Abschlussarbeiten im Fach Siedlungswasserwirtschaft
Absolventin: Christina Schäfers
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Gunkel
Abgabedatum: 08/2023
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: wassersensible Stadtentwicklung, Baumrigolen, Schwammstadt-Prinzip
Beschreibung:
Eine wassersensible Stadtentwicklung stellt eine mögliche Anpassungsmaßnahme für den urbanen Raum dar. Hierbei ist das Ziel, dass das Regenwasser ortsnahzurückgehalten wird, um es anschließend versickern und verdunsten sowie ggf. in ein Gewässer ableiten zu können. Diese Vorgehensweise gleicht dem Prinzip der Schwammstadt. Eine wassersensible Maßnahme nach dem Schwammstadt-Prinzip sind Baumrigolen.
Kooperationspartner: Tiefbauamt Bochum.
Absolvent: Marcel Krämer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Gunkel
Abgabedatum: 08/2023
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: urbanen Überflutungen, Hitzeinseln, Schwammstadt, wassersensible Maßnahmen
Beschreibung:
Eine wassersensible Gestaltung von Siedlungsflächen kann zur Verbesserung des Lokalklimas beitragen und gefährdete Bereiche vor urbanen Überflutungen schützen. Um alle Potenziale auszuschöpfen sollten Freiflächen nach dem Prinzip der Schwammstadt umgestaltet werden.
Kooperationspartner: Tiefbauamt Bochum.
Absolvent: Aliihsan Tekay
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Zeh
Abgabedatum: 01/2023
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Sanierungsverfahren, Schadensbilder, TV-Befahrungen
Beschreibung:
Die Stadtbetriebe in Unna planen, das Kanalnetz in Kessebüren zu sanieren. Im Zuge dessen wurde beauftragt, dass das Teileinzugsgebiet einer baulichen Betrachtung unterzogen werden soll. Es gilt, die möglichen Sanierungsverfahren gegenüberzustellen und herauszufinden, welche der
Sanierungsvarianten im Hinblick auf die Statik, der Umsetzung und der Wirtschaftlichkeit am besten geeignet ist.
Kooperationspartner: Diringer und Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG.
Absolvent: Harun Ergün
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dr.-Ing. Serdar Ulutaş
Abgabedatum: 10/2022
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Schadensbilder, Schlauchlinerverfahren, Reproduzierbarkeit und Wiederholbarkeit der Schadensszenarien
Beschreibung:
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde die Thematik Erstellung von reproduzierbaren und wiederholbaren Schadensbildern für Hauptkanäle mittels Schlauchlinerverfahrens betrachtet. Die Zielsetzung besteht somit im Erstellen von Schadensbildern für die Realisierung einer Musterversuchsstrecke, sodass die recherchierten und erstellten Schadensbilder eingearbeitet werden können. Diese Musterversuchsstrecke wird dem Institut für unterirdische Infrastruktur (IKT) gemäß reproduzierbarem und wiederholbarem Prüfkonzept empfohlen.
Kooperationspartner: Institut für unterirdische Infrastruktur (IKT) in Gelsenkirchen
Absolventin: Helena Urban
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.- Ing. Alexander Voigt
Abgabedatum: 08/2022
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Abwasserwärmenutzung, Wärmepotenzial, Wärmegewinnung
Beschreibung:
Die Temperatur von Abwasser beträgt selbst in den Wintermonaten etwa 10 °C bis 12 °C und weist somit höhere Temperaturen als die Luft auf. Diese Wärme des Abwassers kann durch eine Abwasserwärmenutzungsanlage gewonnen und nutzbar gemacht werden. Hierdurch kühlt das Abwasser ab.
In dieser Thesis wird der Einsatz einer solchen Anlage in Kläranlagen untersucht.
Kooperationspartner: DAHLEM beratende Ingenieure
Absolventin: Cindy Rhein
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Zeh
Abgabedatum: 05/2022
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Sanierungsplan, Zustandsklassen nach DWA-M 149, Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw)
Beschreibung:
Die Stadtentwässerung Herne ist dafür zuständig die Stadtgebiete in Herne, zu betreiben und in stand zu halten. Im Zuge dessen ist beabsichtigt, dass für ein Teileinzugsgebiet in Herne-Horsthausen, eine Zustandserfassung und -beurteilung des Entwässerungsnetz zu erstellen.
In diesem Rahmen gilt es eine hydraulische Bemessung, sowie die Einteilung in die Zustandsklassen nach DWA-M 149 durchzuführen.
Abschließend gilt es einen Sanierungsplan für die entsprechenden Haltungen zu erstellen.
Kooperationspartner: Diringer & Scheidel Rohrsanierung GmbH & Co. KG.
Absolventin: Christina Schäfers
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Dietmar Wagener
Abgabedatum: 02/2022
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Kanalsanierung, Zustandsklassen, Überstaunachweis
Beschreibung:
Ein Teileinzugsgebiet der Stadt Bochum wird untersucht. In diesem Rahmen gilt es, dass bestehende Kanalnetz hydraulisch nachzurechnen, Schwachstellen im System zu erkennen und darauffolgend ein Sanierungskonzept zu erarbeiten. Dabei soll auch eine Sanierung aus hydraulischer und baulicher Sicht erfolgen. Hierzu sind die Zustandsklassen der Haltungen heranzuziehen.
Kooperationspartner: Tiefbauamt Bochum
Absolvent: Marcel Krämer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Dietmar Wagener
Abgabedatum: 02/2022
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Bi-direktional gekoppeltes Kanalnetz, Überstaunachweis, Überflutungsnachweis, Starkregen-Gefahrenkarte
Beschreibung:
In den letzten Jahrzehnten haben oftmals lokal aufgetretene Starkregenereignisse für schwere Überflutungen und Schäden in der Infrastruktur gesorgt. Mit den einhergehenden Klimawandel ist eine Zunahme der Starkregenereignisse äußerst wahrscheinlich. Seitens der Kommunen ergibt sich die Aufgabe, präventive Anpassungsmaßnahmen zu ergreifen, um die Überflutungsschäden zukünftig zu vermindern.
Kooperationspartner: Tiefbauamt Bochum
Absolventin: Laura Zenerino
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Geol. Heiko Brix
Abgabedatum: 11/2021
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Klimawandel, Kanalbauverfahren, ökologische Bewertung
Beschreibung:
Mit dem Ausruf des Klimanotstandes reagieren Kommunen mit entsprechenden Resolutionen, um den Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken. Die Bauindustrie hat mit nachhaltigen Baustoffen, wie Holz, bei Gebäuden schon einen klimafreundlicheren Entwurf geschaffen Die unterirdische Infrastruktur ist bisher unbeachtet geblieben.
Das Ziel dieser Arbeit ist es eine ökologische Bewertung für drei Kanalbauverfahren (konventionelle offene Bauweise, offene Bauweise mit Flüssigboden und Rohrvortrieb) zu entwickeln und diese auszuwerten.
Kooperationspartner: STEIN Ingenieure GmbH
Absolvent: Niklas Sachse
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Pawel Gabryl
Abgabedatum: 09/2021
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Mikroplastik und Starkregenereignisse, Kunststoffrasensysteme, Systeme zur Entwässerung von Sportanlagen
Beschreibung:
Die zuletzt gewonnen Erkenntnisse über die Mikroplastikemissionen durch Kunststoffrasensysteme, führten zu einer starken Beunruhigung bei den Betreibern, den Vereinen und den Sportlern. Denn nach einer Studie des Fraunhofer Instituts UMSICHT sind Kunststoffrasenplätze der fünfgrößte Verursacher von Mikroplastik in Deutschland. Die in den letzten Jahren, durch den Klimawandel bedingt zunehmenden Starkregenereignisse führen in den urbanen Räumen zu ernsten Beschädigungen der Infrastruktur und auch der Sportanlagen.
Kooperationspartner: Stadt Bochum
Absolventin: Sarah Schnabel
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Rene Polzer
Abgabedatum: 05/2020
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Niederschlagswasserbewirtschaftung, Trennerlass NRW, emissionsbezogene Anforderungen an die Niederschlagswasserbehandlung
Beschreibung:
Durch den Kraftfahrzeugsverkehr werden Straßenoberflächen mit diversen Emissionen (Abgasen, Bremsen- und Reifenabrieb, etc.) belastet. Diese Emissionen gelangen dann wiederum mit dem Niederschlagswasser über die Kanalisation in unsere Gewässer und das Grundwasser. Zum Schutze dieser ist bei belasteten Flächen die
Reinigung des Niederschlagswassers erforderlich. Die emissionsbezogenen Anforderungen an die Niederschlagswasserbehandlung im Trennsystem ist in Nordrhein-Westfalen durchden Runderlass („Trennerlass“) des MUNLV geregelt.
