Die SEED International Conference on Sustainable Energy Education bietet vom 3. bis 5. Juli 2024 im spanischen Valencia ein wichtiges Forum für den Austausch von Wissen und Ideen im Bereich der erneuerbaren Energien. Ausgerichtet von der Polytechnischen Universität Valencia, zielt die Konferenz darauf ab, eine globale Lerngemeinschaft zu schaffen, um nachhaltige Bildung voranzubringen.
"Nachhaltige Bildung ist der Schlüssel, um die Energiewende zu gestalten und eine Zukunft zu schaffen, in der wir verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgehen. Die SEED-Konferenz ist der Treffpunkt für den Austausch bahnbrechender Ideen und guter Praxisbeispiele, um gemeinsam eine grünere Welt zu gestalten", sagt Eva-Maria Kempe, Projektleiterin des SEED-Projekts der Hochschule Bochum.
Hochschule Bochum aktive Partnerin der Konferenz
Die Konferenz ist offen für Forschende und Lehrende von Hochschulen, Universitäten und der Berufsbildung sowie Vertreter*innen aus Industrie, Behörden, öffentlichen Einrichtungen, NGOs und Stiftungen. Sie konzentriert sich auf gute Praxisbeispiele in Lehre und Ausbildung, Zusammenarbeit zwischen Akteuren, Finanzierung und Verwaltung sowie allgemeine Ansätze und Methoden für nachhaltige Bildung.
Die Hochschule Bochum wird als aktive Partnerin des SEED-Projekts das Labor für Nachhaltigkeit in der Technik unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Semih Severengiz vorstellen und insbesondere die Good Practices des Projekts präsentieren. Das Labor für Nachhaltigkeit in der Technik an der Hochschule Bochum konzentriert sich auf Forschungsschwerpunkte wie Life Cycle Engineering, Mobilitäts- und Energieversorgungskonzepte, regenerative Energiesysteme, Kreislaufwirtschaft und Ecodesign sowie Bildungskonzepte, Digitalisierung und internationale Kooperationen.
Die Registrierung für die Konferenz ist ab dem 7. Dezember 2023 möglich, während Abstracts und Vorschläge für Workshops bis zum 26. Januar bzw. 2. Februar 2024 eingereicht werden können.
Forschungsimpulse und internationale Kooperationen im Fokus für ein Europa ohne fossile Energieträger
Das SEED-Projekt selbst, eine Kooperation zwischen fünf europäischen Regionen, strebt die Entwicklung einer exzellenten und innovativen Berufsbildung an, um einen Kontinent ohne fossile Energieträger hervorzubringen. Ziel ist es, das Angebot an qualifizierten Fachkräften zu erhöhen, Studiengänge mit dem Arbeitsmarkt zu verbinden und neue Energiesysteme, -produkte und -technologien zu fördern.
SEED etabliert fünf Exzellenzzentren in den beteiligten Regionen und schafft eine internationale Lerngemeinschaft mit gemeinsamen Standards. Das vom EU-Programm Erasmus+ finanzierte Programm fördert die Fähigkeiten und Kompetenzen von Lernenden, Studierenden und Berufstätigen, stärkt die regionale Innovation und erhöht die Attraktivität der beruflichen Bildung.
Weitere Informationen zu Konferenzdetails, Deadlines und Anmeldung sind auf der offiziellen Website www.seedconference.eu verfügbar, während zusätzliche Einblicke in das SEED-Projekt auf coveseed.eu und der Website des Labors für Nachhaltigkeit in der Technik zu finden sind.