Meldungsarchiv

(08.05.2023) Männliches Konsumverhalten als Treiber der Klimakrise?

Interview mit Hochschule-Experte Stephan Wallaschkowski im Hessischen Rundfunk

Sind Männer schuld am Klimawandel? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Sendung des Hessischen Rundfunks in der vergangenen Woche. Als Experte befragt wurde Stephan Wallaschkowski, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule Bochum, u. a. im Forschungsprojekt „Nachhaltiger Konsum unter Genderperspektive“, das von Professorin Susanne Stark am Fachbereich Wirtschaft geleitet wird.

Im Gespräch ging es speziell um die Frage, inwiefern Geschlechterstereotype unser Konsumverhalten beeinflussen und insbesondere nachhaltigen Konsum bei Männern - aber auch Frauen - erschweren. Erörtert wurde außerdem, inwiefern (Marketing-)Kommunikation dazu beitragen kann, alte nachhaltigkeitshinderliche Rollenbilder zu dekonstruieren und alternative Maskulinitäts- und Femininitätsvorstellungen zu etablieren, die sowohl nachhaltigen Konsum als auch die Geschlechtergleichstellung fördern können.

Die Sendung des Hessischen Rundfunks nennt sich "Der Tag" und wurde schon mit verschiedenen Preisen für guten und kritischen Journalismus ausgezeichnet. Thema der Sendung vom 04.05.2023 war „Fakt und Vorurteil - die manngeMachte Klimakrise“.

Stephan Wallaschkowski wird ab Minute 43:59 zum Thema interviewt. Hier geht es zum Podcast.

 

 

 

 

>

 

 

 

 


(27.04.2023) Gender Reveal Party - welches Geschlecht wird das Baby haben?

Expertin Susanne Stark kommentiert einen aktuellen Trend

Genderforschung ist ein vielfältiges Feld. Bereits seit 2016 verfügt die Hochschule Bochum über eine Professur mit Genderteildenomination im Fachbereich Wirtschaft. Professorin Susanne Stark als Expertin für Marketing und Gender wird häufig zu wissenschaftlichen, aber auch zu alltäglichen Themen angefragt. So geschehen kürzlich für die Funke Mediengruppe zum Phänomen der „Gender Reveal Partys“. Auf dieser Feier verraten die zukünftigen Eltern den Freunden und Verwandten, welches Geschlecht der Nachwuchs haben wird. Hier geht es zum Beitrag:

https://www.waz.de/wochenende/gender-reveal-party-das-steckt-hinter-dem-trend-aus-den-usa-id238195085.html


(21.04.2023) Einladung zum Netzwerktreffen am 24.05.2023: (Wom)Engineers for Future -

Studentisches Engagement für Nachhaltigkeit in der Technik

Liebe Frauen in der Technik,

in diesem Semester laden wir herzlich ein zu einem Netzwerktreffen, in dem das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht.

Engagement für das Zukunftsthema Nachhaltigkeit – das wird an der Hochschule Bochum groß geschrieben, auch in den technischen Studiengängen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für Studierende, sich hier zu engagieren.

Einige solcher Projekte stellen uns Referent*innen aus verschiedenen Fachbereichen vor:

  • Cargo Pedelec (Tanja Cimador, Projektleiterin)
  • SolarCar (Xenia Wiedenmannott, Teamleiterin Marketing & Nachhaltigkeit 2020-2022, und Silvia Illberger)
  • Nachhaltigkeit in der Technik: GH2GH – Grüner Wasserstoff für dezentrale Energiesysteme in Subsahara-Afrika (Yara Matschalow, GH2GH-Team)
  • OnTop (Robin Quabeck, Tutor und Anna Dziwuk, Team Außenauftritt)

Was ist das Ziel des Projektes, wie kann man oder frau sich im interdisziplinären Team engagieren? Wofür werden dabei Informatiker*innen, Maschinenbauer*innen, … gebraucht? Was bringt das Engagement für die persönliche Weiterentwicklung? Welche Herausforderungen bedeutet es? Was läuft aktuell in den Projekten?

 Diese und weitere Fragen können nach den Vorträgen und beim anschließenden lockeren Get-Together gestellt werden.

 Wann:              24.05.2023, ab 14 – ca. 16 Uhr, anschließend Get-Together

Wo:                  Hochschule Bochum, Campus Bochum, Raum B01-45b

                         oder virtuell (ZOOM-Link wird nach Anmeldung kurz vor dem Termin versendet)

 Anmeldung:    bei womengineer(at)hs-bochum.de  - bitte angeben, ob die Teilnahme virtuell oder in Präsenz erfolgen wird - Danke!

 Alle Informationen finden sich auch auf https://www.hochschule-bochum.de/womengineer/womengineers-for-future/ .

Wir freuen uns auf Deine/Ihre Anmeldung!

 Beste Grüße sendet

Das WomEngineer-Networking-Team

Dorothee Feldmüller, Anne Fanyim-Kamga, Kristina Janssen, Lara Eppels und Nazanin Ghasemi

Web: www.hochschule-bochum.de/womengineer


(26.01.2023) „Auf Stöckelschuhen zur Gleichstellung“

Susanne Stark berichtet beim Professorinnen-Treffen aus ihren Forschungsprojekten

„Auf Stöckelschuhen zur Gleichstellung“ und „Professor*innen. Kinderlos qualifiziert – mit Kindern abgehängt?“ – so lauten die Titel zweier Forschungsprojekte, die bei Wirtschafts-Professorin Susanne Stark bearbeitet worden sind. Beim Professorinnen-Treffen am Ende des aktuellen Wintersemesters berichtete sie über die Forschungsergebnisse im Kreise der Kolleginnen.

Anstoß für die Untersuchungen um das Tragen von Stöckelschuhen gaben Eindrücke aus dem Fernsehprogramm, bei denen Moderatorinnen anscheinend überwiegend Schuhe mit hohen Absätzen trugen. Eine Quote von ca. 80% Auftritten mit High Heels konnte in einer Untersuchung tatsächlich verifiziert werden. Die befragten Zuschauerinnen und Zuschauer vermuten ca. zur Hälfte auch Vorschriften des Senders als einen der Gründe, warum die Moderatorinnen hochhackige Schuhe tragen. Die befragten Moderatorinnen sehen es dagegen als eigene Entscheidung an. Zumindest gibt es keine offiziellen Vorschriften, eher einen impliziten Erwartungsdruck, sowohl innerhalb der Sender als auch seitens des Publikums. Über die Einschätzung der Bedeutung von Kleidung und insbesondere von Schuhen wurden im Forschungsprojekt mit Unterstützung von sieben Studierenden aus dem Fachbereich Wirtschaft anregende Informationen zusammengetragen.

Das Thema „Professor*innen. Kinderlos qualifiziert – mit Kindern abgehängt?“ behandelt Fragestellungen, die den anwesenden Professorinnen aus eigener Erfahrung gut bekannt sind. Die Qualifizierung für eine Fachhochschulprofessur fällt in der Regel mit der Zeitspanne zusammen, in der auch die Familienplanung bzw. Familiengründung von Akademiker*innen ansteht. Das löst Stress und ein schlechtes Gewissen aus – zumindest bei den betroffenen Frauen. Für die Männer bedeuten – so die ersten Untersuchungsergebnisse aus einer qualitativen Befragung – die Kinder eher eine „Energiequelle“. Das Projekt wird fortgesetzt mit einer quantitativen Untersuchung.

Zwölf Professorinnen haben an dem Treffen teilgenommen und den regen Austausch über die Themen, die jede*n betreffen, genossen. Mehr Vielfalt beim Schuhwerk bei den beispielgebenden Fernseh-Moderatorinnen und „Es sollte keine Rolle spielen, wie man gekleidet ist“ – das wünschen sich die Wissenschaftlerinnen. Eher noch persönlicher wurde das Gespräch beim Bericht über Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit der familiären Verpflichtungen mit der Qualifizierung und Weiterentwicklung einer wissenschaftlichen Laufbahn. Nicht nur Kinder, auch Pflege von Eltern stellt eine Belastung dar, denn es kann zeitliche Kollisionen geben, Anforderungen von Beruf und Familie gerecht zu werden. Im Osten Deutschlands gibt es bessere Bedingungen, etwas mehr und passgenauere Kinderbetreuungsangebote – am Anteil der Professorinnen an Fachhochschulen ändert dies jedoch kaum etwas. Es gibt noch Potenzial – bei den Angeboten, bei den Einstellungen zu Karriere mit Kindern wie auch bei der Beteiligung der Männer an der Familienarbeit.

