Lehrpreis 2013 für Prof. Andreas Fritzen

Architektur-Dekan nimmt Studierende für sich ein

„Menschlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft“ – das sind die Eigenschaften, die Studentinnen und Studenten am neuen Lehrpreisträger der Hochschule Bochum schätzen: Prof. Andreas Fritzen wurde am 18. Januar anlässlich des Neujahrsempfangs des Präsidiums der Hochschule mit diesem Preis ausgezeichnet. „Er hat immer Zeit, um jede Frage ausführlich zu beantworten, und zeigt selber Interesse in die Angelegenheiten jedes Studenten. Man fühlt sich bei ihm wohl aufgehoben, da er vor allem sehr vertrauenswürdig ist“, begründeten Studierende ihre Empfehlung für den Lehrpreisträger 2013.

Andreas Fritzen ist seit 2004 Professor für Städtebau beim Bochumer Architektur-Fachbereich und seit 2012 auch Dekan. Sein Vorgänger als Lehrpreisträger, Prof. Jörg Probst, berichtete bei der Preisverleihung erfrischend über die Arbeit der Vergabekommission, die Prof. Fritzen aus insgesamt 10 von Studierenden vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten ausgewählt hatte, und übergab anschließend den Lehrpreis. Nicht um das Spenden von Wissen gehe es in der Lehre von Prof. Fritzen, vielmehr sei Studieren für ihn das gemeinsame Beschäftigen von Lehrenden wie Lernenden mit einem Thema, betonte Prof. Probst.

Von der Auszeichnung sichtlich berührt betonte Prof. Fritzen in seiner Dankesrede die Wichtigkeit der Lehre für seinen Fachbereich. Gerade weil Forschung nicht den gleichen Raum einnehme wie bei den Ingenieurfachreichen und im Fachreich Wirtschaft, sei eine wirklich gute Lehre umso wichtiger. Nicht umsonst seien drei der bisher sechs Lehrpreisträger der Hochschule Bochum aus seinem Fachbereich gekommen.

Prof. Fritzen ist gebürtiger Kölner und hat Architektur an der RWTH Aachen und im kanadischen Ottawa sowie Städtebau in London studiert.

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