Bestens vernetzt, interdisziplinär & nachhaltig

Hochschulportrait

Die Hochschule Bochum ist eine Hochschule für angewandte Wissenschaften und liegt mit ihrem Hauptcampus im größten Ballungsraum Deutschlands ­– dem Ruhrgebiet. Hier ist sie als ehemalige Fachhochschule für Ingenieurwissenschaften und Wirtschaft seit über 50 Jahren tief in der Region verwurzelt und aktiver Teil eines lebendigen Netzwerks von Bildungseinrichtungen, Unternehmen und Organisationen.

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Portraitfilm (2021): Hochschule Bochum - Viele Persönlichkeiten. Eine BO.

An der mittelgroßen Hochschule mit ca. 8.200 Studierenden und 580 Beschäftigten (Nov. 2020) ist die Atmosphäre beim Studieren, Lehren und Arbeiten viel persönlicher als die vieler großer Universitäten im Umkreis. Besonders der Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden ist direkter.
Über 150 Professorinnen und Professoren lehren und forschen hier an den beiden Standorten in Bochum und am Campus Velbert / Heiligenhaus. Sechs Fachbereiche decken die fachlichen Schwerpunkte "Nachhaltige Entwicklung" (Angewandte Nachhaltigkeit, Umweltingenieurwesen, Regenerative Energiesysteme), "Construction" (Architektur, Bauingenieurwesen, Geodäsie), "Engineering" (Elektrotechnik, Informatik, Mechatronik und Maschinenbau) sowie "Business" (Betriebswirtschaftslehre, International Business and Management, Wirtschaftsingenieurwesen, Accounting and Taxation) ab. Das Studienangebot umfasst 40 Bachelorstudiengänge, in denen Studierende berufsfertig ausgebildet werden. Die 20 Masterstudiengänge der Hochschule bieten mehr als nur die wissenschaftliche Vertiefung der Bachelorstudien. Sie stehen für die Qualifizierung von Studierenden in den zukunftsorientierten Spezialgebieten der Hochschule.

Übersicht Studienangebot

Ein starker Kern in Lehre und Forschung

Seit vielen Jahren verdankt der Fachbereich Architektur seine Position in den obersten Rängen des CHE-Rankings unter anderem der positiven Bewertung durch die Studierenden, die die sehr guten Studienbedingungen loben. So sind in der "BlueBox" auf 1.200 Quadratmetern rund 250 moderne Architektur-Arbeitsplätze mit PC- und Notebookanbindung eingerichtet, jede*r Studierender/m steht 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche ein Arbeitsplatz fürs Zeichnen und Modellbauen zur Verfügung.

Der Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen hat besondere Stärken im Bereich "Wasser und Umwelt". Ein Wasserbaulabor und das ehemalige Internationale Geothermiezentrum, heute Fraunhofer, mit dessen vielfältigen Aktivitäten in Forschung und Lehre (Sitz der International Geothermal Association, Netzwerk Geothermie der EnergieAgentur.NRW, Bochum Graduate School AGES etc.) die Hochschule national wie international identifiziert wird, sind sichtbare Zeichen dieses Engagements.

Der Fachbereich Geodäsie ist mit seinem praxisnahen Ausbildungsprofil nah an Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung, einzigartig in NRW und brachte bereits mehrere Lehrpreisträger hervor. Diese werden jedes Jahr von Studierenden der Hochschule gewählt und mit dem Preis für ihre beispielhafte Lehre gewürdigt.

Ein weiterer Kernbereich der Hochschule Bochum ist die Ingenieurausbildung in den Fachbereichen Elektrotechnik und Informatik sowie Mechatronik und Maschinenbau. Dabei bietet sie seit 1995 ihre Studienangebote in diesem Kompetenzfeld auch ausbildungs- oder praxisbegleitend (Kooperatives Studium – KIA und KIS) an. Weithin bekannt ist die Hochschule durch ihre Aktivität im Bereich Elektromobilität. So bauen Studierende seit vielen Jahren mit Sonnenlicht angetriebene Fahrzeuge, mit denen sie erfolgreich z.B. an der WM der Solarrennwagen in Australien (World Solar Challenge) teilnahmen und 2022 mit einem allein mit Sonnenenergie betankten alten Landrover mit SecondLife-Batterie eine 3-monatige Europator machten.

Neben einer breiten, international vernetzten und praxisorientierten Ausbildung in Betriebswirtschaft ist der Fachbereich Wirtschaft unter anderem für seine berufsbegleitenden Studiengänge bekannt, die z.B. Ingenieurinnen und Ingenieure zu einer wirtschaftswissenschaftlichen und praxisorientierten Grundausbildung verhelfen.


Bestens vernetzt in der Region sowie im In- und Ausland

Die schwerpunktmäßig regionale Zusammenarbeit mit Unternehmen ist der Hochschule Bochum ein äußerst wichtiges Anliegen. Kooperationen, z.B. in Form von Abschlussarbeiten, ermöglichen es Unternehmen, praktische Fragen ohne großen Aufwand wissenschaftlich systematisch angehen zu lassen. Unterstützt werden die Studierenden von den Professorinnen und Professoren, die selbst über eine mehrjährige berufliche Praxis verfügen sowie praxisorientiert lehren und forschen.

Über das regional sehr starke Netzwerk hinaus hat die Hochschule Bochum seit den 1990er Jahren wichtige Auslandskontakte im Bildungssektor auf- und ausgebaut, vor allem zu Universitäten in Europa und Asien. Zahlreiche enge Kooperationen sind daraus hervorgegangen. Die Art der Interaktion reicht dabei von der Organisation von Praktika über den Austausch von Studierenden sowie Dozentinnen und Dozenten bis hin zu gemeinsamen Forschungsprojekten.


Nachhaltig für sich und die Gesellschaft

Der Grundgedanke, dass nachhaltige Entwicklung ein zentrales Anliegen von Gesellschaft und Wissenschaft sein sollen, ist bereits seit 2011 fester Teil der Hochschule-Bochum-DNA. 2021 resultierte daraus die Verabschiedung der offiziellen Nachhaltigkeitsstrategie.

Bereits 2013 startete der Bachelor-Studiengang "Nachhaltige Entwicklung", als einer der ersten Nachhaltigkeitsstudiengänge in Deutschland, der sich durch einen konsequent interdisziplinären Ansatz auszeichnet. 2016 folgten zwei Nachhaltigkeits-Masterstudiengänge und 2022 ein neuer Studiengang im Bereich Erneuerbare Energien (Regenerative Energiesysteme). Mit diesen Studienangeboten trägt die Hochschule aktiv dazu bei, dringend benötigte Fachkräfte für den Arbeitsmarkt der Weltgemeinschaft auszubilden.

Neben der Lehre und der für den Betrieb ebenso wichtigen Verwaltungsorgane zählt die Hochschule Bochum mehrere, auf Studierende ausgerichtete Einrichtungen. Dazu gehören neben den Bibliotheken für Technik und Wirtschaft und Beratungsstellen, wie der Zentralen Studienberatung oder dem Career-Service, auch das Institut für Studienerfolg und Didaktik. Hier erwerben Studierende nützliche Zusatzqualifikationen aus einem großen Angebot von Sprachen über Managementtechniken bis hin zu Seminaren über Klimawandel und Nachhaltigkeit.