Das Treffen klang wie immer mit einem Get-together aus. Organisiert wurde das Treffen von Prof. Dr. Dorothee Feldmüller, Mitglied des zentralen Gleichstellungsteams der Hochschule, die sich über die regelmäßige Beteiligung an dem ca. einmal pro Semester stattfindenden Austausch freut.


(11.11.2022) Abgesagt: Fach-oder Führungslaufbahn – Wie verschaffe ich mir Respekt?

Die Veranstaltung CAREER STORIES wird aus organisatorischen Gründen mit großem Bedauern abgesagt. Im Sommersemester 2023 wird ein neuer Termin anberaumt.

Wird zu einem späteren Termin durchgeführt:

Die Initiative WomEngineer lädt erneut zu einer interessanten Veranstaltung ein:

Am 13.12. um 16 – ca. 18 Uhr am Standort Bochum in H0-01 berichten vier Referent*innen aus unterschiedlichen technischen Fachrichtungen und Berufswegen:

  • Nicole Dröge (Berechnungsingenieurin, mubea Fahrwerksfedern GmbH)
  • Pia-Lucia Triebel (Software-Entwicklerin/Teamleiterin, Capgemini)
  • Nadine Gornik (Technische Projektleiterin, Automobilzulieferer, Absolventin des CVH)
  • Jan Weber (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule Bochum, Absolvent des CVH)

Eingeladen sind alle – weibliche wie männliche - Studierende der technischen Fachrichtungen, die sich zum Berufseinstieg orientieren wollen, und Multiplikator*innen in dieser Sache.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Vortragenden zum informellen Austausch in Kleingruppen zur Verfügung. Den Ausklang bildet ein Get-Together. Die Veranstaltung schließt sich nahtlos an den BO Career Day am 13.12. in der BlueBox an (https://bo-career-day.de/ ).

Alle Vortragenden sind seit einigen Jahren im Beruf und können über ihre Erfahrungen zum Berufseinstieg, den Weg zum derzeitigen Betätigungsfeld und typische Fragen oder Herausforderungen in diesem Zusammenhang berichten:

  • Was sind meine Aufgaben als …?
  • Wie gelingt der Berufseinstieg und was kommt dann?
  • Strebe ich eine Fach- oder Führungskarriere an – oder kann ich in Projekten beides verbinden?
  • Wie verschaffe ich mir Respekt? Und auch: Gibt es hier als Frau in einer Männerdomäne besondere Herausforderungen?

Was erhalten die Teilnehmenden: Bestätigung, Ermutigung, Tipps für die nächsten Schritte auf dem Berufsweg und neue Kontakte!

Informationen und Anmeldungen ab sofort bei womengineer(at)hs-bochum.de.

WomEngineer PLUS greift Fragen zur (geschlechtergerechteren) Gestaltung der Gesellschaft auf und diskutiert diese gerne mit allen Beteiligten. Dabei wird darauf geachtet, dass Frauen gut beteiligt sind.

Das WomEngineer-Networking-Team: Dorothee Feldmüller, Anne Fanyim-Kamga und Kristina Janssen

Web: www.hochschule-bochum.de/womengineer


(12.10.2022) Neue Coaching-Angebote für Studentinnen in technischen Studiengängen

Jetzt für Workshops anmelden

Sicher und mit Power auftreten und Stärken zielführend einsetzen -  dafür lassen sich Profis coachen – warum sollten wir das nicht auch tun?
 
WomEngineer hat mit der zentralen Studienberatung (ZSB) Coaching-Angebote entwickelt. Im Wintersemester bieten wir ein virtuelles Gruppen-Coaching an mit dem Thema Selbstbehauptung für Studentinnen in technischen Studiengängen. Die beiden Workshops zum Gruppen-Coaching bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln besucht werden.
26.10.2022  Workshop 1, 18 - 19.30 Uhr – Selbstsicher auftreten
16.11.2022  Workshop 2, 18 - 19.30 Uhr – Souveräner Umgang mit Herausforderungen
 
Weitere Informationen und die Anmeldung beim ZSB unter www.hochschule-bochum.de/womengineer-zsb/workshops/ .
 
Darüber hinaus gibt es auch Selbstlernangebote und die Möglichkeit zum Einzel-Coaching bei der ZSB. Mehr dazu unter https://www.hochschule-bochum.de/womengineer-zsb/ .
 
BITTE: Das Angebot bitte gerne an Mitstudierende bzw. Studentinnen in den technischen Fächern weitergeben – DANKE!

Web: www.hochschule-bochum.de/womengineer


(30.09.2022) Auslobung von neuen Promotionsstipendien

Die Hochschule fördert den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs

Im kommenden Jahr 2023 sollen erneut Promovendinnen der Hochschule Bochum mit einem Stipendium aus Gleichstellungsmitteln gefördert werden. Die Vergabe von Gleichstellungsstipendien erfolgt bereits seit 2019 in Kooperation mit dem Promotionskolleg NRW.

Bis zum 24. Oktober 2022 ist eine Bewerbung noch möglich. Bewerberinnen müssen überdurchschnittliche Studienleistungen aufweisen und ein Thema mit Nachhaltigkeitsbezug bearbeiten. Die Promotionsverfahren werden an der Hochschule Bochum betreut. Das Stipendium beläuft sich auf 300 Euro pro Monat und kann dazu genutzt werden, um zusätzliche Aufwendungen, die durch das Anfertigen der Doktorarbeit entstehen, auszugleichen. Wer gefördert wird, muss die Fortschritte der Dissertation im Förderzeitraum mit Berichten und Präsentationen unter Beweis stellen.

Weitere Informationen https://www.hochschule-bochum.de/promotionsstipendien/


(27.09.2022) Gesellschaft für Informatik vergibt Preise für herausragende Abschlussarbeiten

Zielgruppe sind Absolventinnen der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik.

Die Fachgruppe Frauen und Informatik der Gesellschaft für Informatik schreibt für das Jahr 2023 erneut Preise aus für herausragende Abschlussarbeiten von Absolventinnen der Informatik oder eines Studiengangs mit Schwerpunkt Informatik.

Mit diesem Preis will die Fachgruppe die Leistungen junger Frauen in der Informatik sichtbar machen und engagierten Frauen in der IT einen Anreiz bieten, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Prämiert werden können Abschlussarbeiten eines Bachelor- oder eines Masterstudiums an einer Hochschule oder Universität, die ein innovatives, gesellschaftlich relevantes Thema aus der Informatik oder neue Einsatzmethoden der Informatik in einem Anwendungskontext behandeln.

Es werden insgesamt drei Preise vergeben

•          jeweils für eine Bachelor- und eine Masterarbeit

•          sowie ein Sonderpreis für eine hervorragende Arbeit, die sich mit der gesellschaftlich verantwortlichen Gestaltung von Technologien und Anwendungen der Informatik befasst bzw. deren gesellschaftliche Folgen kritisch reflektiert.

Die Arbeit soll an einer deutschsprachigen Hochschule eingereicht worden sein und kann in Deutsch oder Englisch verfasst sein. Einsendeschluss ist der 15.11.2022.

Detaillierte Informationen zur Einreichung gibt es auf der Website unter fg-frauen-informatik.gi.de/aktivitaeten/preis-der-fachgruppe

Quelle: Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) gi.de


(27.09.2022) Bericht vom Professorinnen-Treffen

„Digitale Transformation der Lehre – Quo Vadis?“ - Treffen der Professorinnen im Sommersemester 2022


Professorin Claudia Frohn-Schauf, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung stellte auf dem Professorinnen-Treffen am 21.09.2022 den aktuellen Stand der Diskussion zur digitalen Transformation der Lehre vor. Was macht exzellente digital gestützte Lehre aus, warum wird diese benötigt, auch wenn Präsenzlehre wieder möglich ist? Welche Formen digital gestützter Lehre sind machbar, welche werden gewollt und welche werden nicht gewollt? Welche Unterstützung benötigen Lehrende? Wie sieht es aus mit Anrechnung der digitalen Lehre, mit Qualitätssicherung und mit Prüfungsformaten?


