Kaum ein Themenbereich wird derzeit so intensiv diskutiert wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Er steht auch im Fokus von zeero – dem Kompetenzzentrum für Energie-, Effizienz- und Ressourcen-Optimierung, als ein Arm der EN-Agentur. Das zeero-Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt Unternehmen im Ennepe-Ruhr-Kreis dabei zu unterstützen bis 2030 klimaneutral zu werden. Dabei wird es auch von der Hochschule Bochum unterstützt. Beide Einrichtungen haben sich jetzt entschlossen, ihre Kooperation in diesem Bereich auch offiziell zu machen.
Zeero bietet eine Plattform zum Austausch und geballte Ressourcen an Know-how, in Form von jetzt 14 Partnern, an. „Insbesondere Formate wie der Zeero Slam (nächster Termin 21.01.2021) sollen zum Austausch einladen. Und wir hoffen, dass sich auch viele Studierende an dem Format beteiligen und ihre Projekte, Arbeiten und Ideen vorstellen“, sagt Kathrin Peters die das Zeero Projekt leitet. „Vielleicht fühlen sich so auch Unternehmerinnen und Unternehmer mehr angesprochen, aktiv auf die Hochschule zuzugehen und in einen Austausch zu kommen.“
„Die Hochschule haben eine Vielzahl an erfahrenen Dozent*innen und Wissenschaftler*innen, sowie motivierte Studentinnen und Studenten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Nachhaltigkeit und Ingenieurswissenschaften, die auch großes Interesse am Wissenstransfer und an der Zusammenarbeit mit Firmen haben“, erläutert Dr. Rebecca Burke vom Regionalbüro der Hochschule Bochum, welche mit Kathrin Peters den Anstoß für die Kooperation gegeben hat. „Hier setzen wir auf spannende Synergien und hoffen so, die Hochschule als Partner erfahrbarer zu machen.“
Podacsts, Onlineformate, individuelle Beratung und Austausch sind nur einige der Möglichkeiten, in das Netzwerk einzutauchen, neue tragende Ideen zu entwickeln und aktiv dem Klimawandel entgegen zu wirken. „Mobilität“, „Energiewende“, „CO2-Bilanzierungen“ und „Innovation“ sind in dieser Kooperation eben nicht nur Schlagworte, sondern werden mit Leben, Wissen und Erfahrung gefüllt. „Die Hochschule Bochum wie die EN- Agentur freuen sich auf eine noch engere Zusammenarbeit und Austausch mit den anderen Kooperationspartnern, Unternehmen und Akteuren der Region“ fügt Dr. Burke hinzu.