Fabienne Peddinghaus
Wissenschaftliche Mitarbeiterin THALES TP 4
Masterstudium Nachhaltige Entwicklung an der Hochschule Bochum 2021-2023
- Masterthesis: Formative Evaluation der Methode „Kollaborationszirkel“ zur Förderung der Transdisziplinären Zusammenarbeit in transformativen Forschungsprozessen
Bachelorstudium Nachhaltige Entwicklung mit Wirtschaftsschwerpunkt an der Hochschule Bochum 2017-2021
- Bachelorthesis: Das aktuelle Bewusstsein für Nachhaltigkeit in europäischen Baumärkten im Gesamtkontext der Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im THALES-Projekt (TP4: Urbane Ökologie und Gemeinschaftsbildung) der Hochschule Bochum (seit 2023)
Wissenschaftliche Hilfskraft Energiewendebauen (Modul: 1/5, LaNE), Hochschule Bochum (2022-2023)
Wissenschaftliche Hilfskraft für transformative Nachhaltigkeitsforschung (LaNE), Hochschule Bochum (2022)
Wissenschaftliche Hilfskraft Energiewendebauen (Modul: 1/5, LaNE), Hochschule Bochum (2021-2023)
Wissenschaftliche Hilfskraft im Kurs „Grundlagen Empirischer Forschung“, Hochschule Bochum (2021)
Studentische Hilfskraft im Kurs „Grundlagen Empirischer Forschung“, Hochschule Bochum (2020)
THALES (Transfer Hub for the Advancement, Livability and Efficacy of Sustainability Transformations)
- Transferprojekt 4 (Urbane Ökologie und Gemeinschaftsbildung)
Im Rahmen des Thales-Projektes der Hochschule Bochum möchten wir Transformationen in der Metropole Ruhr begleiten und fördern. Um dies zu erreichen möchten wir unseren besonderen Fähigkeiten und Kompetenz aller Fachbereich für die bevorstehenden Transformationsprozesse im Verbund nutzen, um die Aufgaben erfolgreich zu lösen.
Das Transferprojekt 4 befasst sich in diesem Rahmen mit der Urbanen Ökologie und Gemeinschaftsbildung. Die Grundlage des Projektes stellt der hochschuleigene Garten, die BOase dar. Die Besonderheit der BOase ist ihr zugrunde gelegtes Konzept der Permakultur, welches sich aus der Ökologie ableitet, jedoch auf alle Bereiche das menschlichen Wirkens übertragbar ist. Auf diese Art und Weise ist die BOase nicht nur ein Lernort für ökologische Themen, sondern ebenfalls ein Ort der Bildung von Gemeinschaften. Die BOase adressiert somit auf kreative und innovative Weise die Bio- sowie Soziodiversität am eigenen Campus. Das übergeordnete Ziel der BOase ist es durch das gemeinsame Lernen, der Partizipation und Integration sowie aktiver, gemeinsamer Umsetzung ein Wissenstransfer in Bildung, Politik und Wissenschaft sowie Kommunen, Bürgerschaft und Vereine für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu ermöglichen und damit eine notwendige Transformation zur Nachhaltigkeit zu fördern.
Das Projektziel im Thales Transferprojekt 4 ist es, das Konzept und die Ansätze der „BOase“ zur Bildung und Förderung von Gemeinschaften auf die gesamte Metropole Ruhr auszuweiten. Wir adressieren dafür alle Arten von Grünflächen als wichtige sozial-ökologische Flächen in urbanen Räumen.
In der Außenwirkung und realweltlichen Praxis möchten wir so mehr Grünflächen nach bestimmten ökologischen Leitbildern entstehen lassen. Diese sollen so nicht nur einen positiven Einfluss auf das Klima und besonders die Faktoren der Biodiversität haben, sondern gleichzeitig auch die psychische, physische und mentale Gesundheit der Menschen fördern.
Unseren Forschungsschwerpunkt legen wir dabei auf die Erforschung und Weiterentwicklung der bewusstseinsbasierten Methoden, welche wir als Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Gemeinschaften ansehen. Die adressierten bewusstseinsbasierten Methoden lassen sich dabei der Nachhaltigkeitswissenschaft sowie in den übergeordneten Kontext der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) einordnen. Im Detail zählen wir zu diesen Methoden die Grundsätze der Nachhaltigkeitswissenschaft, die Theory U von Otto Scharmer sowie das Art of Hosting. Unser Forschungsziel ist es bewusstseinsbasierten Methoden in der Praxis umzusetzen und gemeinsam mit den Akteur:innen zu evaluieren und reflektieren, um diese angepasst an existierende Bedarfe weiterentwickeln zu können. Auf diese Art und Weise sammeln wir Erfahrungen zum kollaborativen Arbeiten und ermöglichen so eine innere Transformation der Menschen. Die Besonderheit dieser Forschung ist es, dass die Ergebnisse auch direkt wieder als wichtige Erkenntnisse in die Prozesse eingebettet werden und damit Projekte fördern können.
- Transdisziplinäre und integrative Zusammenarbeit
- Gemeinschaftsbildung in urbanen Räumen
- Transformative und bewusstseinsbasierte Nachhaltigkeitsforschung
- Partizipative Evaluationsmethoden
Peddinghaus, F., & Persson, E. (2022). Blockchain for Impact Investments: a Sustainability Assessment Framework on Six Use Cases. In S. Severengiz (Hrsg.), Blockchain & Decentralized Finance – Opportunities for Sustainable Development Proceedings of the 2nd Symposium smart:sustainable (S. 9-18). Göttingen: Cuvillier Verlag.
Sollik, J., Schweizer-Ries, P., & Peddinghaus, F. (Juni 2022). Poster: Transdisciplinary collaboration and communication as key to successful energy transition.Conference: Energy and Climate Transformations: 3rd International Conference on Energy Research & Social Science. Manchester: Project: Wissenschaftliche Begleitforschung Energiewendebauen.
Peddinghaus F. (2023, 02. Juni). Urbane Ökologie und Gemeinschaftsbildung [Workshop-Beitrag]. WORKSHOP: TRANSFORMATION TALKS- Urbaner Wandel aus Nachwuchsperspektive, Gelsenkirchen, Deutschland. https://metropolenforschung.uaruhr.de/media/dokumentation_tt_final.pdf
Peddinghaus F. (2023. 14. September). Transformation der Zusammenarbeit – Kollaborationszirkel der Theorie U als neue Methode[Workshop]. Summer School „Act together! Setz dich für eine demokratische Haltung ein“, Bochum, Deutschland.
Aktuelles:
- Was ist das Thales TP4? Hier findest zu weitere Informationen zu unserem Thales-Projekt.
- Wir suchen DICH! Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind in unserem Thales TP4-Team zwei SHK-Stellen zu besetzen. Weitere Informationen findest du hier. Wir freuen uns auf dich!
- Abschlussarbeiten: