ist, leitet er die Bewerbung(en) an das Ministerium weiter, wo die endgültige Förderzusage erfolgt. Anschließend können wir die Beschaffung initiieren. Der gesamte Prozess hat ab Einreichung des KickStart-Antrags beim Projektträger eine Bearbeitungszeit von ca. zwei Wochen.

Es gibt keine Fristen. Du kannst du dich jederzeit bei uns melden und für KickStart-Mittel bewerben.

Die Förderung läuft sechs Monate. Während dieser Förderperiode bieten wir maßgeschneiderte Workshops und Coachings an, die euren individuellen Bedürfnissen entsprechen und euch dabei unterstützen sollen, eure Ziele zu erreichen. Außerdem habt ihr Zugang zu unseren Workspaces und Laborbereichen zur Verwirklichung eurer Idee. Ihr könnt euch natürlich jederzeit mit Fragen oder Schwierigkeiten an uns wenden.

Nein. Die Bestellung der Sach- und Dienstleistungen erfolgt ausschließlich durch das Team von StartUpLabs@BO und wird über den Einkauf der Hochschule durchgeführt.

• Das Gründungsstipendium NRW kann parallel beantragt werden
• Kickstart eignet sich als Vorbereitung auf eine weitere Förderung, bspw. das EXIST-Gründungsstipendium.
• Bereits geförderte Teams (bspw. durch das EXIST-Gründungsstipendium) können nicht durch Kickstart gefördert werden, auch wenn sie sich in der Vorgründungsphase befinden.

KickStart@BO ist ein Förderprogramm, das Einzelpersonen oder Teams innerhalb der Hochschule Bochum unterstützt, die daran interessiert sind, einen Prototyp für ihre innovative Idee zu entwickeln. Dieses Programm steht sowohl Studierenden als auch allen weiteren Hochschulangehörigen offen. Nach ihrer erfolgreichen Bewerbung erhalten Ideengeber*innen eine Förderung für einen Zeitraum von sechs Monaten in Höhe von bis zu 7.500 Euro sowie Zugang zu einem Coaching-Programm, um ihre Prototypen Wirklichkeit werden zu lassen.

Das Fördermittelprogramm ist ein zentraler Baustein des StartUpLab@BO-Projekts. Dabei handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt an der Hochschule Bochum mit dem Ziel, einen zentralen Ort für die Gründungsaktivitäten an der BO einzurichten und das Erproben sowie Experimentieren aller Menschen an der Hochschule zu unterstützen und zu begleiten.

Ein Prototyp repräsentiert ein funktionsfähiges Modell eines geplanten Produkts oder einer Dienstleistung, das die wichtigsten Komponenten des zukünftigen Produkts/Dienstleistung hat und zugleich schnell und einfach erstellt werden kann. Mit dem Prototypen können zukünftige Kund*innen angesprochen und deren wertvolles Feedback eingesammelt werden.

Prototypen werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt:

• In der Technik dienen sie beispielsweise dazu, bestimmte Bauteile oder Eigenschaften eines Produkts zu veranschaulichen.
• Im Bereich der Softwareentwicklung handelt es sich beispielsweise um lauffähige Teilstücke der Software, die die geplanten Funktionen verdeutlichen oder um Mockups, die das Aussehen einer Software zeigen.
• Bei Dienstleistungen ermöglichen Prototypen, das Angebot für zukünftige Nutzer erlebbar zu machen und die Interaktion der*des Kund*in zu beobachten. Zudem können Schwachstellen analysiert werden.