Mit diesen und weiteren Fragen haben sich drei Workshops zur digitalen Transformation in den letzten Monaten auseinandergesetzt, unter Beteiligung vieler Akteur*innen an der Hochschule. Erste Beschlussvorlagen liegen vor und gehen in die Abstimmung. Eine Bereicherung stellen auch die zahlreichen offenen Lehrangebote auf ORCA.nrw dar, die schon erarbeitet sind oder erarbeitet werden, auch unter Beteiligung von Lehrenden unserer Hochschule. Die benachbarte Ruhr-Universität hat ein „Credo“ zur Digitalisierung in der Lehre publiziert.

Die neun Professorinnen, die der Einladung gefolgt waren, sich nach langer Zeit zum ersten Mal wieder in Präsenz zu treffen, tauschten sich dazu ausführlich aus. Mehr Inklusion von Studierenden mit unterschiedlichsten Hintergründen wird ermöglicht. Fahrzeiten werden eingespart, dies kommt dem Klimaschutz zugute. Vieles spricht dafür, neue Möglichkeiten und Freiheiten der digitalen Lehre zu nutzen, insbesondere in Kombination mit Präsenzlehre. Die Stundenplanung kann freie Wechsel zwischen Präsenzlehre und virtuellem Miteinander allerdings nicht ermöglichen, auch technische Ausstattung ist oft noch ein Hemmschuh. Am Ende gab es mehr positive „Voten“ zur digital gestützten Lehre als kritische Anmerkungen – ein implizites „Credo“ der versammelten Professorinnen, bevor das Treffen mit einem Get-Together ausklang.

Organisiert wurde das Treffen von Prof. Dr. Dorothee Feldmüller, Mitglied des zentralen Gleichstellungsteams der Hochschule, die sich über die regelmäßige Beteiligung an dem ca. einmal pro Semester stattfindenden Austausch freut.


(22.08.2022) Fachkonferenz „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven

Im Kontext der 25. internationalen Sommeruniversität Informatica Feminale (01.-14.09.2022)

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Informatica Feminale lädt das Kompetenzzentrum Frauen in Naturwissenschaft und Technik der Universität Bremen am 08. September 2022 zur Fachkonferenz „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ ein (www.informatica-feminale.de/2022/fachkonferenz/).

Die Fachkonferenz findet im Kontext der 25. internationalen Sommeruniversität Informatica Feminale (01.-14. September 2022) statt (www.informatica-feminale.de).

Geschlechterpolitische Maßnahmen in der Informatik haben nichts an Aktualität und Relevanz eingebüßt. Monoedukative Lehr- und Lernumfelder wie eine Sommeruniversität für Frauen* sind dabei ein Baustein, um Geschlechtergerechtigkeit in der Informatik zu bewirken. Die Informatica Feminale fokussiert auf Studienbetrieb und Fachkulturen. Sie versteht sich als Ort des Experimentierens, um neue Impulse ins Informatikstudium zu bringen. Die Informatica Feminale entwickelte sich so zu einer Sommeruniversität mit enormer Reichweite, Wirkmächtigkeit und Strahlkraft. In 25 Jahren sind ein umfangreiches Netzwerk und eine generationsübergreifende Community entstanden. Die Resonanz ist aufgrund der starken Orientierung auf Fachlichkeit unverändert hoch.

Die Informatica Feminale ist ein Leuchtturm geschlechterpolitischer Maßnahmen im Bereich Gender in MINT geworden. Die Fachkonferenz „Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven“ soll den Blick schärfen: Vom Rückblick auf 25 Jahre Informatica Feminale geht es über den Einblick in die derzeitige Situation in der Informatik an deutschen Hochschulen zum Ausblick auf erforderliche geschlechterpolitische Maßnahmen.

Die Fachkonferenz findet am 08. September 2022 von 11 bis 16 Uhr im Haus der Wissenschaft in Bremen statt (www.hausderwissenschaft.de). Wir freuen uns, folgende Beiträge ankündigen zu können:

Grußworte von
–      Senatorin Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen der Freien Hansestadt Bremen,
–      Bettina Wilhelm, Landesbeauftragte für Frauen der Freien Hansestadt Bremen und
–      Dr.in Mandy Boehnke, designierte Konrektorin für Internationalität, wissenschaftliche Qualifizierung und Diversität der Universität Bremen.

Vorträge von
–      Professorin Juliane Siegeris, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und
–      Privatdozentin Sigrid Schmitz, Freiburg.

Podiumsgespräche mit
–      Professorin Karin Vosseberg, Hochschule Bremerhaven und
–      weiteren Akteurinnen* aus 25 Jahren Informatica Feminale.

Ab 18 Uhr bietet ein gemeinsames Abendessen im Restaurant „Falstaff“ in der Bremer Neustadt Gelegenheit zu informellem Netzwerken und Austausch.

Die Veranstaltung ist öffentlich und offen für alle Geschlechter. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Während der gesamten Zeit steht eine kostenlose Kinderbetreuung zur Verfügung.

Die Fachkonferenz findet in deutscher Sprache statt. If a whispered translation into English is needed, please contact ifis-summerschools(at)uni-bremen.de.

Um Anmeldung wird gebeten unter: https://www.informatica-feminale.de/2022/fachkonferenz/

Sommerstudium 2022

25.07-05.08.22 Online

01.09-14.09.22 Präsenz

14. Ingenieurinnen-Sommeruni

www.ingenieurinnen-sommeruni.de

25. Informatica Feminale

www.informatica-feminale.de

--

08.09.2022 Fachkonferenz "25 Jahre Informatica Feminale. Frauen*Räume in der Informatik – Erfahrungen und Perspektiven"

 

 

 


(20.07.2022) herCareer - Karrieremesse für Frauen am 06. und 07. Oktober 2022

Eintritt und Flix-Bus gratis

Am 06. und 07. Oktober 2022 findet in München die herCAREER-Expo – Deutschlands größtes & wichtigstes Netzwerkevent rund um die weibliche Karriere – statt.

Hier steht Ihnen die Ankündigung zum Download bereit – Format A4 & Format A3

Die herCAREER-Expo ist die etwas andere Karriere- & Netzwerkmesse für Studierende und Absolvent:innen, die nicht nur einen kostenfreien Eintritt* sondern auch einekostenfreie An- und Abreise mit FlixBus erhalten. Mit der herCAREER denken wir das Messeformat anders und schaffen Räume für die Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch mit Expert:innen, Insidern und Role Models aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Wissenschaft.


(13.07.2022) Bericht von der gemeinsamen Veranstaltung von WomEngineer und AKIS Ruhr am 23. Juni 2022

Warum heißt „Alexa“ eigentlich nicht „Alex“? – Künstliche Intelligenz (KI) – Chancen und Risiken

Wie lässt sich der Einsatz von KI so gestalten, dass bestehende Ungerechtigkeiten hinsichtlich Geschlecht, Herkunft oder Sprache nicht fortgeschrieben werden?

Um über solche Fragestellungen zu informieren, zu sensibilisieren und Lösungsansätze aufzuzeigen, hatten WomEngineer, das Netzwerk der Frauen in der Technik an der Hochschule und AKIS Ruhr, das Interdisziplinäre Institut für Angewandte KI und Data Science Ruhr, eingeladen. Nicht nur KI-Expert*innen, auch fachfremde Interessierte kamen am 23.06.2022 im Hörsaal H9 in Präsenz oder im Live-Stream zusammen: insgesamt über 70 fachfremde kamen im Hörsaal H9 zusammen. Teilnehmer*innen folgten der Einladung und erlebten einen spannenden Nachmittag um das Thema KI.

