Cyber Physical Systems
Lernergebnisse (learning outcomes) / Kompetenzen
Was sind Cyber-physical Systems? (Definitionen, Abgrenzung zu eingebetteten Systemen, Ubiquitous Computing, etc.)
Kontrolltheorie und Echtzeitanforderungen
Selbstorganisationsprinzipien ("Self-X", Autonomie, Verhandlungen)
Anwendungen für Cyber-physical Systems (Beispiele für existierende oder visionäre zukünftige Anwendungen im Bereich Verkehr, Medizintechnik, u.a.)
Entwurfsmethoden für Cyber-physical Systems (Modellierung, Programmierung, Model-Integrated Development).
Inhalte
Klassische Computersysteme zeichnen sich durch eine strikte Trennung von realer und virtueller Welt aus. Moderne Steuerungssysteme, die z.B. in modernen Fahrzeugen verbaut sind und die aus einer Vielzahl von Sensoren und Aktoren bestehen, entsprechen diesem Bild nur sehr eingeschränkt. Diese Systeme, oft "Cyber-physical Systems (CPS)" genannt, erkennen ihre physische Umgebung, verarbeiten diese Informationen und können die physische Umwelt auch koordiniert beeinflussen. Hierzu ist eine starke Kopplung von physischem Anwendungsmodell und dem Computer-Steuerungsmodell nötig. Im Unterschied zu Eingebetteten Systemen bestehen CPS meist aus vielen vernetzten Komponenten, die sich selbständig untereinander koordinieren.
Lehrformen
Vorlesung, seminaristischer Unterricht, Praktikum, Projektarbeit in Gruppen
Teilnahmevoraussetzungen
Keine
Prüfungsformen
Modulprüfung in Form einer Klausur von 90 Minuten, mündliche Prüfung, Referate, Hausarbeiten, sowie Projektarbeit während des Semesters
Die Unterlagen zur Vorlesung finden Sie in den Moodle Lernräumen des Instituts.