Kooperationspartner: Brechtefeld & Nafe, Ingenieur- und Vermessungsbüro GmbH
Absolvent: Patrick Göttsche
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Pawel Gabryl
Abgabedatum: 02/2021
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Kanalsanierungsverfahren, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, Programmablaufplan für zukünftige Baumaßnahmen im Unternehmen
Beschreibung:
Im Jahr 2016 betrug die Länge der öffentlichen Kanalisation in Deutschland rund 594.000 Kilometer. Das entspricht in etwa 14 Mal dem Erdumfang. Aufgrund von Alterungsprozessen und äußeren Einflüssen, welche sich auf die Bausubstanz auswirken, sind viele Kanalisationen sanierungsbedürftig. Die Kramer Bauunternehmung GmbH + Co. KG, ein mittelständisches deutsches Tiefbauunternehmen, ist besonders im Bereich Kanalbautätig. Da im Zuge bereits laufender Kanalbaumaßnahmen gelegentlich weitere sanierungsbedürftige Kanalisationsschäden bekannt werden, bedarf es einer Möglichkeit, möglichst schnell und zuverlässig ein für den Anwendungsfall geeignetes Kanalsanierungsverfahren zu ermitteln.
Kooperationspartner: Kramer Bauunternehmung GmbH + Co. KG
Absolvent: Julian Hinsken
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Frank Großklags
Abgabedatum: 07/2019
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Monitoring, Gewässergüteüberwachung, Gewässerinformationssystem
Beschreibung:
Durch die gesetzlichen Vorschriften der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und der dadurch erforderlichen Renaturierungsmaßnahmen an Fließgewässer ist eine
Bestandsaufnahme hinsichtlich der Gewässergüte und eine dauerhaften Gewässergüteüberwachung von großer Bedeutung. Die Stadt Bochum beabsichtigt in den nächsten Jahren ein Monitoringprogramm für die urbanen Fließgewässer einzurichten, um deren Zustand kontinuierlich und dauerhaft zu überwachen, die Gewässer erfolgreich zu renaturieren und zu bewirtschaften.
Kooperationspartner: Stadt Bochum
Absolvent: Marcel Mikoleit
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Frank Großklags
Abgabedatum: 10/2019
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Unterhaltung der Gewässer, anthropogene Nutzungsanforderungen, Klimawandel, Sanierungskonzepte
Beschreibung:
Durch verschiedenste Prozesse steigt die Primärproduktion und der betrachtete Teich eutrophiert. Dadurch kommt es zu vermehrten Ablagerungen von Biomasse, wodurch der Teich verlandet. Auch der Klimawandel mit seinen Auswirkungen begünstigt diesen Prozess. Mit langanhaltenden heißeren Wetterperioden verbunden mit geringen Niederschlägen sorgt er für hohe Verdunstungen in den Stillgewässern. Zudem gibt es Bedenken, dass Teiche umkippen könnten und der Freizeitwert Schaden nimmt. Zugleich sollen anthropogene Nutzungen aufrechterhalten und im besten Fall noch erweitert werden.
Aus diesen Gründen müssen Sanierungskonzepte zur Reaktivierung von Teichanlagen entwickelt werden.
Kooperationspartner: Stadt Bochum
Absolventin: Andrea Hütten
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Udo Laschet
Abgabedatum: 04/2019
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Überflutung, Starkregenereignisse, Kanalnetzmodell, Überstaunachweis
Beschreibung:
Die durch den Klimawandel bedingt immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse können in urbanen Siedlungsgebieten erhebliche Schäden verursachen. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen kann das Kanalnetz nicht für solche Ereignisse dimensioniert werden und einen vollständigen Schutz vor Überflutung infolge Starkregens
bieten.
Kooperationspartner: WSW Energie und Wasser AG, Wuppertal
Absolvent: Johannes Gärtner
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Christoph Duschynski
Abgabedatum: 04/2019
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Trennsystem, Sanierungskonzept, Renovierung, Fehleinleitungen
Beschreibung:
Es sollen die Leistungsphasen 1, 2, 3 & 5 bearbeitet werden. Zum Bereich der Ausführungsplanung gehören unter anderem die Anfertigungen von Längsschnitten, Lageplänen und Detailplänen. Dies erfordert eine gründliche Vorarbeit, bei der die diversen Versorger und Flächeneigentümer/-verwalter mit einbezogen werden müssen.
Das Kanalsystem soll auch nach einer Flächenneustrukturierung den hydraulischen Ansprüchen genügen. Die Berechnungen sollen mit HYSTEM EXTRAN und GIPS erfolgen. Die im Vorlauf durch eine Vernebelung festgestellten Fehleinleitungen müssen verifiziert und die entsprechenden Eigentümer angeschrieben werden.
Kooperationspartner: Stadtentwässerung der Stadt Marl
Absolvent: Kirill Kappes
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Tycho Kopperschmidt
Abgabedatum: 03/2019
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Überflutungsnachweis, Starkregen, Rückhaltevolumen, versiegelte Flächen
Beschreibung:
Im Zuge der häufiger auftretenden Starkregen nutzen die Technischen Betriebe Solingen den Überflutungsnachweis der DIN 1986-100 zur dezentralen Überflutungsvorsorge. Ziel ist es, Niederschlag am Entstehungsort zurückzuhalten und weniger Flächen zu versiegeln.
Kooperationspartner: Technische Betriebe Solingen
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Absolventin: Jana-Marie Storchmann
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: M. Kaiser
Abgabedatum: 02/2019
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: Montanindustrie, wassersensible Stadtentwicklung, Regenwasserbewirtschaftung, Entwässerungskonzept
Behandelte Forschungsfragen:
- Welche Anforderungen an Regenwasserbewirtschaftung und Überflutungsschutz sind bei vorausschauender Sicht auf Klimawandelanpassung und Regelwerksentwicklung (DWA A-102, DIN 1986-100, DGNB) zu stellen?
- Welche grundstücks- und quartiersbezogenen Elemente sind im Zuge eines innovativen und die Nachhaltigkeitsziele einer DGNBZertifizierung Entwässerungskonzeptes erforderlich/ sinnvoll?
- Wie werden diese Maßnahmen im Zuge der entwässerungstechnischen Erschließungskonzeption verknüpft und im Projektgebiet angewendet?
- Wie kann ein solches Konzept trotz der Bindungen durch die montanindustrielle Vornutzung konzeptionell entwickelt werden?
Absolvent: Florian Erlenhöfer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Christian Most
Abgabedatum: 12/2018
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO Abw NRW), bauliche Zustand, Sanierungskonzept
Beschreibung:
Die Veranlassung besteht darin, dass im Rahmen der Selbstüberwachungsverordnung Abwasser (SüwVO AbwNRW) eine Überprüfung der baulichen und betrieblichen Funktionsfähigkeit von Kanalnetzen vorgeschrieben ist.
Auf Basis dieser Ausgangslage ergibt sich die Notwendigkeit der Erstellung eines Sanierungskonzeptes, welches im Rahmen dieser Arbeit nur für das Regenwassernetz einer betrachteten Liegenschaft durchgeführt werden soll.
Kooperationspartner: DW Ingenieure GmbH
Absolvent: Erik Bergmeier
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Ralf Düspohl
Abgabedatum: 10/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Sanierungskonzept, ökonomische Erhaltung, Zustandsklassifizierungen und -beurteilungen, Schlauchliner
Beschreibung:
Die Infrastruktur in Deutschland, insbesondere das Straßen-und Kanalnetz, ist heute neben den regulären Alterungs- und Abnutzungsprozessen auch einer Reihe von zusätzlichen Beanspruchungen ausgesetzt. Da das Straßen- und Kanalnetz in enger Verbindung zu einander stehen und sich Schadensbilder häufig gegenseitig bedingen, ist deren strategische und ökonomische Erhaltung bzw. Sanierung für Kommunen und andere Baulastträger unerlässlich.
Kooperationspartner: RÖVER Ingenieurgesellschaft mbH
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Absolvent: Stefan Pape
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Markus Fitz
Abgabedatum: 10/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Niederschlagswasser, Sedimentation und Filtration, Filterleistung, Betriebskosten, wirtschaftlicher Betrieb
Beschreibung:
Der Gesetzgeber gibt vor, dass verschmutztes Niederschlagswasser nicht ohne Behandlung in Oberflächengewässer eingeleitet werden darf. Zur Behandlung von Niederschlagswasser verwendet der Wirtschaftsbetrieb Hagen das System der FiltaPEX®-Anlagen. Dieser Anlagentyp reinigt mittels Sedimentation und Filtration. Die Betriebserfahrung hat gezeigt, dass wesentlich höhere Betriebskosten anfallen als im Vorhinein angenommen. Aus diesem Grund sollen Maßnahmen untersucht werden, die eine Verbesserung der Betriebs- problematik bewirken.
