5. KoMet-Tag am 07. Dezember 2023 in Essen

Der KoMet-Tag 2023 will den Begriff des „Reallabors“ schärfen, aber auch hinterfragen und aus unterschiedlichen Perspektiven spezifizieren. Mitorganisatorin des KoMet-Tages 2023 ist Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (Hochschule Bochum), die eines der neun THALESruhr-Transferprojekte mit dem thematischen Schwerpunkt "Urbane Ökologie und Gemeinschaft" verantwortet und umfassende praktische Erfahrungen mit Reallaboren, unter anderem im Zusammenhang mit dem THALESruhr-Projekt besitzt.

Folgende Fragen stehen beim KoMet-Tag 2023 im Fokus: Wer sind Forschende, wer Ko-Forschende? Können im Sinne eines kollaborativen Forschungsansatzes tatsächlich alle Schritte von Fragestellung bis Evaluation in Ko-Formaten erarbeitet und durchgeführt werden? Gleichzeitig sind Reallabore in der Stadt keine Labore im naturwissenschaftlichen Verständnis, sondern einzigartig im Hinblick auf Ort, Zeit, Wissen und individuelle Beteiligte. Im Gegensatz zu Experimenten in Laboren kann nicht in den Ausgangszustand zurückgekehrt werden, da immer Veränderungen im Erfahrungswissen generiert werden, die eine „inner transition“ anstoßen. Sollte in Anbetracht dessen überhaupt von „Laboren“ gesprochen werden? Welches Verständnis braucht es für Reallabore als transformative Wissenschaft?

Der diesjährige KoMet-Tag ist als reine Präsenzveranstaltung geplant. Das Organisationsteam des 5. KoMet-Tages möchte dabei ein neues Format erproben und den Tag selbst als ein "kleines Reallabor" betrachten.

Details und Anmeldung zum 5. KoMet-Tag

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Neun Projekte, eine Anlaufstelle – mit THALESruhr engagiert sich die HSBO aktiv auf dem Weg zur nachhaltigen Metropole Ruhr. In lebendigen Mitmach- und Austausch-Formaten trägt und verankert sie ihr Wissen aus den Gebieten „Resilienz, Mobilität, Energie“, „Nachhaltiges Leben und Wirtschaften“ und „Produzieren, Planen, Bauen“ in der Gesellschaft

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