Teil des Klimaschutzkonzepts der Hochschule Bochum ist die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs zur Erreichung des selbst gesteckten Ziels der Klimaneutralität bis 2030. Dieser ambitionierte Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz erfordert die aktive Beteiligung aller Hochschulangehörigen. Um dieses Ziel zu erreichen, lud das Klimaschutzmanagement der BO am 24. Oktober 2023 zu einem wichtigen Maßnahmenworkshop ein.
Pünktlich um 10 Uhr startete der Workshop im Format eines World Cafés mit erfreulich vielen Teilnehmer*innen. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Hochschulangehörige am Workshop teilnehmen", betonte Miriam Trümper, Klimaschutzmanagerin der BO und ergänzt, „Die Teilnehmer*innen kommen aus allen Statusgruppen der BO. Es sind Studierende, Verwaltungsmitarbeiter*innen und Personen aus der Lehre vertreten, was die Vielfalt der Perspektiven und Erfahrungen unterstreicht".
Sieben Handlungsfelder im Fokus
Im Mittelpunkt des Workshops standen die sieben Handlungsfelder (Ab-)Wasser und Abfall, Anpassung an den Klimawandel, Beschaffung und Ressourcenschonung, Energie, Gebäude und Liegenschaften, Mobilität sowie Organisation und Strukturen. In Gruppenarbeiten und Diskussionen wurde intensiv an Ideen und Maßnahmen gearbeitet, die dazu beitragen sollen, den Klimaschutz an der Hochschule Bochum zu fördern.
Das Ziel des Workshops ging aber über eine reine Ideensammlung hinaus. Es sollten konkrete Maßnahmen entwickelt werden, die von den Mitarbeitenden an verschiedenen Stellen der Hochschule umgesetzt und von der gesamten Hochschulgemeinschaft akzeptiert und getragen werden. Dieser partizipative Ansatz unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit und des Engagements aller Hochschulangehörigen, um den Weg zur Klimaneutralität bis 2030 erfolgreich zu gestalten.
Hochschulgemeinschaft im Mittelpunkt des Klimaschutzkonzeptes
Die Hochschule Bochum bekräftigt ihren Willen, sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen und Verantwortung für die Eindämmung des Klimawandels zu übernehmen. Mit diesem Maßnahmenworkshop lebt die BO ihre Verpflichtung, nicht nur in Lehre und Forschung, sondern auch im eigenen Betrieb einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu leisten. Die Beteiligung aller Hochschulangehörigen an diesem Prozess ist entscheidend, um die Ziele des Klimaschutzkonzeptes zu erreichen. Die Expertise der Verantwortlichen entsprechend den betrachteten Handlungsfeldern sowie die Meinungen der Studierenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Lehre, Technik und Verwaltung sind unerlässlich, um das Klimaschutzkonzept mit all seinen Bausteinen erfolgreich umzusetzen. Die Hochschule Bochum ist zuversichtlich, dass diese gemeinsame Anstrengung einen nachhaltigen und positiven Einfluss auf die Umwelt und die Zukunft der Hochschule haben wird.
Wie geht es jetzt weiter?
Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse des Workshops ausgewertet und mit den zuständigen Stellen der Hochschule Bochum diskutiert. Maßnahmen, die realisiert werden können und sollen, werden in einem finalen Maßnahmenkatalog zusammengeführt, der dann der Hochschulleitung zum Beschluss vorgelegt und in das Klimaschutzkonzept eingearbeitet wird.
Mehr zum Klimaschutzmanagement an der Hochschule Bochum gibt es hier.