Kooperationspartner: Wirtschaftsbetrieb Hagen
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Das betrachtete Einzugsgebiet befindet sich im Stadtgebiet Gelsenkirchen und muss entwässerungstechnisch umgestaltet werden. Das auf dem Gebiet anfallende Abwasser wird aktuell in den offenen Abwasserlauf Lanferbach eingeleitet.
Absolventin: Filiz Sarican
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Kerstin Feldhaus
Abgabedatum: 05/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Emscherumbau, Renaturierungsmaßnahmen, Variantenuntersuchung, Flächen abkoppeln, Durchführung dynamischer Kostenvergleichsrechnungen
Beschreibung:
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Sanierungsvarianten darzustellen und über eine Nutzen-Kosten-Analyse mit Hilfe der „Leitlinien zur Durchführung dynamischer Kostenvergleichsrechnungen“eine wirtschaftliche Betrachtung derVarianten durchzu führen. Abschließend wird unter Berücksichtigung der gewonnenen Aspekte eine Vorzugsvariante vorgeschlagen.
Kooperationspartner: Abwassergesellschaft Gelsenkirchen mbH
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Eine Stadt beabsichtigt in den nächsten Jahren bestehende Gebäudeflächen großmaßstäblich umzubauen. In diesem Zusammenhang soll das anfallende Niederschlagwasser von dem Mischwassersystem abgekoppelt werden.
Absolvent: Felix Manus
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Olaf Krahn
Abgabedatum: 04/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Machbarkeitsstudie, Abkopplungspotential, Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen,
Beschreibung:
Das Ziel der Arbeit liegt in der Untersuchung des Abkopplungspotential in der Innenstadt der Stadt X und deren Gegenüberstellung unter wasserwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit der bereitsbestehenden zentralen Mischentwässerung des Gebietes. Mit dem Ziel der Abkopplung im Siedlungsbestand der Emscherregion gilt: „Sauberes Regenwasser soll, wo immer möglich, nicht mehr in die Kanalisation und zu den Kläranlagen geleitet werden, sondern wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugutekommen.“
Kooperationspartner: Franz Fischer Ingenieurbüro GmbH
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Der Klimawandel, besonders mit häufiger auftretenden Starkniederschlags-ereignissen und Abschlägen aus der Kanalisation, setzen die Siedlungs-entwässerung in Zukunft vor ein immer größer werdendes Problem.
Absolvent: David Schneider
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting Zweitprüfer: Dr. I. Papadakis
Abgabedatum: 03/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Starkregenereignisse, Abschlägen aus der Kanalisation, Gewässergüte, Frachtbelastung
Beschreibung:
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Auswirkungen von Starkregenereignissen und Abschlägen aus der Kanalisation auf den Ostbach im Hinblick auf Frachtbelastung und chemischer Gewässergüte.
Kooperationspartner: Stadt Bochum und Dr. Papadakis GmbH
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Absolventin: Veronika Budde
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dr.-Ing. Ioannis Papadakis
Abgabedatum: 02/2018
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte:
Gewässermorphologie, Mischwasserentlastungen, Gewässergüte, Wasserrahmenrichtlinie
Beschreibung:
Fließgewässer werden von verschiedenen Faktoren beeinträchtigt. Diese Beeinträchtigungen lassen sich sowohl im Bereich der Gewässergüte, als auch in der Gewässerstruktur wiederfinden. Eine mögliche Quelle für strukturelle Beeinträchtigungen stellen Mischwasserentlastungen dar. Durch das Entlasten der Kanalisation bei starken Regenfällen über Sonderbauwerke, wie z.B. Regenüberlaufbecken, gelangt durch Regenwasser verdünntes Schmutzwasser in Gewässer und bringt verschiedene Beeinträchtigungen mit sich.
Kooperationspartner: Stadt Bochum - Tiefbauamt
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Ermittlung des Nachrüstbedarfs der Regenwasserentwässerung im öffentlichen Straßenraum mit Zielrichtung einer dezentralen Regenwasserbewirtschaftung
Absolventin: Jana-Marie Storchmann
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dr.-Ing. Mathias Kaiser
Abgabedatum: 03/2017
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Regenwasserbewirtschaftung, Nachrüstbedarf der Regenwasserentwässerung, Wasserschutzzonen, wasserrechtliche Erlaubnisanforderung
Beschreibung:
Aufgrund der verkehrlichen Entlastung von Landesstraßen durch die Fertigstellung (2009) einer Umgehungsstraße sollen diese zu Stadtstraßen abgestuft werden. Dabei wird die Baulastträgerschaft vom Landesbetrieb an die Kommune übergeben. Für den Wechsel der Baulastträgerschaft soll eine Ablösesumme über die Ermittlung des Nachrüstbedarfs der vorhandenen Straßenentwässerung sowie der vorhandenen Straßenbeläge (hier nicht behandelt) festgelegt werden.
Kooperationspartner: Kaiser Ingenieure
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Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll in Kooperation mit dem Ruhrverband ein neues Konzept zur Verwertung von Sandfanggut geschaffen werden.
Absolvent: Florian Erlenhöfer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl. -Ing. Dierk von Felde
Abgabedatum: 02/2017
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Sandfanggut, Klärschlammmonoverbrennung, Entsorgungsalternative, Mineralikbilanzen
Beschreibung:
Die Veranlassung besteht darin, dass der Ruhrverband teils strenge Anforderungen an die Sandfanggutqualität einhalten muss und diese nur mithilfe von Sandwäschern umzusetzen sind. Die Sandwäscher dienen dazu, die im Sandfanggut enthaltene organische von der mineralischen Fraktion abzutrennen. Allerdings wiesen diese Maschinen in der Vergangenheit immer wieder Störungen auf, welche mit Standzeiten über mehrere Wochen für Fehleridentifikation und Fehlerbehebung verbunden waren.
Kooperationspartner: Ruhrverband
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Die Abwasserentsorgung kleinerer Kommunen unterliegt besonderen Herausforderungen. Aufgrund vergleichsweiser kleiner Kläranlagen ergeben sich hohe spezifische Behandlungskosten.
Absolventin: Ina Terlau
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl. -Ing. Peter Wulf
Abgabedatum: 11/2016
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: Abwasserentsorgung, Abwasserbeseitigung, dynamische Kostenvergleichsrechnung,
Beschreibung:
Aufgrund empfindlicher Vorfluter können dabei auch für kleine Anlagen hohe Anforderungen an die Reinigungsleistung bestehen. Die Abwasserableitung zu zentralen Behandlungsanlagen ist durch vergleichsweise kleine Volumenströme und lange Leitungswege gekennzeichnet. Für kleinere Kommunen ergibt sich daraus aktuell maßgeblicher Handlungsbedarf bei den bestehenden Abwasserentsorgungskonzepten. Ein wesentlicher Aspekt für eine zielführende Abwasserentsorgung kleinerer Kommunen ist die treffende Abwägung zwischen Überleitung und Beibehaltung bzw. Ertüchtigung bestehender Kläranlagen.
Kooperationspartner: Emscher Wassertechnik Lippe Wassertechnik GmbH
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Die Untersuchung im Rahmen der Bachelorarbeit hat gezeigt, dass der Keller des Gebäudes Düngelstraße 92 und die angrenzenden Garagen überflutungsfrei gehalten werden können. Dies ist jedoch mit beträchtlichem Aufwand und Kosten verbunden. Da aber in den letzten Jahren eine zunehmende Häufung der Starkniederschlagsereignisse zu beobachten ist, ist dieser Aufwand jedoch gerechtfertigt.
Absolvent: Kai-Hendrik Borbe
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: M. Sc. Daniel Schäfer
Abgabedatum: 09/2015
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Starkniederschlagsereignisse, Überstausituation, Variantenuntersuchung, Generalentwässerungsplan
Beschreibung:
Im Rahmen der Bachelorarbeit wird eine Variantenuntersuchung als Vorplanung zur Beseitigung einer Überstausituation im Stadtgebiet Herne durchgeführt. Die Überstausituation ist nördlich der Kreuzung Bochumer Straße/Westring lokalisiert. Dort befindet sich eine Geländesenke, durch die die Düngelstraße verläuft, an der das Gebäude Düngelstraße 92 und zwei Garagenhöfe mit je ca. 12 Garagen liegen. Die definierte zulässige Überstauhäufigkeit wird aufgrund der vorherrschenden Bebauung, um die Überstausituation von n <= 0,5/a überschritten. So kommt es bei jedem Regenereignis Tn >= 2 zu Überflutungen der Garagen und des Kellers im Gebäude Düngelstraße 92.
Kooperationspartner: Gelsenwasser AG
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Neben den technischen Randbedingungen die eine Kanalbaumaßnahme beeinflussen, spielen auch politische und gesellschaftliche Interessen eine wichtige Rolle.
