In Sachen Bildungsberatung sind die Hochschule Bochum und die Bundesagentur für Arbeit Bochum (neben weiteren Institutionen wie IHK und Handwerkskammer) Teile eines Netzwerkes, das gemeinsam in verschiedenen Projekten und Programmen zusammenwirkt, heute etwa bei der NRW-Berufsorientierung KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss), beim Next Career-Projekt „Studienzweifel, Prävention und Alternativen“ oder beim Talentscouting.
Sie arbeiten bereits seit Jahrzehnten vertrauensvoll zusammen. Am 25. Oktober haben sie nun gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Inhalt ist die gegenseitige Information, sowie die Abstimmung gemeinsamer Beratungs- und Unterstützungsangebote im Bereich Bildungsberatung sowie die Zusammenarbeit und fachliche Austausche im Bereich berufliche Orientierung.
Die Kooperation der beiden Institutionen bleibt dabei nicht nur beim Festschreiben formaler Strukturen und Abläufe. Mit einer Reihe neuer Ideen wollen sie ihr Zusammenwirken noch lebendiger gestalten. So soll etwa der Land Rover aus dem SolarCar-Projekt in den Räumen der Agentur ausgestellt werden und Schülerinnen und Schüler so für ein Technikstudium interessieren oder Laborführungen an der BO Mitarbeiter*innen der Bundesagentur vertiefte Einblicke in die Studienangebote der Hochschule ermöglichen.
Für die Bundesagentur für Arbeit Bochum unterzeichnete der Vorsitzende der Geschäftsführung, Frank Neukirchen-Füsers (rechts) das Dokument, für die Hochschule setzte Kanzler Markus Hinsenkamp (2.v.r.) seine Unterschrift daneben. Mit ihnen freuten sich für die Hochschule Präsident Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens (2.v.l.), Martina Hoffmann (Mitte), die Dezernentin des Studierendenservice, und die Leiterin der Zentralen Studienberatung (ZSB), Verena Schuh (links) sowie für die Bundesagentur Jutta Brandt-Koppka (Teamleiterin Berufsberatung, 3.v.r.) und Bereichsleiterin Ilham Karrouch (3.v.l.), die beide auch an der Vereinbarung mitgewirkt hatten.