Den kompletten Bericht über die Veranstaltung finden Sie hier


(04.07.2022) Female Digital Camp - jetzt anmelden1

Das Projekt mit dem Namen "Female Digital Camp" unterstützt Studentinnen beim Erlernen von Kreativitätstechniken, UX/UI Design mit Testing und Design Thinking. Hier liegt der Fokus auf den Design Sprints und dem Prototyping. Hierbei handelt es sich um ein Camp, wobei digitale Produkt-Problemlösungen im Themenbereich der Nachhaltigkeit, besonders hier im Ruhrgebiet, entwickelt werden. Unsere erfahrenen Mentor:innen unterstützen bei der Umsetzung der Ideen. Das Camp findet dieses Jahr erstmalig in der „Female“ Version statt, zukünftig werden aber auch weitere Formate folgen.

Das Camp startet am 08.08.2022 und endet am 26.08.2022 mit dem Finalpitch.

Bei dem Finalpitch werden Geld- und Sachpreise im Wert von 10.000€ vergeben. Alle Teilnehmerinnen werden dazu noch mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 450€ vergütet. Für die Teilnahme an dem Camp können wir sowohl Teilnahmezertifikate als auch Praktikumsbescheinigungen ausstellen. Die Teilnahme an dem Camp ist komplett kostenfrei.

Stattfinden wird das Camp in unserem innovativen Kreativspace im Herzen von Bochum, drei Wochen lang in Vollzeit. Als Add On bieten wir spannende Gespräche mit echten Gründer:innen und zeigen Möglichkeiten für die berufliche Zukunft auf.

Für die Teilnahme an dem Camp, müssen die Teilnehmerinnen an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sein, da sich das Camp ausschließlich an Studentinnen richtet.

https://digitalcamp.bdstudio.de


(04.07.2022) Jetzt bewerben: Frauen-MINT-Award 2022

Die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ sucht gemeinsam mit Kooperationspartnern HERAUSRAGENDE ABSCHLUSSARBEITEN sowie KREATIVE KONZEPTE zu verschiedenen Themen.

Die Abschlussarbeiten (BA/MA, PHD) oder Exposés dürfen auf Deutsch oder Englisch verfasst sein. Der Hauptpreis ist mit 3.000€ dotiert, der 2. Platz mit 2.000€ und der 3. Platz mit 1.000€.

FRAUEN MINT-Award in Kooperation mit Uniper SE

Themenfelder:

 Digital Leadership – Gefragt sind Ideen, wie Führungskräfte ihre Mitarbeiterorganisation ins Digitale übersetzen können, um Prozesse in Echtzeit mittels KPIs zu steuern. Die Fragestellung lautet: Wie können »Digital Leader« und ihre Mitarbeiter die Arbeitsprozesse im Alltag digital optimieren?

 Mensch und IT-Sicherheit – Wie können Technologien genutzt werden, um Fehlerquellen durch den Faktor Mensch zu minimieren bzw. schnell auf IT-Risiken zu reagieren?

 Helpdesk Monitoring – Sogenannte »Low-Level«-IT-Vorfälle sind zeitaufwändig: Gesucht sind Lösungen, wie die Anzahl der Anfragen, die beim Helpdesk-Team ankommen, reduziert werden können.

 Data Science in HR, IT, Beschaffung etc. – Data is the key! Gesucht sind kreative Köpfe, die Spaß daran haben, abteilungsübergreifende Anwendungsfälle in Bezug auf Data Science zu lösen.

Digital Upskilling – Wie können Mitarbeiter animiert werden, an IT-Schulungen teilzunehmen? Wie müssen die Schulungen konzipiert sein, damit individuell an das Vorwissen der Mitarbeiter angeknüpft werden kann?

 Abschlussarbeiten resp. Exposés oder kreative Ausarbeitungen eines Konzepts können zusammen mit dem CV bis 29.8.22 eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind weltweit alle Studentinnen und Hochschulabsolventinnen der MINT-Studienfächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie angrenzender Fächer. Alle Infos auch hier zum Nachlesen: https://www.frauen-mint-award.de/


(01.07.2022) Einladung // Invitation: 22. informatica feminale Baden-Württemberg 2022 (02.-06.08.2022)

Liebe (MINT-)Studentinnen, Professorinnen und Kolleginnen,

## English version below ##

Die informatica feminale Baden-Württemberg ist die Sommerhochschule für Studentinnen und interessierte Frauen aus dem Bereich Informatik und verwandten Fachrichtungen. Sie wird von Dienstag, 02. – Samstag, 06. August 2022 an der technischen Fakultät der Universität Freiburg stattfinden.

Die Anmeldung und die Kursübersicht finden Sie auf unserer Website www.informatica-feminale-bw.de. Der verlängerte Anmeldeschluss ist Sonntag, der 03. Juli 2022, danach werden Restplätze vergeben. Schwerpunktthema ist dieses Mal "IT und Nachhaltigkeit".

Zahlreiche spannende Fach- und Softskill-Kurse, -Workshops und -Vorträge werden angeboten, z.B. zu Data Science, Python, Webentwicklung, Spieleentwicklung mit Powerpoint, Haustier-Roboter bauen, Datenschutz, IT-Security, agiles Produkt-/Projektmanagement, Design Thinking, Körpersprache, Verhandlungsführung, Konfliktlösung und viele mehr. Für viele Kurse können Studentinnen Credit Points nach ECTS erhalten.

Dazu kommt ein abwechslungsreichen Rahmenprogramm mit Stadtführung und Bogenschießen und vielen Möglichkeiten zu Netzwerken. Es wird auch wieder einen Career Day geben, mit Vorträgen, Workshops und Einzelcoachings.

Die Teilnahmegebühr für Studentinnen beträgt 40 Euro pro Halbwochenkurs, für Berufstätige 240 Euro pro Halbwochenkurs. Weitere Preise und Ermäßigungen entnehmen Sie bitte unserem Programmheft oder unserer Webseite.

Zur Kursübersicht und Anmeldung

Mit freundlichen Grüßen

Susanne Köcher

Hochschule Furtwangen,
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik | www.scientifica.de
Tel. +49 7720 307-4375 | susanne.koecher@hs-furtwangen.de

##

Dear female (STEM-)students, professors and colleagues,

Informatica Feminale Baden-Württemberg is the summer university for female students and interested women in the field of computer science and related disciplines. It will take place from Tuesday, 02 - Saturday, 06 August 2022 at the technical faculty of the University of Freiburg.

Registration information and the course outline can be found on our website www.informatica-feminale-bw.de. The extended registration deadline is Sunday, July 03, 2022. After that, remaining places will be allocated. This time, the main topic is "IT and Sustainability".

Numerous exciting courses, workshops and lectures will be offered, e.g., data science, Python, web development, game development with PowerPoint, building pet robots, data protection, IT security, agile product/project management, design thinking, body language, negotiation, conflict resolution and many more. For many courses, female students can receive credit points according to ECTS.

In addition, there will be a varied social program with a city tour, archery, and many opportunities for networking. There will also be a Career Day, with lectures, workshops and individual coaching sessions.

The participation fee for female students is 40 euros per half-week course, and 240 euros per half-week course for professionals. For further prices and discounts, please see our program booklet or our website.