Absolvent: Andreas Langenberg
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl. Ing. Olaf Krahn
Abgabedatum: 10/2014
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Kanalbestände, Kanalbaumaßnahmen, bauliche Sanierung,
Beschreibung:
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den in urbanen Gebieten vorkommenden Rahmenbedingungen und vergleicht verschiedene Bauverfahren zum "Neubau" von Kanälen. Dabei werden technische Randbedingungen aus den aktuellen Regelwerken ermittelt und gegenübergestellt, welche i.d.R. für die Vor- und Entwurfsplanung erforderlich sind. Die Bauverfahren werden letztlich in Bezug auf ihre Kosten und nichtmonetären Kriterien verglichen.
Kooperationspartner: Fischer Ingenieurbüro GmbH
Ausgangspunkt für die Erstellung der Master-Thesis ist der im Juni 2011 vom Lippeverband eingereichte Entwurf zum Umbau und zur Sanierung der Schlammbehandlung und Faulgasverwertung, sowie die im Jahr 2013 eingereichte Ergänzung.
Absolvent: Matthäus Schallenberg
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl-Ing. Martin Hetschel
Abgabedatum: 06/2014
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: Zweistufige Belebungsanlagen, energieautarke Kläranlage, energetische Optimierung, Bypass, Biogasproduktion, Klärschlammbehandlung, Blockheizkraftwerk.
Beschreibung:
Kommunale Kläranlagen stellen einen der größten Einzelverbraucher elektrischer Energie dar, verfügen aber gleichzeitig über eine eigene reichhaltige Energiequelle in Form von Biogas, das aus dem Klärschlamm gewonnen wird.
Wo energetische Optimierungen von Kläranlagen durch Anpassung der Maschinentechnik mittelfristig an die Grenzen des technisch machbaren stoßen, bergen verfahrenstechnische Maßnahmen wie zweistufige Belebungsanlagen noch großes Potenzial.
Dies zeigt der hier präsentierte Entwurf zur Renovation der Kläranlage Lüdinghausen, welche von einer konventionellen Belebungsanlage in ein zweistufiges biologisches System mit Bypassregulierung umgebaut werden soll.
Durch die Summe aller Teilmaßnahmen wird das Ziel verfolgt einen zeitweisen energieautarken Kläranlagenbetrieb zu erreichen.
Kooperationspartner: Emschergenossenschaft/Lippeverband
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Durch den technischen Fortschritt der vergangenen Jahrzehnte ergeben sich heute für die Betreiber von Kanalnetzen eine Vielzahl von Möglichkeiten die Anlagen untersuchen zu lassen und zu sanieren.
Absolvent: Martin Kiersztyn
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer:
Abgabedatum: 11/2013
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Kanalinstandhaltung, Zustandsklassifizierung, Sanierungskonzeption, Selbstüberwachung, ISYBAU
Beschreibung:
Das Ziel der vorliegenden Abschlussarbeit war die Beschreibung des Planungsprozesses einer Kanalinstandhaltung von der Zustandsklassifizierung bis zur Sanierungskonzeption, sowie die praktische Anwendung am Beispiel eines Kanalnetzabschnittes in Dülmen-Rorup.
Die Untersuchung und Sanierung der Kanäle erfolgte im Rahmen der
Selbstüberwachung, zu der Betreiber von Abwasseranlagen nach dem §61 des
Landeswassergesetzes (LWG) verpflichtet sind.
Kooperationspartner: Ingenieurbüro INGPLAN GmbH
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Die abwassertechnische Anlagen sind im Wesentlichen aus Beton und haben eine begrenzte Lebensdauer. Um diese optimal ausschöpfen zu können, sollte eine regelmäßige Instandhaltung stattfinden.
Absolventin: Monika Kuhn
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Martin Röllecke
Abgabedatum: 08/2013
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Bauwerksmanagementsystem, abwassertechnische Anlagen, Bauwerksmonitoring, Bauwerksdatenbank
Beschreibung:
Ein Bauwerksmanagementsystem lässt sich in folgende fünf Module aufteilen: die Bauwerksdatenbank, die Schadensdatenbank, das Bauwerksmonitoring, die Zustandserfassung und Analyse der Daten und das Instandhaltungskonzept. Den Kern des Systems stellen hierbei die Bauwerks- und die Schadensdatenbank dar. In ihnen fließen sämtliche Informationen zusammen und können von unterschiedlichen Anwendern abgerufen werden.
Um zusätzlich das Auslösen von Prozessen, die automatische Synchronisation der beiden Datenbanken und einen Zugriff von unterschiedlichen Orten auf die Daten zu ermöglichen, bietet es sich an, ein digitales Bauwerksmanagementsystem zu nutzen.
Kooperationspartner: EMSCHERGENOSSENSCHAFT/LIPPEVERBAND
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In Oberhausen wird die ganzheitliche Sanierung von öffentlichen und privaten Abwasseranlagen im Zuge von Kanal- und Straßenbaumaßnahmen durchgeführt.
Absolventin: Anke Leprich
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Andreas Croonenbroeck
Abgabedatum: 08/2013
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Kanalsanierung, § 61a des Landeswassergesetzes NRW, Dichtheitsprüfung,
Beschreibung:
Die kontroversen Debatten über die flächendeckende Dichtheitsprüfung der privaten
Entwässerungsanlage unter dem Aspekt der Kosten und der Umweltauswirkungen führten zu einigen Änderungen durch alle Hierarchien der Gesetzgebung.
Eine Verordnung für die Dichtheitsprüfung der öffentlichen und privaten Abwasseranlagen in Nordrhein-Westfalen ist zurzeit in Planung und notwendig für eine einheitliche Umsetzung der Kommunen in NRW.
Die ganzheitliche Sanierung im Zuge von Kanal- und Straßenbaumaßnahmen in
Oberhausen ist aus wirtschaftlicher Sicht für den Grundstückseigentümer und der Stadt
Oberhausen gerechtfertigt.
Kooperationspartner: Wirtschaftsbetriebe Oberhausen GmbH
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Die vorliegende Bachelorthesis beinhaltet eine Potenzialanalyse zur energetischen Nutzung von Abwasserwärme am gereinigten Abwasser für alle Kläranlagen der Emschergenossenschaft und des Lippeverbandes.
Absolventin: Lisa Hielscher
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Geogr. Adrian Treis
Abgabedatum: 02/2013
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Potenzialanalyse, Nutzung von Abwasserwärme, Wärmetauscher, Wärmebedarf
Beschreibung:
Abwasser weist auch im Winter, wenn der Heizbedarf am größten ist, relativ hohe Temperaturen im Bereich zwischen 10°C und 15°C auf. Als Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge, wird Abwasser ohnehin gesammelt und abgeleitet. Deshalb wird zur Rückkopplung der thermischen Energie aus Abwasser im Vergleich zur Nutzung anderer regenerativer Energiequellen kein zusätzlicher Platz- oder Ressourcenbedarf notwendig. Als Voraussetzung für eine sinnvolle und wirtschaftliche Nutzung von Abwasserwärme spielen die lokalen Gegebenheiten und der Wärmebedarf der Abnehmerseite eine große Rolle. Für die Potenzial-Analyse wurden die wichtigsten Kriterien herausgestellt und anhand dessen die Untersuchung durchgeführt.
Kooperationspartner: Emschergenossenschaft und Lippeverband
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Ziel dieser Arbeit ist es, im Kontakt mit französischsprachigen Kanalnetzbetreibern Problemstellungen und Lösungsansätze zum Thema "Bau, Betrieb und Sanierung von Kanalgroßprofilen" zu identifizieren und zu formulieren.
Absolvent: Amri Yessin
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Zweitprüfer: Dipl. - Ing. Sebastian Beck
Abgabedatum: 10/2012
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Beschreibung:
Auf Grundlage der gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse verknüpft mit den Betriebs- und Baustellenbesichtigungen wurden zu den identifizierten Problemstellungen Lösungsansätze formuliert.
Ausblickend kann festgehalten werden, dass für internationale Kanalnetzbetreiber ein großer Bedarf an Informationen zu Bau, Betrieb und Sanierung besteht. Forschung, Schulung und die Vernetzung von Know-how Trägern rund um die Welt sind dabei Ansätze, um internationale Problemstellungen gemeinsam zu lösen.
Das internationale Netzwekk "Large pipes and sewers" ist hierfür ein erster weiterführender Ansatz.
Kooperationspartner: IKT - Institut für unterirdische Infrastruktur
Im Rahmen dieser Arbeit sollte zum Zwecke einer integralen Betrachtung der Siedlungsentwässerung und einer realitätsnahen Überflutungsanalyse eine ganzheitliche instationäre Abflussbetrachtung für das Einzugsgebiet eines anthropogen geprägten Gewässers durchgeführt werden.
