Am 25. Juni fand zum ersten Mal der Mobilitätstag an der Hochschule Bochum statt. Von 10 bis 15 Uhr zog das aufregende Ereignis Besucherinnen und Besucher auf das Campusgelände in Bochum. Verschiedene Institute der Hochschule sowie externe Initiativen präsentierten spannende Themen der Mobilität und luden Studierende und Mitarbeitende herzlich ein, sich zu informieren und aktiv zu werden.
Die Veranstaltung bot einen interaktiven Zugang zu nachhaltiger und bewusster Mobilität im Alltag. Projekte und Organisationen wie zum Beispiel der ADFC, THALESruhr, Antric, BOGESTRA und das Institut für Elektromobilität stellten ihre vielfältigen Mobilitätskonzepte vor. Das MachMobil von THALESruhr, ausgestattet mit modernster Technologie und innovativen Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr, zog viele Besucher*innen an. Auch das Institut für Elektromobilität präsentierte seine Entwicklungen im Bereich der elektrischen Fahrzeuge. Attraktionen wie das Quiz zum Energy Hub mit Gewinnen, Fahrradreifen flicken mit dem ADFC, die Wunschstraße bauen oder mit Gewichten Tore schießen beim MachMobil sorgten für zusätzliche Interaktivität.
Die BOGESTRA stand mit ihrem Servicemobil für Fragen zur Verfügung. Stadtmobil NRW brachte einen Car-Sharing-Wagen mit. Die Stadt Bochum präsentierte Zukunftspläne für die Campusentwicklung und stellte vor, wie die Hochschulstandorte miteinander verbunden werden sollen. Klimafreundliche Anreisemöglichkeiten bei studentischen Auslandsaufenthalten konnte man sich beim International Office anschauen. Der Verkehrsclub Deutschland sowie UniverCity stellten sich vor und hatten viele Informationsmaterialien mitgebracht.
Unterstützung durch die Politik
Miriam Trümper, die Klimaschutzmanagerin der Hochschule Bochum, betonte die Wichtigkeit des Mobilitätstags: „Der Mobilitätstag ist eine fantastische Gelegenheit, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schärfen und zu zeigen, wie einfach es sein kann, umweltfreundlich unterwegs zu sein." NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer war ebenfalls anwesend und unterstrich in seiner Rede die Bedeutung der Förderung nachhaltiger Mobilitätskonzepte. Seine Anwesenheit verdeutlichte die hohe Relevanz des Themas und die Unterstützung seitens der Politik.
Fahrradprofessur: Ein besonderer Programmpunkt
Ein besonderer Programmpunkt war die Vorstellung der Fahrradprofessur, die zukünftig intensiv die Forschung und Entwicklung rund um das Thema Fahrradverkehr vorantreiben wird. Diese Professur an der Hochschule Bochum soll dazu beitragen, innovative Ansätze zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur zu entwickeln und das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel weiter zu etablieren.
Der erste Mobilitätstag an der Hochschule Bochum setzte ein wichtiges Zeichen für eine zukunftsorientierte und umweltbewusste Entwicklung. Die Veranstaltung bot zahlreiche Inspirationen und Ideen für alle Teilnehmenden und verdeutlichte die bedeutende Rolle, die die Hochschule bei der Förderung nachhaltiger Mobilität spielt.