Go to Registration information and course outline

With kind regards,

Susanne Köcher

Hochschule Furtwangen University
Netzwerk Frauen.Innovation.Technik | www.scientifica.de 
Tel. +49 7720 307-4375 | susanne.koecher@hs-furtwangen.de


(23.06.2022) Vortragsveranstaltung: Künstliche Intelligenz (KI) - Chancen und Risiken

Am 23.06.2022 um 14 Uhr

„Warum heißt Alexa eigentlich nicht Alex?“

Wir laden alle an dieser und anderen Fragen Interessierte zu unserer Vortragsveranstaltung

Künstliche Intelligenz (KI) - Chancen und Risiken
am Donnerstag, den 23. Juni 2022,  um 14 Uhr bis ca. 16 Uhr

in Präsenz an der Hochschule Bochum oder zum digitalen Live-Stream ein (siehe Anlage bzw. Link)

Weitere Informationen hier

Kontakt bei Rückfragen und Anmeldung zum digitalen Live-Stream:

womengineer(at)hs-bochum.de


(11.05.2022) WomEngineer-Stammtisch: Austausch zum Frauenstudiengang im Maschinenbau der Hochschule Ruhr-West

Wertvolles Zusatzangebot für technikaffine Frauen

Einen Austausch mit Vertreterinnen aus dem Frauenstudiengang im Maschinenbau der Hochschule Ruhr-West hat sich das Netzwerk WomEngineer zum  Stammtischam  27. April 2022 vorgenommen.
Zunächst haben Prof. Dr. Dorothee Feldmüller und Kristina Janssen, Studentin im Studiengang KIA Maschinenbau, die Situation in den gemischten Studiengängen an der Hochschule Bochum dargestellt. Es gibt an unserer Hochschule keine Diskussion über Frauenstudiengänge, und „Sonderbehandlungen“ von Frauen werden durchaus kontrovers gesehen – müssen sich die Frauen im Berufsleben ja auch in geschlechtlich gemischtes Umfeld einarbeiten. Dass es gelegentlich zu unbewussten Sonderbehandlungen dadurch kommt, dass die wenigen Frauen überall auffallen, ist ein anderes Thema …

Das Modell des Frauenstudiengangs an der Hochschule Ruhr-West ist insofern interessant, als dabei die Studentinnen im ersten Teil des Studiums getrennt betreut werden, dann zusammen mit dem gemischten Studiengang – also nur teilweise eine „Sonderbehandlung“ erfahren. Es wurden für den Frauenstudiengang zusätzliche Kapazitäten eingestellt. Mittlerweile läuft der Studiengang im vierten Jahr, und es ist festzustellen, dass das Ziel damit Frauen anzusprechen, die sonst nicht diesen technischen Studiengang gewählt hätten, erreicht werden konnte. Auch im gemischten Studiengang ist die Zahl der Frauen gestiegen. Die Abbruchquote ist vergleichbar mit dem gemischten Studiengang, in den kleinen Lerngruppen ist der Zusammenhalt sehr gut, die Atmosphäre sehr angenehm. Sowohl die Dozentin Kristina Lampe als auch die Studentin Theresa Naendorf aus dem ersten Studiengangsjahr strahlen große Zufriedenheit aus. Neben der Erhöhung der Studentinnenzahlen trägt der Studiengang auch dazu bei, das gesellschaftliche Anliegen sichtbar zu machen mehr Frauen für die Technik zu gewinnen, auch die damit verbundenen Effekte sind nicht zu unterschätzen. Vor 25 Jahren wurden Frauen in technischen Studiengängen z.T. noch „ausgepfiffen“, seitdem hat sich schon viel getan, wenn es auch noch weiterhin Entwicklungspotential gibt.

Modernen Unternehmen sind heterogene Teams wichtig, so dass sie explizit nach jungen Absolventinnen suchen. Die Karrierechancen für Studentinnen technischer Studiengänge sind besonders gut. Die bei Frauen häufiger anzutreffenden Zweifel an ihrer eigenen Kompetenz kamen auch beim Gespräch in Kleingruppen einmal wieder auf. Praxiskontakte vor Studienabschluss können hier unterstützend wirken. Gerade die fachlichen Kompetenzen unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung und sind mit dem Studium nicht abgeschlossen.
Alle Teilnehmerinnen des Stammtischs sind sich einig, dass sie jungen Frauen Mut machen wollen ein technisches Studium zu ergreifen – und dass die Möglichkeit eines Frauenstudiengangs dabei ein wertvolles Zusatzangebot darstellt. Nach dem Studium sind die Absolventinnen gesucht wie nie zuvor.

Organisiert wurde das Treffen von WomEngineer, dem Netzwerk der Frauen in der Technik an der Hochschule Bochum. Die Initiative WomEngineer setzt sich für die Vernetzung aller Frauen in der Technik ein, ob Studentin, Ehemalige, Mitarbeiterin oder Professorin. Ein Netzwerktreffen zu fachlichen oder überfachlichen Themen mit Erfahrungsaustausch findet einmal im Semester statt.
Weiterführende Informationen und Kontakt: www.hochschule-bochum.de/womengineer/


(03.05.2022) Karrieremesse women&work am 21. Mai

Kostenfrei und digital!

Am 21. Mai findet die WOMEN&WORK zum 12. Mal statt, erneut in digitaler Version.

Interessierte Frauen erleben von 10-16 Uhr:

  • rund 50 Top-Arbeitgeber
  • mehr als 100 inspirierende Vorträge
  • zukünftige Kolleginnen und Kollegen
  • und das alles GENIAL! DIGITAL. kostenfrei!

Als Arbeitgeber vertreten sind u.a. das Auswärtige Amt, BASF, BAYER, BearingPoint, Covestro, Dell Technologies, Deutsche Bahn, Deloitte, ESA – European Space Academy, EY, Freudenberg, Gothaer Versicherungen, Lidl, PwC, Samsung, Sanofi, Zeiss und viele spannende Unternehmen mehr.

Der Messebesuch ist kostenfrei und findet über die Plattform http://trember.com statt. Eine Anmeldung ist notwendig!

 


(27.04.2022) Selbstbehauptung für Studentinnen in technischen Studiengängen

Workshops zum Gruppen-Coaching

WomEngineer hat mit der zentralen Studienberatung (ZSB) Coaching-Angebote entwickelt, und in diesem Sommersemester startet das erste Gruppen-Coaching mit dem Thema Selbstbehauptung für Studentinnen in technischen Studiengängen. Die Workshops zum Gruppen-Coaching bauen aufeinander auf, können aber auch einzeln besucht werden. Je nach Pandemiesituation arbeiten wir in Präsenz am Standort Bochum oder virtuell:
04.05.2022  Workshop 1, 16 - 17.30 Uhr – Selbstsicher auftreten
01.06.2022  Workshop 2, 16 - 17.30 Uhr – Souveräner Umgang mit Herausforderungen
 
Für das Wintersemester ist in jedem Fall ein virtuelles Angebot geplant, um auch den Studentinnen am Standort Heiligenhaus eine barriere-arme Teilnahme zu ermöglichen.
Weitere Informationen und die Anmeldung beim ZSB unter www.hochschule-bochum.de/womengineer-zsb/workshops/ .
 


(25.04.2022) Netzwerk WomEngineer: Einladung zum (virtuellen) Stammtisch am 27.04.2022

Jetzt noch schnell anmelden!

Zu Beginn des Sommersemesters laden wir zu einem virtuellen Stammtisch ein – bei hoffentlich auslaufendem Pandemiegeschehen, aber auch danach werden wir dieses Format für Interessierte von beiden Standorten gerne weiter anbieten.

Termin: Mittwoch, 27.04.2022 um 18 - 19 Uhr

Thema: Austausch mit Vertreterinnen aus dem Frauenstudiengang im Maschinenbau der Hochschule Ruhr-West

 In dem Frauenstudiengang an der Hochschule Ruhr-West studieren die Teilnehmerinnen im ersten Teil des Studiums getrennt, dann in gemischt-geschlechtlichen Gruppen. In einem kurzen Eingangs-Statement erläutern je eine Dozentin und eine Studentin unserer Hochschule und der Hochschule Ruhr-West die jeweilige Motivation und die vorliegenden Erfahrungen. Danach tauschen wir uns in Kleingruppen darüber aus, welche Vor- oder auch Nachteile die unterschiedlichen Angebote für Studieneingangsphase wie auch Berufseinstieg mit sich bringen könnten. Kommen Sie/ Kommt ins Gespräch mit Dorothee Feldmüller (FB E, HS Bochum), Kristina Janssen (Studentin FB M, HS Bochum), Kristina Lampe (Studiengangsleitung i.V., HS Ruhr-West), Theresa Naendorf (Studentin HS Ruhr-West).

 Anmeldung bitte möglichst bis zum 24.04.2022 an: womengineer(at)hs-bochum.de.

Nach der Anmeldung bekommen Sie/bekommt ihr den Link für den virtuellen Konferenzraum.

Wir freuen uns auf Sie/euch!