Absolventin: Inna Dück
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Martin Neumann
Abgabedatum: 08/2012
Art der Arbeit: Masterarbeit
Stichworte: anthropogene Eingriffe, realitätsnahe Überflutungsanalyse, instationäre Abflussbetrachtung, Niederschlag-Abfluss-Modellierung
Beschreibung:
Interaktionen und Wechselwirkungen zwischen dem siedlungswasserwirtschaftlichen Entwässerungssystem und dem Gewässer bedingen eine ganzheitliche hydraulische Betrachtung als ein Abflusssystem. In diesem Sinne sollte im Rahmen dieser Arbeit zum Zwecke einer integralen Betrachtung der Siedlungsentwässerung und einer realitätsnahen Überflutungsanalyse eine ganzheitliche instationäre Abflussbetrachtung für das Einzugsgebiet eines anthropogen geprägten Gewässers durchgeführt werden. Zu den wesentlichen Arbeitszielen gehörten eine detaillierte Niederschlag-Abfluss-Modellierung mit Berücksichtigung möglichst aller hydrologischen natürlichen Abflussprozesse und eine Wirkungsanalyse hinsichtlich der Wahl des maßgeblichen Niederschlagsereignisses für ein derartig ganzheitlich betrachtetes Abflusssystem.
Kooperationspartner: Untere Wasserbehörde - Stadt Mülheim a. d. Ruhr
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Absolventin: Judith Boos
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dr.-Ing. Karl-Georg Schmelz
Abgabedatum: 02/2012
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Abwasserreinigung, Schlammbehandlung, anaerobe Stabilisierung, Faulgas, Desintegration
Beschreibung:
Bei der Abwasserreinigung auf Kläranlagen entsteht neben gereinigtem Abwasser auch eine große Menge Klärschlamm. Während das sichtbar geklärte Abwasser über einen Vorfluter wieder in ein natürliches Gewässer geleitet werden kann, müssen die angefallenen Schlammmengen weitergehend behandelt werden. Einen unverzichtbaren Bestandteil der Abwasserreinigung stellt somit die separate Schlammbehandlung dar.
Kooperationspartner: Emschergenossenschaft und Lippeverband
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Undichte und schadhafte Grundstücksentwässerungsanlagen können nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Absolventin: Susanne Schulze
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Abgabedatum: 02/2012
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Grundstücksentwässerung, Sanierung, Hausanschlussliner, Wasserhaushaltsgesetz, DiBt-Zulassung, Prüfkriterien
Beschreibung:
Ziel der Bachelorarbeit ist es, im engen Kontakt zwischen Verfahrensanbietern, Linerherstellern, Prüfinstituten sowie Behördenvertretern Anforderungen an Schlauchliner zur Sanierung von Abwasser-Hausanschlüssen in einer DIN SPEC nach dem sog. PAS-Verfahren (engl. "publicly available specification") zu formulieren.
Dieses Verfahren dient zur schnellen Generierung verlässlicher Standards für neue oder innovative Produkte, Systeme oder Dienstleistungen, welche im Anschluss als Grundlage für DIN-Normen dienen können.
Bei der Erstellung einer DIN SPEC ist Trasparenz gegenüber allen Beteiligten anzustreben, um das Ziel eines gröstmöglichen Konsens zu erreichen.
Kooperationspartner: IKT-Gelsenkirchen
Durch städtebauliche Veränderungen und dem damit verbundenen Anstieg von versiegelten Flächen kommt es zu einer Erhöhung des Niederschlagswasserabflusses.
Absolvent: Florian Grisko
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Markus Borchert
Abgabedatum: 01/2012
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Niederschlagsentwässerung im Trennsystem, Regenklärbecken, Dezentrale Behandlung, Innolet (Funke Kunststoffe GmbH), Separations-Straßenablauf
Beschreibung:
Zur Behandlung des Niederschlagswassers in den betrachteten Gebieten wurden dezentrale und zentrale Varianten ermittelt. Der Trennerlass fordert für die Behandlung mit dezentralen Anlagen eine stoffliche und hydraulische Vergleichbarkeit mit einer zentralen Anlage, hier einem Regenklärbecken mit Dauerstau (RKBmD)
In einem Forschungsvorhaben des MUNLV wurden die auf dem Markt befindlichen dezentralen Anlagen bezüglich ihrer Vergleichbarkeit getestet und bewertet. Für die hier ermittelten Varianten wurden der Innolet (Funke Kunststoffe GmbH), der Separations- Straßenablauf (SSA, Fa. ACO-drain Passavant) und der Centrifoel (Fa. Roval Vertriebsges.mbH) ausgewählt. Alle drei Systeme erfüllen die stoffliche und hydraulische
Leistungsfähigkeit eines Regenklärbeckens.
Kooperationspartner: SEG Schwerte
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Absolvent: Robert S.
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. (FH) Pawel Gabryl
Abgabedatum: 11/2011
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Entwässerungssystem, hydraulische Sanierung, Überstau, Zustandsbelastung, Nutzwertanalyse,
Beschreibung:
Ziel der Bachelor-Thesis „Variantenuntersuchung zur Entwässerung eines neuen Erschließungsgebietes“ ist es, den Anschluss eines neuen Erschließungsgebietes, im Südosten des bereits vorhandenen Entwässerungssystems „Musterland“, konzeptionell zu planen. Weiterhin sollen mt der Software SYSTEM++® Varianten zur hydraulischen Sanierung dieses bereits bestehenden, und bekanntermaßen überlasteten Entwässerungssystems, herausgearbeitet und bewertet werden.
Kooperationspartner: Hochschule Bochum
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Statistiken aus der Fachliteratur zeigen hohe Schadensquoten privater Grundstücksentwässerungsanlagen. Es ist davon auszugehen, dass ca. 50 bis 90 % der privaten Anschluss- und Grundleitungen sanierungsbedürftig sind.
Absolvent: Sebastian R. Kaddoura
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Sebastian Beck
Abgabedatum: 04/2011
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Grundstücksentwässerungsanlagen, Grundleitungen, Anschlusskanäle, Dichtheitsprüfung, § 61a LWG NRW, Sanierungsverfahren, Sanierungsfristen, Öffentlichkeitsarbeit
Beschreibung:
Undichte und schadhafte Grundstücksentwässerungsanlagen können nachteilige Auswirkungen auf die Umwelt haben. Nach § 61a des Landeswassergesetzes NRW sind private Abwasserleitungen spätestens bis zum 31.12.2015 durch Sachkundige auf Dichtheit zu prüfen, sofern Kommunen durch Satzung keine abweichenden Fristen festlegen. Ergibt eine Prüfung, dass eine Abwasseranlage nicht den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht, so ist eine Sanierung innerhalb angemessener Fristen erforderlich. Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Sanierung von privaten Abwasserleitungen dieser genannten Abwasseranlagen. Hierzu wurden eine Literatur- und Regelwerksrecherche durchgeführt, bestehende Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit ausgewertet und auch neu entwickelt. Außerdem wurden zielorientierte Befragungen von Kanalnetzbetreibern durchgeführt, um die Ergebnisse zu konsolidieren. Im Ergebnis liegen eine Zusammenstellung von Vorgehensweisen und Kriterien für die Zustandserfassung von Grundstücksentwässerungsanlagen sowie Bausteine zur Konzeptentwicklung, ein Bürger-Informationsflyer und eine Internetplattform zur Thematik der Sanierung bei Grundstücksentwässerungsanlagen vor. Die Arbeitsergebnisse sind dabei kundengerecht für Grundstückseigentümer aufbereitet.
Kooperationspartner: IKT - Gelsenkirchen
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Einen unverzichtbaren Bestandteil unseres Abwassernetzes stellen Schachtbauwerke in öffentlichen Verkehrsflächen dar. In der Bundesrepublik Deutschland existieren insgesamt ca. 10 Mio. Schächte. In Nordrhein-Westfalen sind es ca. 2 Mio.
Absolventin: Susann Graw
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Markus Gillar
Abgabedatum: 12/2010
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Beschichtungs- und Abdichtungsverfahren, Wasserdichtheit, kunststoffmodifizierte Mörtelbeschichtungen
Beschreibung:
Zur Wiederherstellung der Wasserdichtheit, des Widerstandsvermögens gegenüber biogener Schwefelsäurekorrosion sowie ggf. der Standsicherheit eines Schachtes bieten sich u. a. Beschichtungsverfahren an, die in vielen Fällen eine kostengünstige Alternative zur Erneuerung der schadhaften Schächte darstellen können. Neben polymeren Beschichtungssystemen kommen vorwiegend mineralische, meist kunststoffmodifizierte Mörtelbeschichtungen als Dickbeschichtungen zum Einsatz. Vor dem Aufbringen einer Beschichtung ist in vielen Fällen eine Vorabdichtung einzelner Undichtigkeiten erforderlich.
