BOlounge-Kiosk wieder geöffnet
Endlich wieder Entspannen und Schlemmen
Ob Eis im Hörnchen, ein Stück Kuchen oder einen leckeren Cookie zum Milchcafe – endlich gibt es sie wieder direkt in der Cafeteria des Bochumer Campus: Der Kiosk der BOlounge öffnete am 4. Juni erstmals nach fast drei Jahren wieder seinen Rolladen. Solange mussten die Hochschulangehörigen auf die Mensa oder – sofern geöffnet – auf den Verkaufswagen ausweichen, der als Ersatz zeitweise vor dem Haupteingang an der Lennershofstraße stand.
Seit Mitte 2016 hatten die Bauarbeiten am Hörsaal H9 die Nutzung der Cafeteria unmöglich gemacht. Jetzt können die Studierenden ihre BOlounge wieder in vollem Umfang nutzen. Darüber freut sich auch AStA-Geschäftsführerin Laura Denner, die sich zur Feier des Ereignisses ein Eis gönnte: „Die BOlounge war seit ihrer Eröffnung 2008 zugleich ein Ort zum Lernen, Entspannen und Schlemmen. Alle drei Funktionen haben wir vermisst! Wir sollten auch nicht vergessen, dass die BOlounge durch Studienbeiträge finanziert wurde. Unsere Vorgänger und Vorgängerinnen haben uns diesen schönen Ort ermöglicht. Wir haben während der Bauzeit des Hörsaals also ein Stück Komfort vermissen müssen, dessen Wert wir jetzt noch höher einschätzen können.“
Zur Eröffnung der BOlounge am 14. Oktober 2008 veröffentlichten wir die nachfolgende Pressemitteilung:
Lernluxus an der Hochschule Bochum
Neue BOlounge wäre ohne Finanzierung aus Studienbeiträgen nicht möglich gewesen.
Als Hochschulpräsident Professor Martin Sternberg und AkaFö-Geschäftsführer Jörg Lüken zusammen mit der AStA-Vorsitzenden Melek Sanlitürk das Rote Absperrband durchschnitten, war das ein Moment, auf den viele gewartet hatten – und das nicht nur vier kurze Reden lang: Seit Anfang 2007 hatten Hochschule und Akademisches Förderungwerk über die Nutzung der 250 Quadratmeter großen "alten Cafeteria" nachgedacht. Die neue "BOlounge" die sie am 14. Oktober 2008 eröffnen konnten, ist ebenso edel wie zweckmäßig ausgestattet.
Ein dunkles Gold ist neben Weiß und Braun die vorherrschende Farbe der Lounge. "Touchin' Gold" war auch das Motto der Eröffnung, die nicht zuletzt Studierende der Hochschule Bochum ansprach. Schließlich wurde über 90 Prozent der bei gut 200.000 Euro liegenden Gesamtkosten aus Studienbeiträgen finanziert. "Zwischen geistigen Höhenflügen muss man auch immer wieder landen können. Deshalb haben wir eine 'Lounge' eingerichtet, erläuterte Präsident Sternberg.
Ambiente hin oder her – in erster Linie steht die BOlounge den Studentinnen und Studenten der Hochschule zum Arbeiten zur Verfügung, Für jeden der 135 Plätze hat die Lounge auch eine Steckdose für ein Notebook; das Funknetzwerk mit Zugang zu hochschuleigenen Servern und zum Internet ist bestens ausgestattet. Der vielfach geforderte Ausbau der Zahl studentischer Arbeitsplätze war für die Studierenden Grund genug, der Finanzierung der Lounge aus Studienbeiträgen zuzustimmen. "Ohne diese Mittel hätten wir sie nicht einrichten können", betont Präsident Sternberg. Das sah übrigens auch die AStA-Vorsitende so. Sie wünschte ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen gute Stunden in der BOlounge.
Die besonderen Umstände hatten Folgen: "Zum ersten Mal haben wir als Hochschule, die ja Mieter der Bau- und Liegenschaftsbetriebe NRW ist, einen Umbau in eigener Regie realisiert", betonte Professor Sternberg. Architekturbüro der Lounge ist übrigens das Team Christian Hansen und Christian Happe (ch-quadrat-architekten). Als Absolvent der Hochschule ist Christian Happe mit den Bedürfnissen und Geflogenheiten der Studierenden bestens vertraut…
Und ein Grund zum Feiern war die Eröffnung vor allem auch für das Akademische Förderungswerk, das neben Verpflegungsautomaten ("24-Stunden-Service") jetzt auch eine Verkaufstheke mit Kuchen, Eis Kaffee und anderem mehr betreibt. Zur Eröffnung gab es obendrein noch eine musikalische Live-Untermalung durch den Gitarristen Noel Thieme dazu.
Auch in der Hochschulzeitschrift, "BONEWS", berichteten wir in Ausgabe Nr. 2 von Dezember 2008 über die BOlounge:
Lernen, Entspannen und Schlemmen am gleichen Ort
Neue BOlounge wäre ohne Finanzierung aus Studienbeiträgen nicht möglich gewesen
Als Hochschulpräsident Professor Martin Sternberg ...
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Mittlerweile ist die BOlounge zu genau dem Arbeits- und Erholungstreff geworden, als die sie geplant wurde: Sowohl die Arbeitstische als auch die Sitzgruppe werden gut genutzt und sind zum Treffpunkt geworden, die Öffnungszeiten für die Verkaufstheke wurden von montags bis freitags auf 9 bis 17 Uhr ausgedehnt.