Problem Based Learning

Das Problem Based Learning (PBL) ist ein Lernkonzept bei dem Studierende in Kleingruppen mit einer realen, komplexen Problemstellung konfrontiert werden[1]. Ziel des Problem Based Learnings ist der kognitive Wissenserwerb und der Verstehensprozess an sich, hin zu einer schrittweisen Lösung[2].

Das Problem Based Learning im BObby-Projekt erfolgt anhand der Nachhaltigkeitsproblematik des urbanen Verkehrs, insbesondere hinsichtlich der unzureichenden erneuerbaren Energieversorgungskonzepte. Dadurch werden nicht nur fachliche Kompetenzen aufgebaut, sondern ebenso soziale Kompetenzen durch interdisziplinäre Projektarbeit gestärkt. Zusätzlich werden methodische Kompetenzen zum eigenständigen, kritischen, reflektierten und aktiven Lernen erworben und die Studierenden „[…] zum tieferen Verstehen des Materials, anstatt nur zum oberflächlichen Behandeln […]“[3] ermutigt.

 

[1] Barrows, H. S. (1996): Problem-based learning in medicine and beyond, in: L. Wilkerson, L./Gijselears, W. H. (Hrsg.): New directions for teaching and learning, 68. Ausgabe, Brining problem-based learning to higher education, Theory and practice, S. 3-13, San Francisco, Jossey-Bass, S. 5.

[2] Strittmatter-Haubold, V. (2016): Problem Based Learning, Eine Methode für wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?, in: Hochschule und Weiterbildung, Schwerpunktthema: Hochschulweiterbildung und Beruf, 1/2016, DGWF, S. 50-55, S. 1.

[3] Strittmatter-Haubold, V. (2016): Problem Based Learning, Eine Methode für wirksame Lernsettings in der wissenschaftlichen Weiterbildung?, in: Hochschule und Weiterbildung, Schwerpunktthema: Hochschulweiterbildung und Beruf, 1/2016, DGWF, S. 50-55, S. 151