Kooperationspartner: IKT - Gelsenkirchen
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Absolvent: Patrick Hesselmann
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 11/2010
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Klimawandel, Dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, Versickerung, Speicherung
Beschreibung:
Der Klimawandel und die damit verbundenen extremen Wetterverhältnisse, wie Starkregenereignisse stellen die aktuelle Sicherheit gegen Überflutung und Gewässerverschmutzung durch Regenüberläufe in Frage. Darüber hinaus werden die mit dem Klimawandel verbunden Auswirkungen wie Stürme und extreme Temperaturen die Lebensqualität des Menschen spürbar beeinflussen.
Kooperationspartner: IKT - Gelsenkirchen
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Geplant wurden ein Regenklärbecken mit Leichtflüssigkeitsabscheider und zwei Kammern nach RiStWag mit einer Reinigungsleistung von 170 l/s je Kammer, sowie ein Bodenfilterbecken mit einem natürlichen Bodenaufbau von Filterkies und -/sand insbesondere zur Entfernung der Schwarzverfärbung im Wasser (Gummiabrieb).
Absolvent: Adam Juranek
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Bornmann
Abgabedatum: 08/2010
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Regenwasserbehandlungsanlage, Regenrückhaltung, Leichtflüssigkeitsabscheider, Regenklärbecken
Beschreibung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit, wurde für einen Autobahnabschnitt in Sauerland die Ertüchtigung einer vorhandenen Regenrückhaltung, entsprechend der gesetzlichen Anforderung (WHG) beplant.
Auf Grund der jetzigen Behandlungssituation, d.h. mit dem Rückhalt des Regenwassers durch ein Regenrückhaltebecken mit einem dahintergeschalteten Leichtflüssigkeitsabscheider (LFA) im Hauptschluss, ist die vorgeschriebene Reinigungswirkung, die für ein Wasserschutzgebiet gefordert wird, nach heutigen Anforderungen nicht mehr gegeben.
Kooperationspartner: BWP Bauplan + Wagner GmbH
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Die Bemessung wurde anhand eines Modellbeispiels durchgeführt und mit dem Programm ++Systems® in einer Langzeitsimulation berechnet.
Absolventin: Inna Dück
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. M. Neumann
Abgabedatum: 08/2010
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Versickerungsanlage, Modellierung, Bodenspeicher, Langzeitsimulation
Beschreibung:
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit ist das Funktionsprinzip einer Versickerungsanlage untersucht und mithilfe des Kanalnetzberechnungsprogramms ++Systems® simuliert worden. Im Hinblick auf die Bemessung einer Versickerungsanlage konzentriert sich die Arbeit lediglich auf eine Art, die zentralen Versickerungsanlagen. Aufgrund der relativ großen Dimensionierung dieser Anlagen spielt hier eine richtige und wirtschaftliche Bemessung als die Aufgabe eines Ingenieurs eine große Rolle.
Kooperationspartner:
Untere Wasserbehörde - Stadt MH
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit für das Fach Siedlungswasserwirtschaft soll das Thema „Variantenuntersuchung zur Entwässerung eines neuen Erschließungsgebietes“ bearbeitet werden.
Absolvent: Christoph Wulff
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. (FH) Pawel Gabryl
Abgabedatum: 08/2010
Art der Arbeit: Bachelorarbeit
Stichworte: Versickerung, Neubaugebiet, Überflutung, Überstau, Einstau
Beschreibung:
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit für das Fach Siedlungswasserwirtschaft soll das Thema „Variantenuntersuchung zur Entwässerung eines neuen Erschließungsgebietes“ bearbeitet werden. Das Entwässerungsgebiet im Bereich A soll um ein Neubaugebiet, welches als allgemeines Wohngebiet dargestellt ist, erweitert werden. Für diesen neuen Belastungsfall sollen Varianten zur Entwässerung ausgearbeitet werden. Die ausgearbeiteten Varianten sollen im Hinblick auf ihre Wirtschaftlichkeit und ihre technische Realisierbarkeit überprüft werden. Um mögliche Varianten für das hinzukommende Erschliessungsgebiet auszuarbeiten, muss das bestehende Netz mit dem Softwareprogramm Kanal++© hydrodynamisch berechnet werden.
Kooperationspartner: Hochschule Bochum
Straßenabflüsse, die in urbanen Gebieten durch anfallenden Niederschlag entstehen, sind zunehmend verschmutzt und belasten dadurch die Umwelt.
Absolvent(in): Cemile Ordukaya
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 11/2008
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Schadstoffeinträge, Emmission, Wasserdurchlässige Flächenbeläge, Innolet-System
Beschreibung:
Straßenabflüsse, die in urbanen Gebieten durch anfallenden Niederschlag entstehen, sind zunehmend verschmutzt und belasten dadurch die Umwelt. Die Schmutzstoffe in den Straßenabflüssen bilden sich aus den atmosphärischen Verunreinigungen und der zusätzlichen Verunreinigung am Abflussort.
Vegetationsbedingte Verunreinigungen ergeben sich aus den natürlichen Ablagerungen, wie z.B. Laub, Gras, Pollen etc. Diese können zur Phosphor- und Stickstoffanhäufungen im Gewässer führen und somit das Gewässer belasten.
Absolventin: Carola Schmidt
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Herr Koenen - Tuttahs & Meyer
Abgabedatum: 03/2008
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Überstau und Überflutung; instationäre Kanalnetzberechnung; hydraulischer Nachweis
Kooperationspartner: Tuttahs & Meyer; Stadt Hattingen
Absolventin: Nina Eifert
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Haber
Abgabedatum: 02/2008
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Kosten-Nutzen-Relation; Trinkwasseraufbereitungsverfahren; Wasserwerksrückstände; Feststoffabtrennung
Kooperationspartner: Stadtwerke Lüdenscheid
Absolventin: Hanna Möller
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 08/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: EU-Kommunalabwasser-Richtlinie, Kostenvergleichsrichtlinien,
Beschreibung:
Rumänien ist seit dem 01.01.2007 Mitglied der Europäischen Union. Mit dem Beitritt steht Rumänien in der Verpflichtung die Richtlinien der Europäischen Union in die nationale Gesetzgebung mit einzuarbeiten. Speziell für die Umsetzung der EU-Kommunalabwasser-Richtlinie [91/271/EWG] hat Rumänien eine Frist bis 2018, um eine ganzheitliche siedlungswasserwirtschaftliche Planung sowohl in den Ballungsgebieten als auch im ländlichen Raum zu entwickeln und umzusetzen.
Kooperationspartner: Ingenieurbüro Reinhard Beck
Absolvent: Radoslaw Szczupakowski
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 08/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: dezentrale Regenwasserbewirtschaftung, Durchlässigkeitskoeffizient, Mulden- Rigolen- Versickerung, Kostenvergleichsrechnung nach den Leitlinien der LAWA
Beschreibung:
In dieser Diplomarbeit wurde die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung in Siedlungsgebieten am Beispiel eines Mehrfamilienhauses in Lohmar- Wahlscheid untersucht. Die Analyse umfasste einerseits die technischen und andererseits die wirtschaftlichen Optimierungsmöglichkeiten.
Kooperationspartner: ETG Lohmar
Absolventin: Sandra Westbomke
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 07/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Zentralabwasserplan (ZAP), Siedlungshydrologie, hydrodynamische Berechnung,
Beschreibung:
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich durch die Erstellung eines Zentralen Abwasserplanes intensiv mit der Abwasserproblematik, speziell des Stadtteils Schwitten der Stadt Menden.
Ziel ist die Ermittlung der hydraulischen Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes.
Kooperationspartner: Stadtentwässerung Menden
Im Rahmen dieser Arbeit wurde für das Einzugsgebiet Sodinger Bach der Stadt Herne ein Zentralabwasserplan erstellt. Aufgabe war es, die hydraulischen Mängel des vorhandenen Kanalnetzes zu erfassen und Maßnahmen zur Beseitigung in einem Sanierungskonzept vorzuschlagen.
Absolvent: Knut Tempelmann
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 02/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Zentralabwasserplan (ZAP), hydrodynamische Berechnungsmodell, Sanierungskonzept
Kooperationspartner: Dipl.-Ing. Willi Hördemann Ingenieurgesellschaft mbH
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde für ein kleines abgeschlossenes Entwässerungsgebiet von rd. 4,7 km Länge ein Sanierungskonzept auf Grundlage vorliegender TV-Inspektionsdaten erstellt. Basis dazu bildete die Kanaldatenbank im Format S&K-TIFFANY.
Absolvent: Stevce Tasov
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 02/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: SüwV Kan, Sanierungskonzept, Kanaldatenbank
Kooperationspartner: S & K - Abwassertechnische Dienstleistungen
Derzeit stehen folgende Varianten für die Identifikation und zur Unterstützung der Protokollierung bzw. zur Leistungskontrolle bei der Kanalreinigung von Abwasserschächten zur Verfügung: Transponder, Barcodes, Schilder und Markierungsstopfen.
