Hochschulen sind komplexe Forschungsinstitutionen, bei denen die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft oft hohe Anforderungen an alle Beteiligten stellt. Das haben auch die Hochschule Bochum und das Graduierteninstitut NRW erkannt, das seinen Sitz in Bochum hat. Das GI NRW ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der 16 staatlichen und vier staatlich refinanzierten Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW und hat den hochschulgesetzlichen Auftrag, kooperative Promotionen an Fachhochschulen / Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und Universitäten nachhaltig zu stärken und auszubauen. Sie haben sich darum für die Beteiligung am Programm "Future Lab: Kooperationsgovernance" des Stifterverbandes und der Heinz Nixdorf Stiftung beworben.
Bundesweit hatten sich dafür 34 Hochschulen beworben, jetzt wurde die Hochschule Bochum zusammen mit sieben weiteren für die Teilnahme am Future Lab ausgewählt.
Die beteiligten Hochschulen werden mit je 20.000 Euro unterstützt. Im Future Lab entwickeln und erproben sie in einem geschützten Umfeld für ihre Herausforderungen konkrete Maßnahmen, um Forschungskooperationen besser steuern zu können. Begleitet werden sie dabei von erfahrenen Moderatoren und Experten.
Das Programm "Future Lab: Kooperationsgovernance" startet mit einer Kickoff-Veranstaltung im Dezember 2018.