 Wir wünschen einen guten Start und verbleiben

mit herzlichen Grüßen

Das WomEngineer-Networking-Team

Dorothee Feldmüller, Anne Fanyim-Kamga und Kristina Janssen

Web: www.hochschule-bochum.de/womengineer

 


(08.03.2022) Durch Forschung und Bildung Frauen fördern

Der 8. März ist der Internationale Frauentag und wird weltweit seit mehr als 100 Jahren begangen: Im März 1911 gingen in vielen Ländern Frauen auf die Straße und demonstrierten für ihre Rechte. Seinerzeit ging es um das Frauenwahlrecht, heute verlangen Frauen die gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen.

Die Sichtbarkeit von Frauen insbesondere in Bildung und Forschung zu verbessern ist daher ein Anliegen von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger. „Die Zeit ist reif für Veränderungen“, so die Ministerin in einer heutigen Erklärung zum Weltfrauentag. Sie setze sich für gleiche berufliche Chancen von Frauen in Wissenschaft und Forschung ein. Das ist auch der Hochschule Bochum wichtig.

Entscheidend sei das vor allem für den Innovationsstandort Deutschland, denn Frauen sind in Wissenschaft, Forschung und Innovation wichtige Impulsgeberinnen, so die Ministerin weiter. Eine neue Plattform -www.innovative-frauen.de - soll dies fördern. Sie macht Frauen sichtbar und ist am heutigen 8. März online gegangen.


(02.12.2021) #OrangeBox - Mit Licht die Aufmerksamkeit lenken

Hochschule Bochum erstmalig an der Aktion beteiligt

Foto der orange erleuchteten BlueBox bei Nacht

Seit 40 Jahren werden am 25. November Gebäude orange beleuchtet als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen (#OrangeYourCity). In diesem Jahr 2021 beteiligte sich die Hochschule Bochum erstmalig an der Aktion.

Am Donnerstagabend und in der folgenden Nacht: die BlueBox erstrahlte in leuchtendem Orange. Und damit: Neben vielen anderen Institutionen in Bochum sagte sie im Rahmen der Aktion #OrangeYourCity NEIN! zu Gewalt, in jeglicher Form. Bis Freitag um 8:00 Uhr leuchtete die #OrangeBox. Studierende und Mitarbeitende der Hochschule beobachteten die Aktion mit unterschiedlichen Reaktionen.

Anja Trass aus dem zentralen Gleichstellungsteam zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf der Leuchtaktion: „Klar ändert eine orangene Beleuchtung der BlueBox nicht über Nacht die von Gewalt geprägte Lebensrealität von vielen Frauen und Mädchen weltweit, aber es war uns wichtig, durch die Leuchtaktion die Aufmerksamkeit der Passant*innen auf dieses wichtige Thema zu lenken.“


(16.11.2021) Einladung zur digitalen Frauenvollversammlung 2021

Videokonferenz am Freitag, den 10. Dezember 2021, 10.00 Uhr-ca. 11.10 Uhr

An die

Professorinnen, Studentinnen, Mitarbeiterinnen der Hochschule Bochum

16.11.2021
 

Sehr geehrte Damen, liebe Kolleginnen,

zur diesjährigen Frauenvollversammlung lädt das zentrale Gleichstellungsteam Sie herzlich ein.
Vor dem aktuellen Corona Hintergrund wieder als Videokonferenz

am Freitag, den 10. Dezember 2021,

10.00 Uhr - ca. 11.10 Uhr, Videokonferenzraum BBB

Wir freuen uns auf das virtuelle Treffen.

Es sind folgende Themen vorgesehen:

Begrüßung Regina Schrade Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum
Berichte des zentralen Gleichstellungsteams Regina Schrade, Bettina Kelz, Anja Trass, Barbara Bölte
    und Prof. Dr. Dorothee Feldmüller  

• „Haben Stöckelschuhe was mit Gleichstellung zu tun?"  Einblicke in ein Forschungsprojekt der Hochschule,
    Prof. Dr. Susanne Stark (FB Wirtschaft)

Verschiedenes / Austausch miteinander

Die Dienstvorgesetzten Herr Prof. Dr. Bock und Herr Hinsenkamp geben Ihnen Gelegenheit zur Teilnahme. Die Teilnahme ist mit den jeweiligen Vorgesetzten abzustimmen.
Anmeldungen zur digitalen Frauenvollversammlung bitte bis zum 1.12.2021 an: regina.schrade(at)hs-bochum.de

Der Link zur Videokonferenz über BigBlueButton (BBB) wird Ihnen drei Tage vor der Veranstaltung zugemailt.

Beste Grüße

Regina Schrade, Bettina Kelz, Anja Trass, Barbara Bölte, Dorothee Feldmüller
(Zentrales Gleichstellungsteam der Hochschule)


(26.10.2021) WomEngineer-Newsletter: Neue Ausgabe erschienen

Mit dem Newsletter informiert die Initiative WomEngineer über ihre Aktivitäten für Frauen in der Technik an der Hochschule Bochum.


(13.10.2021) Netzwerktreffen - WomEngineer am 17. November 2021

Die Initiative "WomEngineer" veranstaltet wieder ein Netzwerktreffen. Das Treffen findet in Präsenz statt, wer möchte, kann sich aber auch online dazuschalten. Frauen in der Technik sind herzlich eingeladen!

Termin: Donnerstag, 17.11.2021 um 16 - ca. 18 Uhr

Ort: Hochschule Bochum, F1-24 oder Zoom (Link nach Anmeldung). Weitere Informationen s. pdf-Datei.

ProFiT: Frauen in der Technik zeigen ihre Arbeit - Sarah Jasper, Leonie Wegener und Ana Martinez werden uns Einblicke in unterschiedliche technische Herausforderungen geben.

Anmeldung bitte möglichst bis zum 10.11.2021 an: womengineer(at)hs-bochum.de. Und bitte angeben, ob Sie/ihr in Präsenz teilnehmt oder virtuell - Danke!

Für Präsenz-Teilnahme bitte beachten: Es gilt die 3G-Regel, und wir haben nur eine beschränkte Anzahl von Plätzen. Dafür erwarten Sie/euch die Möglichkeit zum Get Together nach den Vorträgen, für etwas zu Essen und Trinken ist gesorgt.

Wir freuen uns auf Sie/euch!

Weitere Hinweise:

  • Wir haben wieder einen Wechsel im Team und begrüßen Kristina Janssen ganz herzlich bei uns, ein warmer Dank geht an Sarah Lichter für ihre Arbeit imTeam in den letzten Monaten!
  • Beim Kompetenzzentrum Frau und Beruf gibt es am 26.10.2021 eine sehr interessante ebenfalls hybride Veranstaltung "Frauen im Fokus - Führen in Zeiten einer neuen Normalität". Detaillierte Informationen und Anmeldehinweise unter:  t1p.de/infopager-frauenimfokus .

(29.09.2021) Virtuelles Treffen der Professorinnen: Austausch zur digitalen Lehre im Wintersemester

Nach drei Semestern, die pandemiebedingt in Online-Lehre durchgeführt wurden, kann sich die Hochschule Bochum jetzt endlich wieder für die Präsenz-Lehre öffnen.  Für die Lehrenden stellt sich die Frage, welchen Anteil welche Lehrform künftig haben sollte? Wie könnte man das Beste aus beiden Welten idealerweise miteinander kombinieren? Diese Fragen standen am 15. September im Mittelpunkt des Austauschs unter den Professorinnen der Hochschule Bochum, die erneut im virtuellen Konferenzraum zusammenkamen. 

Bedingt durch die verlängerten Ferien war es nur ein kleiner Kreis von acht Professorinnen, der der Einladung gefolgt war. Vor- und Nachteile der digitalen Lehre sind aus drei Semestern bekannt und gesammelt: In der digitalen Welt fehlt beispielsweise das produktive „Tuscheln“ der Studierenden mit den Sitz-Nachbarn, das ihnen einerseits hilft, den Stoff zu verdauen. Diese Nebengespräche helfen den Dozent*innen  andererseits zu erkennen, wie das Vorgetragene bei den Studierenden ankommt.