Absolvent: Serdar Ulutas
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 01/2007
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: SüwV Kan, Transponder, Schachtcode, Auto-ID
Kooperationspartner: IKT - Gelsenkirchen
Das Ziel der Diplomarbeit bestand darin, nach einer Literaturrecherche zu den Grundlagen der verschiedenen Verfahren der Regelung von Belebungsstufen, eine Auswertung der Betreibergebnisse mit eigenen Messungen in der Belebungsstufe Klärwerk Geldern durchzuführen und anschließend die Leistungsfähigkeit der vorhandenen Belebungsbeckenvolumen vergleichend zu den Bemessungsrichtlinien nach DWA-A 131 zielgerichtet zu bewerten.
Absolventin: Nadine Krogull
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 08/2006
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Belebungsstufe, Fadenbakterienentwicklung, Rohschlamm-Beschickung, Sauerstoffzehrung, Optimierungsmaßnahmen
Kooperationspartner: IB Dr. Denkert - Bochum
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde ein Liegenschaftsbezogenes Abwasserentsorgungskonzept (LAK) am Beispiel einer Bundesliegenschaft erarbeitet, sowie erforderliche Arbeitsschritte und Rechtsgrundlagen dokumentiert. Die Projektbearbeitung beschränkte sich auf den Teil A des LAK und beinhaltete neben der Aufnahme der Bestandsund Zustandsdaten auch eine bauliche Zustandsbewertung.
Absolventin: Jutta Pakosch
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 08/2006
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: LAK, ISYBAU, Arbeitshilfen Abwasser
Kooperationspartner: S & K - Abwassertechnische Dienstleistungen
Das Tropfinfiltrometer wurde als Versuchsstand optimiert und anschließend gebaut, um ortsunabhängige Prüfungen durchführen zu können. Mit dem Versuchstand ist es möglich, Bodenflächen nach verschiedenen Kriterien zu untersuchen. Es können versickerungsfähige Bauweisen mit örtlich gegebenen Randbedingungen, wie z.B. Neigung der Fläche, Eintrag von Schwermetallen und verschiedene Regenintensitäten, realistisch simuliert werden.
Absolvent: Birol Göcek
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Dipl.-Ing. (FH) Pawel Gabryl
Abgabedatum: 07/2006
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Tropfinfiltrometer, Versickerungsrate, Wasserdurchlässige Flächenbeläge, Durchlässigkeitsbeiwert
Kooperationspartner: Siedlungswasserwirtschaft Labor der FH Bochum
Absolvent: Urs Reitis
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 04/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Siedlungswasserwirtschaft, Wasserversorgung
Beschreibung:
Auf Grund des gesunkenen Wasserabsatzes insbesondere in Regionen mit rückläufiger Schwerindustrie in den letzten 30 Jahren sind die Wasserwerksbetreiber gezwungen, ihre Kapazitäten den heutigen Gegebenheiten anzupassen. Aus diesem Grund ist dort eine kostenwirksame Reduzierung der Kapazitäten durch Stilllegung von Gewinnungsanlagen und Pumpwerken unumgänglich.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es zwei Regenwasserbehandlungsanlagen der Emschergenossenschaft die Mängel in Ihrer Funktion aufweisen zu untersuchen und Vorschläge zur Verbesserung Ihrer Funktionsfähigkeit zu machen. Hierzu werden auftretende Mängel aufgeführt und anhand der Überprüfung der Konstruktion und der Messdaten mögliche Ursachen für die Mängel gefunden. Anschließend werden Lösungsvorschläge diskutiert und Empfehlungen für das weitere Vorgehen genannt.
Absolvent: Jörg Tönningshoff
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 06/2006
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: RÜB, SKU, Entlastungsbauwerke
Kooperationspartner: Emschergenossenschaft/Lippeverband - Essen
In dieser Diplomarbeit wurde besonders auf die verschiedenen Möglichkeiten der Wasseraufbereitung eingegangen und eine Kostenvergleichsrechnung nach LAWA (Länderarbeitsgemeinschaft Wasser) durchgeführt.
Absolvent: Bernd Küthen
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Haber
Abgabedatum: 01/2006
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Trinkwasserqualität, Wasseraufbereitung, Ultrafiltration
Absolvent: Anouar Benhaddou
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 10/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Sanierungskonzept, SüwV Kan,
Beschreibung:
Abwasserkanalisationsnetze sind permanent oder zeitweise verschiedenartigen Beanspruchungen ausgesetzt. Diese Beanspruchungen können zu einer Abnutzung und damit zu Schäden führen. Durch regelmäßige Inspektionen können gezielte Maßnahmen eingeleitet werden, um die Funktionsfähigkeit, Standsicherheit und die Dichtheit dieser zu gewährleisten. In Nordrhein-Westfalen ist seit dem 01.01.1996 die Verordnung zur Selbstüberwachung von Kanalisationen und Einleitungen von Abwasser aus Kanalisationen im Mischsystem und im Trennsystem (Selbstüberwachungsverordnung Kanal--SüwVKan) in Kraft. Durch Sie ist die Stadt Bochum verpflichtet 10% ihres gesamten Kanalnetzes, das entspricht etwa 120 km, jährlich zu untersuchen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit ist daher für ein Mischwasserkanalnetz von 3,2 km Länge, das sich in Wohnsiedlungsgebiet Bochum-Wattenscheid befindet, ein Sanierungskonzept erarbeitet worden. Das Kanalnetz besteht aus 85 Haltungen deren Nennweiten sich im nichtbegehbaren Bereich von DN 200 bis DN 600 bewegen.
Kooperationspartner: Tiefbauamt - Stadt Bochum
Absolvent: Jörg Sassen
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting; Zweitprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernhard Haber
Abgabedatum: 08/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Schwermetallkreislauf, Adsorption, Ionenaustauscher
Kooperationspartner: FH - Bochum, Siedlungswasserwirtschaft
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde untersucht, ob sich das Verfahren der solaren Klärschlammtrocknung für den Einsatz auf Kläranlagen des Lippeverbandes eignet.
Absolvent: Rene Wingenfeld
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 07/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Solarstrahlung, Treibhauseffekt, Konvektionstrocknung,
Kooperationspartner: Lippeverband - Essen
Sanierung von Anschlusskanälen
Absolventin: Janina Zerbock
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 06/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Siedlungswasserwirtschaft, Kanalsanierung
Beschreibung:
Bis spätestens 2015 werden die letzten Ergebnisse der Inspektionen von Anschlusskanälen in NRW vorliegen und damit auch nach den Erfahrungen aus den bislang durchgeführten Inspektionen- eine Vielzahl zu sanierender Anschlusskanäle dokumentiert sein. Nach straf- , bau- und wasserrechtlichen Grundsätzen hat der Betreiber von Abwasserleitungen negative Einflüsse auf seine Umwelt zu vermeiden. Des Weiteren bestehen für öffentliche und private Netzbetreiber akute Gründe für die Sanierung von Anschlusskanälen z.B. die Vermeidung von Überflutungen. Hierfür existieren zahlreiche Verfahren, die aber nur wenig in den privaten Netzen eingesetzt werden. Dadurch existieren kaum Erfahrungswerte. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit „Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Sanierung von Anschlusskanälen auf Grundlage von Verfahrensprüfungen“ wurde ein Maßnahmenkatalog erstellt, der eine Entscheidungshilfe für Netzbetreiber darstellt.
Bemessung einer Regenrückhaltemaßnahme
Absolventin: Bernadette Geiger
Erstprferü: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 03/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Misch- und Niederschlagseinleitungen, Gewässerbetrachtung
Beschreibung:
Für die Fließgewässer des Stadtgebietes Borken wurde im Mai 2004 durch die Tuttahs & Meyer Ingenieurgesellschaft eine BWK-M3-Betrachtung durchgeführt. Das BWK-M3-Merkblatt beschreibt Verfahrensweisen, um die Auswirkungen von Misch- und Niederschlagseinleitungen auf ein Gewässer immissionsorientiert zu beurteilen. Neben der stofflichen Belastung durch Einleitungen kommt auch der hydraulischen Belastung besondere Beachtung zu. Im Rahmen dieser Gewässerbetrachtung wurde u. a. für die Einleitungsstelle der Regenwasserkanalisation des Wohngebietes Wakelkamp Süd nördlich des Borkener Stadtkerns im Ortsteil Gemen die Erfordernis einer Regenrückhaltung festgestellt, um den Ansprüchen des Gewässerschutzes gerecht zu werden.
Wasserdurchlässigkeit von haufwerksporigen Betonsteinen
Absolvent: Christian Duksa
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 02/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Sickerleistung, haufwerksporige Betonsteine
Beschreibung:
Ziel dieser Diplomarbeit war es, herauszufinden inwiefern sich baustoffkundliche Veränderungen durch Einwirkungen aus der Umwelt auf die Sickerleistung von haufwerksporigen Betonsteinen auswirken, um so auf Probleme beim Einsatz von wasserdurchlässigen Oberflächenbefestigungen hinzuweisen und diese zu spezifizieren.
