Studierende der Hochschule Bochum für ihr Projekt CSEQ@NRW ausgezeichnet
Treibhausgase durch Pyrolyse in Pflanzenkohle binden
Eine Studierendengruppe der Hochschule Bochum wurde beim bundesweiten Wettbewerb „Projekt Nachhaltigkeit“ für ihr Projekt CSEQ@NRW ausgezeichnet. Der von den Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) und dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ausgelobte Wettbewerb honoriert seit vielen Jahren Unternehmen, Initiativen und Projekte, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben haben.
Beim CSEQ@NRW-Projekt haben die beteiligten Studierenden kosteneffizient und nachhaltig CO2 aus der Atmosphäre entfernt und in dauerhaften Strukturen gebunden. Erreicht wurde dies durch Pyrolyse, das heißt durch Verschwelung in Pflanzenkohle. Die entstandene Pflanzenkohle kann anschließend beispielsweise in der Landwirtschaft zur Erhöhung der Fruchtbarkeit von Böden verwendet werden.
Das CSEQ@NRW-Projekt ist eng mit einem der THALESruhr-Transformationsprojekte verbunden, das ebenfalls mit Hilfe von Pyrolyse Treibhausgase durch Verschwelung in Pflanzenkohle binden will und diese Technik und die Nutzung von Pflanzenkohle experimentell erprobt. THALESruhr will damit Unternehmen der Metropolregion Ruhr unterstützen, für sie passende Klimakompensationsprojekte zu finden.
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THALESruhr: Hochschule Bochum trägt ihr Nachhaltigkeitswissen in die Gesellschaft
Neun Projekte, eine Anlaufstelle – mit THALESruhr engagiert sich die HSBO aktiv auf dem Weg zur nachhaltigen Metropole Ruhr. In lebendigen Mitmach- und Austausch-Formaten trägt und verankert sie ihr Wissen aus den Gebieten „Resilienz, Mobilität, Energie“, „Nachhaltiges Leben und Wirtschaften“ und „Produzieren, Planen, Bauen“ in der Gesellschaft