Angeregt diskutieren die Professorinnen die Lehre bzw.  die Hochschule der Zukunft: eine Online-Hochschule für alle als Schreckensvision? Virtuelle Angebote, bereichert um interaktive Seminare und Praktika vor Ort und in Präsenz? Wie sind die eigenen Einflussmöglichkeiten, die künftigen Lehrangebote so weiterzuentwickeln, das Erfahrungen und Kompetenzen aus beiden Welten sinnvoll kombiniert werden? Es geht nicht nur um Lehrangebote, vergleichbare Fragen stellen sich auch für Forschung und Selbstverwaltung.

Unterstützt von Wirtschaftsprofessorin Astrid Gieselmann, wurde der Austausch nach der Diskussion im virtuellen Raum der Networking-Software „WonderMe“ fortgesetzt. Hier konnte ausgiebig mit dieser Technik experimentiert werden. Was nicht geht, was geht, wie kommt das Networking-Erlebnis an – um ein paar neue Erfahrungen reicher gingen die Teilnehmerinnen auseinander.

Die Treffen der Professorinnen werden organisiert von Prof. Dr. Dorothee Feldmüller, Mitglied des zentralen Gleichstellungsteams der Hochschule, die sich über die regelmäßige Beteiligung an dem einmal pro Semester stattfindenden Austausch freut.


(28.09.2021) Karrieremesse WOMEN&WORK - digital am 23.10.2021

... auch das Warm-up am 22.10. nicht verpassen!

Am 23. Oktober 2021 findet dieWOMEN&WORKvon 10 – 16 Uhr statt, erneut #genialdigital.

Studentinnen und Absolventinnen lernen online Top-Arbeitgeber kennen - u.a. 1&1, ABIOMED, adesso, BSI – Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, COM Software, Telekom, E.ON oder Finanz Informatik. Alle werden Rede und Antwort stehen und die Besucherinnen digital beraten und informieren.

 Außerdem können die Besucherinnen:

  • über 50 Vorträge von Arbeitgebern anhören
  • an Gewinnspielen und digitalen Schnitzeljagden teilnehmen.
  • virtuelle Unternehmens-Kinos oder Visitenkarten-Parties besuchen und
  • sich in Vier-Augen-Gesprächen über ihre beruflichen Möglichkeiten austauschen.

Perfekte Vorbereitung im Vorfeld und am Messetag:

  • Am 22. Oktober von 14-18 Uhr können interessierte Frauen am Warm-Up zur WOMEN&WORK teilnehmen. Das Warm-Up bereitet optimal auf die Gespräche am Messestand am darauf folgenden Tag vor. Expertinnen unterstützen bei allen Fragen rund um Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Jobeinstieg, Wiedereinstieg, Jobwechsel oder den Aufstieg.
  • Am 23. Oktober findet ebenfalls von 10-16 Uhr parallel der digitale Empowerment-Kongress statt. Hier beraten Trainerinnen, Beraterinnen und Coaches zu den Themen  Persönlichkeitsentwicklung, Präsenz, Leadership und empowern die Teilnehmerinnen für den Berufsein- und -aufstieg.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist notwendig, damit die jeweils tagesaktuellen Links sowie Programmänderungen und -ergänzungen zeitnah kommuniziert werden können.

Weitere Informationen hier


 

 

 

 

 

 

 


(20.07.2021) Internationales Sommerstudium für Frauen in der Technik ist gestartet.

Informatica und Sommeruni: Spannendes Programm für angehende Ingenieurinnen

Die Universität Bremen veranstaltet im Sommer wieder die Informatica Feminale und die Ingenieurinnen-Sommeruni mit einem interessanten Programm (siehe https://www.informatica-feminale.de/ bzw. https://www.ingenieurinnen-sommeruni.de ). Die Angebote sind von Juli bis September digital, ggf. vom 13. – 25.9.2021 auch vor Ort in Bremen. Technik und SoftSkills – ein hochwertiger Austausch mal nur unter Frauen!


(01.07.2021) Genderintegratives Marketing-Konzept - neuer Ansatz für MINT-Studiengang

Für die Einführung des neuen Studiengangs „Wirtschafts- und Industrieinformatik“ am Campus Velbert/Heiligenhaus, Start WS 2021/22, sollte eine Marketingkonzeption entwickelt werden, vordringliche Ziele waren die Erhöhung der Reichweite, also die Intensivierung der Ansprache möglicher InteressentInnen für den Studiengang und insbesondere die Gewinnung von Frauen als Studentinnen.

Das Genderintegrative Marketing-Konzept für einen neuen ab WS 2022/23 geplanten IT-Studiengang am Campus Velbert/Heiligenhaus - erarbeitet in einem aus Gleichstellungsmitteln finanzierten gemeinsamen Projekt von Frau Professor Dr.  Susanne Stark (FB W) und Frau Professor Dr. Dorothee Feldmüller (FB E, CVH) finden Sie hier: Zum Konzept


(28.05.2021) WomEngineer: Einladung zum (virtuellen) Stammtisch am 17.06.2021, 18 - 19 Uhr

Selbstpräsentation am digitalen Arbeitsplatz

Anstelle eines Netzwerktreffens lädt das WomEngineer-Team ein zu einem weiteren virtuellen Stammtisch in diesem Semester.

Termin: Donnerstag, 17.06.2021 um 18 - 19 Uhr

Thema: Selbstpräsentation am digitalen Arbeitsplatz - Kurzer Impuls und Erfahrungsaustausch

Anmeldung bitte möglichst bis zum 14.06.2021 an: womengineer(at)hs-bochum.de.

Nach der Anmeldung bekommen Sie/bekommt ihr den Link für den virtuellen Konferenzraum.

 


(20.05.2021) Gendersensible Sprache - Empfehlungen für Texte in Kommunikationsmedien

Auf Anregung aus dem Kreis der Webbeauftragten veröffentlicht das Präsidium der Hochschule Bochum die Broschüre "Gendersensible Sprache - Empfehlungen für Texte in Kommunikationsmedien der Hochschule Bochum". Die Empfehlungen wurden durch ein Redaktionsteam aus verschiedenen Hochschulbereichen bzw. verschiedenen Interessenvertretungen erarbeitet. Die Handreichung enthält sowohl die allgemeinen Prinzipien, nach denen Texter*innen vorgehen können, als auch beispielhafte Vorschläge zur kreativen Umsetzung:


(30.04.2021) Ringvorlesung zum Thema Gender in der Technik und in den Naturwissenschaften

Im Sommersemester veranstaltet die Fachhochschule Südwestfalen erstmalig eine Ringvorlesung zum Thema Gender. Sechs Sprecherinnen* aus der Forschung und Wirtschaft geben neue Impulse und zeigen, wie und wo das Thema Gender in der IT-Branche, bei der Digitalisierung, in Ingenieursberufen und innerhalb der naturwissenschaftlichen Lehre eine wichtige Rolle spielt.

Detailliertere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie auf der Website der Gleichstellungsbeauftragten hier:

https://www.fh-swf.de/cms/gender-impuls/

 

Anmeldungen per E-Mail an gleichstellung(at)fh-swf.de. Die Zoom-Zugangsdaten erhatlen Sie am Tag vor der jeweiligen Veranstaltung.


(23.04.2021) Karrieremesse für Frauen: women&work in digitaler Version.

Am 29. Mai 2021, 10 – 16 Uhr

 Am 29. Mai 2021 findet diewomen&workvon 10 – 16 Uhr statt, dieses Mal in digitaler Version.

Der größte Karriere-Event für Frauen ist dieses Jahr umso wichtiger, da die Corona-Krise viele Frauen bei der Karriereplanung zurückgeworfen hat.

Studentinnen und Absolventinnen lernen online rund 70 Top-Arbeitgeber kennen, von A – wie Auswärtiges Amt, bis Z – wie Zeiss. Arbeitgeber verschiedener Branchen, von Mittelstand bis Konzern werden Rede und Antwort stehen und die Besucherinnen digital beraten und informieren.

Außerdem können die Besucherinnen:

  • über 100 Vorträge von Arbeitgebern anhören
  • an Gewinnspielenund digitalen Schnitzeljagden teilnehmen.
  • virtuelle Unternehmens-Kinos oder Visitenkarten-Parties besuchen und
  • sich in Vier-Augen-Gesprächen über ihre beruflichen Möglichkeiten austauschen.

