- Ndiaye
- Hesso
- Kokoreff
- Djamen
- Jarosz
- Chafei
- Durasi
- Gao
- Knickenberg
- Herbig
- Grünig
- Kücük
- Taeb
- Kocak
- Ganjimansesh
- Grcic
- Arslan
- Maghsoudloo
- Herbig
- Al Altrash
- Bohr
- Örnek
- Hoffmann
- Georgiev
- Nurgün
- Enge
- Langenbrink
- Hermann
- Dunklau
- Boerner
- Cornelius
- Strzebinczyk
- Lohmann
- Böhmer
- Pelka
- Mallaoui
- Kocherscheidt
- Pete
David Lohmann
Firma: Valtech GmbH in Düsseldorf
Hochschulseitiger Betreuer: Prof. Dr. Ursula Oesing
Firmenseitiger Betreuer: Dipl. -Ing. Normen Palmhof
Thema/Aufgabe
Auf Basis einer früheren Bachelorarbeit ist die Idee entstanden, per CAN Übertragene Daten zu nutzen um das Multimedium-Center eines Autos zu bedienen.
Die Aufgabe ist die Realisierung einer Mensch-Maschine-Kommunikation zwischen einem Benutzer und einem Android Endgerät über einen Dreh-Drück-Steller.
Das gesamte Projekt soll am Ende das Infotainmentsystem eines Audis der neuesten Generation ersetzen können. Dies stellt besondere Ansprüche an das „Look and Feel“, sprich das Design und die Bedienbarkeit der visuell sichtbaren und gesteuerten Applikation.
Ziel ist es den bisherigen Audi-Launcher in Android umzusetzen und ihn mit allen Funktionen über den Dreh-Drück-Steller bedienbar zu machen. Der Launcher dient nach außen nur dem Visualisieren ausführbarer Anwendung (ähnlich dem Windows Desktop). Da diese ausführbaren Anwendungen aber nicht eigens für den Einsatz in einem Infotainmentsystem programmiert werden, sondern nach Möglich existierende Applikation verwendet werden sollen, muss eine Möglichkeit geschaffen werden, die für das Infotainmentsystem optimierte Konfiguration, abhängig von der gestarteten Applikation, zu ändern. Dies macht die Erstellung eines Konfigurationstools unerlässlich.
Der Dreh-Drück-Steller übermittelt die Befehle in Form einer CAN-Nachricht. Diese besteht aus 75 Bit-Daten die in einen 11 Bit Identifier und 64 Bit Nutzdaten unterteilt sind. Der Aufbau jeder CAN-Nachricht ist einzigartig für jede Bedienmöglichkeit des Dreh-DrückStellers.
Das Konfigurationstool sollte nun Identifier und Nutzdaten eines CAN-Befehls, im Hinblick auf die momentan im Vordergrund laufende Applikation, einer Reaktion zuordnen. Beispielweise sollte ein Druck auf die Navigations-Taste, aus dem Launcher heraus, das Navigationssystem starten, dieselbe Taste in der Navigationssoftware selbst betätigt aber eine neue Routensuche. Um dies zu erreichen, werden mehrere Datenbanktabellen, ähnlich mehreren Excel-Tabellen, angelegt. Eine Tabelle wird eine CAN-Nachricht einem Bedienimpuls des Dreh-Drück-Stellers zuordnen, eine zweite wird einen Bedienimpuls einer Reaktion des Android Geräts, bei einer spezifischen Software, aufzeigen.
Ergebnis
Im Rahmen dieser Abschlussarbeit wurden zwei Programme geschaffen, die gemeinsam alle vorab besprochenen Kriterien erfüllen. Eine visualisierende Komponente, die anpassbar ist und den grafischen Ansprüchen entspricht, und ein Anwendung zur Modifikation der Bedienung, welche auch im Hintergrund eingesetzt werden kann.