Forschende der Universität Bremen, der Hochschule Bochum sowie des Wuppertal Instituts wollen herausfinden, wie sich Maßnahmen der Stadtentwicklung auf Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit auswirken. Dieses Verbundprojekt mit dem Namen „SalusTransform“ wird vom Bundesforschungsministerium in den kommenden drei Jahren mit 1,66 Millionen Euro gefördert.
Dafür sollen erstmals Stadtentwicklungskonzepte in drei Städten Deutschlands umfassend ausgewertet werden. Es soll dabei untersucht werden, ob die Konzepte insgesamt zu einer Verbesserung der Gesundheit, zu einer Verringerung sozialer Ungleichheiten und zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit führen. Um das festzustellen sollen kommunale Daten zur Bevölkerungsstruktur, zum Verkehrsaufkommen, zur Lärmbelastung oder zur Qualität von Grünflächen ausgewertet werden.
Von der Hochschule Bochum bringt sich Prof. Dr. habil. Heike Köckler vom Fachbereich Gesundheitswissenschaften in das Projekt ein. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Stadterneuerungsgebiet Bochum-Wattenscheid Mitte, mit dem sich eine bereits fast zehnjährige Zusammenarbeit in Lehre und Forschung entwickelt hat.
Weitere Informationen finden sich in der gemeinsamen Presssemitteilung zu dem Projekt.