Die Folgen der Corona-Pandemie treffen viele Lebensbereiche und sind manchmal sogar existenzbedrohend. In Zeiten, in denen ein Teil der Studentinnen und Studenten der Hochschule Bochum – wie auch an den weiteren Hochschulen des Landes – sich ihr Studium teilweise oder zur Gänze nebenbei durch Arbeiten selbst finanzieren müssen, sind viele von ihnen auf zusätzliche Unterstützung angewiesen.
Und so hatten sich im April der AStA, die Gesellschaft der Förderer (GdF) und der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Jürgen Bock, zusammengetan, um gemeinsam unter der Professorenschaft zu Spenden für in finanzielle Not geratene Studierende aufzurufen. Neben dem Hochschulpräsidenten unterzeichneten der AStA-Vorsitzende Alireza Moradi und für die GdF ihr Vorsitzender Johannes Philipps und Geschäftsführer Prof. Dr. Gregor Steinberger den Aufruf. Idee war, das Sozialbudget des AStA aufzustocken, aus dem Studentinnen und Studenten 300 Euro Monatsunterstützung beantragen können. Besonderer Anreiz für die Dozentinnen und Dozenten: Die Gesellschaft der Förderer verdoppelt die gesammelte Summe.
„Wir haben 5.000 Euro zusammenbekommen“, freut sich jetzt Hochschulpräsident Prof. Bock und rechnet vor, dass Dank des Beitrags der Gesellschaft der Förderer weiteren 33 Studierenden geholfen werden kann. „Dass damit ein Drittel unserer rund 150 Professorinnen und Professoren einen Beitrag geleistet haben zeigt“, würdigt Prof. Bock, „dass Solidarität und persönliches Engagement für die Studierenden an der Hochschule Bochum tatsächlich gelebt wird!“
[Hilfen können im AStA-Sozialreferat beantragt werden.]