„Man duzt sich!“ Sicher ist das kein besonderes Merkmal für eine Hochschule, und doch zeigt es eins: Am Campus Velbert/Heiligenhaus geht es sehr persönlich zu. Eine Atmosphäre, die Benedikt Wildenhain, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, gerne mag.
„Ich schätze die persönliche Atmosphäre am Campus!“
„Das Umfeld ist wirklich schön hier“, sagt er. Das bezieht er nicht nur auf den Neubau unweit der Heiligenhauser Innenstadt, sondern eben auch auf die Atmosphäre. „An der Universität siezen sich die meisten; hier ist ein persönliches Klima, was das Arbeiten angenehm macht.“ Auch in der Mensa gehen Professoren und Studierende unkompliziert miteinander um.
Benedikt Wildenhain hat in Paderborn und Bochum Informatik studiert und las dann ein Stellenangebot der Hochschule. Seit 2013 arbeitet er nun hier und leitet unter anderem Studierende bei der Durchführung von Übungen und Praktika an: „Teilweise bekomme ich von einem Professor die entsprechenden Anweisungen, teilweise entwickelt er selbst entsprechende Aufgaben. Außerdem unterstützt er Studierende bei der Durchführung von Forschungsarbeiten und kümmert sich um einen Teil der IT- und Server-Administration. Verlassen kann er sich dabei auf modernste Technik und Ausstattung.
„Ich mag die Forschung!“
Benedikt Wildenhain mag seinen Arbeitsbereich am Campus Velbert/Heiligenhaus sehr: Bei Forschungsprojekten, die teilweise in Kooperation mit Firmen durchgeführt werden, schätzt er, dass hier nicht nur bewährte Lösungen angewandt werden können, sondern auch Zeit ist, um neue Lösungsansätze auszuprobieren – auch, wenn diese nicht immer zum gewünschten Erfolg führen. Seine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter übrigens ist unbefristet – an Unis eher unüblich und für Benedikt Wildenhain auch ein Grund, sich wohlzufühlen. „So gibt es hier wenig Konkurrenzdruck und eine entspanntere Arbeitsatmosphäre.“