Prof. i.V. Dr. Anja Tenberge
Vertretungsprofessorin für Physik und Grundlagen der Elektrotechnik und Informatik
Lehre
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelor Mechatronik (2. Fachsemester) und kann von Studierenden im Bachelor Informatik als Wahlpflichtfach gewählt werden.
Ziele der Veranstaltung: Die Studierenden sind nach dem Besuch der Veranstaltung in der Lage, in technischen Systemen die physikalischen Grundprinzipien zu erkennen. Sie können in physikalischen Modellen denken und physikalische Methoden auf technische Problemstellungen anwenden.
Inhaltichen Schwerpunkte: Mechanik, Schwingungen/Wellen, Optik, Atom- und Kernphysik
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich an Studierende im Bachelor Nachhaltige Entwicklung (1.+2. Fachsemester).
Ziele der Veranstaltung: Die Studierenden erlangen einen Überblick über die grundlegenden physikalischen
Zusammenhänge zunächst in der Mechanik (PM 1), später in diversen vertiefenden Teilbereichen der Physik (PM 2). Sie erlernen mathematische Methoden und Rechenregeln aus der Analysis und linearen Algebra, mit deren Hilfe sie physikalische Problemstellungen berechnen können. Die behandelten Themen sind so zusammengestellt, dass sie einen großen Anwendungsbezug zur Nachhaltigkeit haben (z. B. Energieerhaltung und -verlust, Lärm, Radioaktivität, Wärmeleitung und -dämmung).
Inhaltliche Schwerpunkte: Mechanik, Grundlagen der Elektrotechnik, Wellenlehre, Atom- und Kernphysik, Strömungslehre, Wärmelehre; Grundlagen der Analysis und linearen Algebra
Zielgruppe: Die Veranstaltung ist ein Wahlpflichtfach für Studierende im Bachelor Informatik, Bachelor Elektrotechnik und Bachelor Wirtschaftsinformatik.
Ziele der Veranstaltung: Die Studierenden haben einen Überblick über verschiedene bildgebende Verfahren in der Medizin, ihre Anwendungsmöglichkeiten und die potentiellen gesundheitlichen Risiken. Sie sind mit den Kontrastmechanismen und den physikalisch-technischen Grundlagen der Bildentstehung im
Bereich der Röntgentechnik, der Nuklearmedizin und der Magnetresonanzverfahren vertraut. Sie
verfügen über Kenntnisse über typische Bildartefakte und ihre Entstehung. Die Studierenden haben ein Verständnis von den gängigen Techniken der tomographischen Bildrekonstruktion und verfügen über grundlegende Kenntnisse über die Speicherung von Bildinformationen, den in der Medizin üblichen DICOM-Standard und die verschiedenen Kriterien zur Bewertung der Bildqualität.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beherrschen die Grundlagen der digitalen Bildverarbeitung und
Bildanalyse und erhalten einen Überblick über verschiedene Möglichkeiten der Darstellung von
dreidimensionalen Bildinformationen. Sie sind in der Lage, konkrete Problemstellungen der
medizinischen Bildgebung zu erfassen und fachlich einzuordnen und können die theoretischen
Grundlagen anhand von Übungsaufgaben in die Praxis überführen. Auch Teilnehmer:innen ohne
einschlägige Vorkenntnisse beherrschen grundlegende Verarbeitungsschritte in Matlab.
Abschluss- und Projektarbeiten
Ich betreue Abschluss- und Projektarbeiten, die sich grob den Schwerpunkten Data Science (von der konventionellen Statistik bis zum Machine Learning) und/oder Bildverarbeitung zuordnen lassen. Inhaltlich geht es oft um interdisziplinäre Fragestellungen aus der Medizin, der Biologie oder der Umweltanalytik – ich lerne jedoch gerne dazu und gehe bei der Themenfindung auf Ihre persönlichen Interessen und Wünsche ein.
Sie haben Interesse daran, Ihre Abschluss- oder Projektarbeit von mir betreuen zu lassen? Dann sprechen Sie mich einfach an. In einem ersten unverbindlichen Gespräch können wir schnell herausfinden, ob und wie wir Ihre Vorstellungen geeignet umsetzen können. Dieses Angebot richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und ist unabhängig davon, ob Sie eine meiner Lehrveranstaltungen besucht haben.
Sie haben selbst keine konkreten Themenvorschläge? Das macht nichts. Immer wieder ergeben sich geeignete Themen aus meinen Kooperationen, z. B. mit den folgenden Partnern:
- Institut für Umwelt & Energie, Technik & Analytik (IUTA) in Duisburg
- Institut für künstliche Intelligenz in der Medizin (IKIM) in Essen
Liste folgt.
Portrait
Akademischer Werdegang
- Studium der Physik an der Universität Münster; Schwerpunkte: Elementarteilchenphysik, Geophysik
- Promotionsstudium und Promotion am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster
- Studium der Medizinischen Physik und Technik an der TU Kaiserslautern; Schwerpunkte: Bildgebende Verfahren, Strahlentherapie
Berufliche Stationen
- TBA