Absolvent: Patrik Kowal
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 01/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Durchflussmesseinrichtungen, Regenbecken und Stauraumkanäle
Beschreibung:
Abwasseranlagen werden zunehmend mit Durchflussmesseinrichtungen ausgerüstet. Schwerpunkte bilden dabei insbesondere Anlagen mit direkter Wechselwirkung zum Gewässersystem, wie z.B. Regenbecken und Stauraumkanäle. Auf Grund der selten ausgeführten Kontrolle und Auswertung dieser Messungen liegen allerdings oftmals kaum Kenntnisse über die Qualität der erfassten Messdaten vor. Weitergehende Rückschlüsse hinsichtlich des Auslastungsgrades der Regenbecken sowie der angeschlossenen Teilnetze bleiben weitgehend unberücksichtigt. Vor diesem Hintergrund untersuchte ich im Rahmen meiner Diplomarbeit in enger Zusammenarbeit mit dem IKT – Institut für Unterirdische Infrastruktur in Gelsenkirchen und einem Abwasserverband in NRW das Einstau- und Entlastungsverhalten ausgewählter Regenbecken und Stauraumkanäle.
Absolvent: Karsten Ochs
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 01/2005
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Schwallspülungen, Stauraumkanal im Hauptschluss
Kooperationspartner: Emscher Genossenschaften
Beschreibung:
In Deutschland wird 51 % des Abwassers im Mischsystem abgeleitet. Durch stärkere Niederschläge kommt es dabei zu der Situation, dass sowohl die Kapazitäten der Kläranlage, als auch des Kanalsystems überschritten werden und das Schmutzwasser zwischengespeichert werden muss.
Absolvent: Guido Gaupels
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 12/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Selbstüberwachungsverordnung Kanal (SüwVKan)
Beschreibung:
Die Abwasseranlagen sind Verschleißprozessen unterworfen, die durch die unterschiedlichen Belastungen, in Abhängigkeit von der Abwasserart sowie -menge, mehr oder weniger schnell fortschreiten. Die aus den Schädigungen resultierenden Bedrohungen für die Umwelt bilden einen wesentlichen Bestandteil innerhalb der bundes- sowie landesweiten Gesetzgebung. Mit dem Einfluss der Europäischen Union auf seine Mitgliedstaaten und dem gegenwärtig steigenden Umweltbewusstsein der Bevölkerungen werden erhöhte Anforderungen an die nationalen Gesetzgebungen gestellt.
Absolvent: Georgios Antoniou
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting
Abgabedatum: 08/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Sanierung von Abwasserkanälen, Kanaldatenbank
Beschreibung:
Anlass für die vorliegende Studie waren die bevorstehende Neuplanung und die Sanierung von Abwasserkanälen in Griechenland. Da die griechischen Kanaldatenbanken sich noch im Aufbau befinden und der größte Teil der Kanalisation Griechenlands (Attika) noch relativ neu ist (ca. 25 Jahre), existieren nur wenige Daten und Erfahrungen in den Bereichen „Langzeitverhalten der Kanalwerkstoffe“ und „Sanierung“.
Absolventin: Silke Patzer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. D. Schmidt
Abgabedatum: 07/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Selbstüberwachungsverordnung Kanal, TV-Inspektion, Sanierungskonzept
Beschreibung:
Nach Inkrafttreten der Selbstüberwachungsverordnung Kanal im Bundesland Nordrhein-Westfalen liegen seit 1996 in zunehmendem Maße Informationen aus der TV-Inspektion bestehender Kanalnetze vor. Die im Rahmen der TV-Inspektion ermittelten baulichen Schäden müssen im Zuge einer technischen Sanierungskonzeption ausgewertet und kostenmäßig bewertet werden. Neben der baulichen Bewertung spielen die Randbedingungen des Kanals eine Rolle. Hierzu zählen insbesondere die Lage im Verkehrsraum sowie die hydraulische Belastung. Im Rahmen eines Sanierungskonzeptes lassen sich unterschiedliche technische Sanierungsverfahren für bestehende Kanäle gegenüberstellen und kostenmäßig bewerten. Diese Ergebnisse bilden die Entscheidungsgrundlage für das Sanierungsprogramm bzw. Abwasserbeseitigungskonzept des betreffenden Netzbetreibers.
Kooperationspartner: S & k GmbH Schwerte
Zusammenfassung als (pdf-Datei)
Absolvent: Hasan Akkas
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Maro Schlüter
Abgabedatum: 04/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Abwasser, Kanalbetrieb, Kanalreinigung, Hochdruckspülverfahren
Beschreibung:
Zahlreiche Schäden an Kanalrihren, die aus der heutigen Reinigungspraxis mit dem Hochdruckspülverfahren resultieren, deuten darauf hin, dass noch kein befriedigender technischer Stand erreicht ist. Es ist zu vermuten, dass die Netzbetreiber ihre Kanäle nicht optimal reinigen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Hinweise für Netzbetreiber zu erarbeiten.
Kooperationspartner: IKT Gelsenkirchen
Absolventin: Claudia Witt
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Pawel Gabryl
Abgabedatum: 02/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Optimierungsmaßnahmen, Einzugsgebiet , Kanalnetzmodell, hydraulische Berechnung
Beschreibung:
Die verheerende Flutkatastrophe an der Mulde und Elbe 2002 war für die ThyssenKrupp Stahl AG der Anstoß,die Kanalnetzsituation für alle Werksstandorte zu überdenken. Dabei ergab sich für den am Rhein gelegenen Werksteil Bruckhausen, für den keine wassertechnischen Nachweise vorlagen, ein vordringlicher Bedarf. Das Ziel dieser Arbeit war es, das Kanalnetz zu erfassen, die neuralgischen Punkte mit Hilfe des hydrodynamischen Berechnungsverfahrens zu ermitteln und bei Bedarf notwendige Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten, um mögliche wirtschaftliche Folgeschäden in Voraus zu erkennen und bezüglich der Risiken zu bewerten.
Kooperationspartner: ThyssenKrupp Stahl AG
Absolvent: Martin Wildoer
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Willi Große
Abgabedatum: 02/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Entwässerungsvarianten, Regenwasserversickerung, Trennverfahren
Beschreibung:
In der Stadt Hemer, Märkischer Kreis, soll ein neues Baugebiet - "Langer Graun" - erschlossen werden. Dieses liegt im Stadtteil Sundwig und ist circa 4,6 ha groß, woraus sich eine Siedlung von 64 Einfamilienhäusern entwickeln soll. Für diesen Bereich waren Entwässerungsvarianten, unter Berücksichtigung einer eventuellen Regenwasserversickerung für die Stadt Hemer zu erstellen.
Kooperationspartner: Stadt Hemer
Absolvent: Coskun Güzel
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Pawel Gabryl
Abgabedatum: 02/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Regenrückhaltebecken, Langzeit-Seriensimulation
Beschreibung:
In den Jahren 1998 - 1999 wurde durch die Stadt Bochum das Regenrückhaltebecken "Pastoratsbusch" in Bochum - Stiepel erstellt. Das Becken wurde seinerzeit mit dem hydrologischen Kanalnetzmodell "LWA - Flut" auf der Basis einer Schmutzfrachtenberechnung bemessen. Hierbei ergab sich ein erforderliches Volumen von 3.500 m³. Die Beobachtungen der letzten Jahre ergab jedoch, dass eine Auslastung des vorhandenen Rückhaltevolumens noch nicht beobachtet werden konnte. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Langzeit-Seriensimulation mit dem hydrodynamischen Berechnungsprogramm DYNA durchgeführt.
Kooperationspartner: Stadt Bochum
Absolvent: Oliver Schönberger
Erstprüfer: Prof. Dr.-Ing. Bernd Nolting, Zweitprüfer: Dipl.-Ing. Schmitz
Abgabedatum: 01/2004
Art der Arbeit: Diplomarbeit
Stichworte: Regenentlastungsanlagen, Trockenwetterzufluss, Regenwasserbehandlung
Beschreibung:
Im Zuge des Ausbaus des Emschersystems ist der Bau von zahlreichen Regenentlastungsanlagen innerhalb des Kanalisationssystems erforderlich. Da Kläranlagen bei Regen den zweifachen Trockenwetterzufluss aus Mischwasserkanälen aufnehmen, muss das Regenwasser unmittelbar in die Gewässer entlastet werden; deren Belastung mit Schmutzstoffen ist aber in Grenzen zu halten. Aufgabe der Regenwasserbehandlung ist es, die der Kläranlage zugeführte Wassermenge so zu begrenzen, dass dort die angestrebten Ablaufwerte eingehalten werden.