Perfekte Vorbereitung im Vorfeld:

  • Messe-Warm-Up am 28.05. von 14-18 Uhr:
    Karriere-Expertinnen machen die Besucherinnen fit für die women&work und bereiten sie in individuellen Coachings und rund 50 Impulsen und Webinaren auf den digitalen Bewerbungsprozess und die Gespräche am virtuellen Messestand vor.
  • Empowerment-Kongress am 22.05. von 11-16 Uhr:
    Rund 40 Coaches bieten den Besucherinnen Persönlichkeitsentwicklung, Präsenztrainings und Leadership-Knowhow sowie über 100 Vorträge und Webinare.

Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist notwendig, damit die jeweils tagesaktuellen Links sowie Programmänderungen und -ergänzungen zeitnah kommuniziert werden können.

Wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie Ihre Studentinnen und Absolventinnen auf die Karrieremesse women&work sowie auf die Vorbereitungsveranstaltungen hinweisen.

Und natürlich sind Sie auch herzlich eingeladen, die women&work zu besuchen.

Beste Grüße,
Melanie & Holger Vogel
Initiatoren der women&work seit 2011


(30.03.2021) Neu: Virtueller Stammtisch für alle Frauen in der Technik

Das Netzwerk WomEngineer lädt herzlich ein zu einem ersten virtuellen Stammtisch am 27.04.2021 von 18 - 19 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen: 

  • Kennenlernen
  • Themensammlung (was interessiert die Gäste?)

Seit einiger Zeit schon hatte das Netzwerk einen Stammtisch etablieren wollen, aus Pandemie-Gründen wird jetzt virtuell gestartet.

Anmeldung bitte möglichst bis zum 26.04.2021 an: womengineer(at)hs-bochum.de.

(Das WomEngineer-Networking-Team besteht aus Prof.'in Dorothee Feldmüller, Anne Fanyim-Kamga und Habibe Demirel geb. Sen, und hat bereits viele Veranstaltungen für Frauen in der Technik geplant und durchgeführt.)


(23.03.2021) Thema Vielfalt beim virtuellen Treffen der Professorinnen im Wintersemester 2020/21

Auch im Wintersemester 2020/21 gab es wieder einen Austausch unter den Professorinnen, wiederum im virtuellen Konferenzraum. Im Mittelpunkt des Treffens stand diesmal das Thema Vielfalt. Fünf der Professorinnen sind Mitglied in der Senatskommission Diversity der Hochschule.

Andrea Mohnert, Vizepräsidentin der Hochschule für Diversität, Weiterbildung und Alumni-Management, eröffnete das Treffen mit einem Vortrag über die Aktivitäten zum Thema Vielfalt an der Hochschule. Diese laufen seit mittlerweile fünf Jahren, einige Ergebnisse sind: Die Hochschule hat 2019 eine Leitlinie verabschiedet, sie beteiligt sich regelmäßig am jährlichen Tag der Vielfalt, es ist eine Beschwerdestelle gegen Diskriminierung eingerichtet.  Das Diversity-Audit des Stifterverbandes konnte 2018 erfolgreich mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Der Fokus der Diversitäts-Strategie der Hochschule liegt aktuell auf folgenden Zielgruppen:

  • Menschen mit Behinderungen
  • Studienpionierinnen und –pioniere
  • Hochschulmitglieder mit familiären Verpflichtungen
  • Frauen in technischen Fächern.

 

Deutlich wurde, wieviel in den letzten Jahren zum Thema Vielfalt auf den Weg gebracht worden ist, wie viele Akteure beteiligt sind, wieviel Bewusstsein geschaffen worden ist.

Astrid Gieselmann stellte ihre Erfahrungen zum Thema Diversität aus Forschung und betrieblicher Praxis vor: Die Herausforderung, die Vorteile von Vielfalt erlebbar zu machen, oder etwa die bessere Wirksamkeit von Maßnahmen, wenn Führungskräfte beteiligt werden. „Diversity in mind“ ist erstrebenswert, und dies geht in erster Linie über die verantwortlichen Führungskräfte – dies unterstrich auch die Diskussion dazu.

Beate Curdes berichtete von den Förderungsmaßnahmen in der Studieneingangsphase insbesondere in Bezug auf die Mathematik-Kompetenzen, bei der sich die Arbeit in Kleingruppen bewährt hat. Beim Netzwerk WomEngineer, das Dorothee Feldmüller initiiert hat, gab es eine Veranstaltung, die exklusive Aspekte der Fachkultur im Ingenieurwesen gegenüber Frauen thematisiert hat. Hier bedarf es einer Sensibilisierung aller Beteiligten.

Marie-Theres Steinhoff hob hervor, dass sich in den letzten Jahren oder Jahrzehnten vieles verbessert hat und Diskriminierungen im eigentlichen Sinne kaum noch vorkommen. Gleichwohl ist eine Inklusion, eine volle und selbstverständliche Partizipation der Frauen gerade in den technischen Fächern nicht gegeben.

Der Austausch, bei dem 14 Kolleginnen teilnahmen, wurde anschließend noch in Kleingruppen fortgesetzt.

Organisiert wurde das Treffen von Prof. Dr. Dorothee Feldmüller, Mitglied des zentralen Gleichstellungsteams der Hochschule, die sich über die regelmäßige Beteiligung an dem einmal pro Semester stattfindenden Austausch freut.


(08.03.2021) Bundesministerin zum Weltfrauentag: Gleichstellung wichtiges politisches Ziel!

Bundesfrauenministerin Franziska Giffey stellte aktuelle gleichstellungspolitische Themen und Vorhaben vor

Anlässlich des Weltfrauentages stellte Franziska Giffey in einer Pressekonferenz aktuelle gleichstellungspolitische Themen und Vorhaben des Bundesfrauenministerium vor.

Heute, am  8. März wird international der "Internationale Frauentag" begangen. Zu diesem Anlass hat Bundesfrauenministerin Franziska Giffey am 5. März zu einer Pressekonferenz eingeladen. Dabei ging sie auf den aktuellen Stand der Gleichstellung ein und stellte politische Vorhaben des Bundesfrauenministeriums vor. Unter anderem wurde eine aktuelle Umfrage präsentiert. Diese zeigt: Die große Mehrheit sieht in der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern einen Gewinn für die gesamte Gesellschaft. Ausführlich ging die Ministerin auch auf die Bedeutung von Gleichstellung für die Arbeitswelt ein und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zum Video der Pressekonferenz geht es hier

 


(02.03.2021) Einladung zum digitalen „Komm, mach MINT.” -Karriereauftakt am 29. und 30. März 2021

Angesprochen sind Studentinnen und Absolventinnen der MINT-Fächer

Ihr Studienabschluss liegt in greifbarer Nähe? Sie wünschen sich Anregungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg? Sie möchten in Ihren Bewerbungsgesprächen selbstbewusst auftreten und sicher Gehaltsverhandlungen führen? Sie suchen eine Stelle, die perfekt zu Ihnen passt und möchten schon jetzt erste Kontakte zu potenziellen Arbeitergeberinnen und Arbeitgebern knüpfen?   

Der digitale „Komm, mach MINT.“-Karriereauftakt http://meet.ME  bietet Ihnen genau das:

  • An zwei Tagen bieten ausgewählte Workshops und hochkarätige High-Level-Vorträge eine große Vielfalt an Themen für einen erfolgreichen Karrierestart:
    • Wie gehe ich versiert und sicher in die Einstiegs- und Gehaltsverhandlungen?
    • Welche Tools benötige ich für eine aktive Berufs- und Lebensplanung?
    • Was brauche ich für eine gelungene (Selbst-) Präsentation?
    • Wie vernetze ich mich erfolgreich online und offline?
    • Was benötige ich für einen erfolgreichen Auftritt - mit Stil und Selbstbewusstsein?
  • Außerdem lernen Sie in exklusiven Gruppen-Speeddatings Unternehmen als mögliche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kennen und erfahren mehr zu Karrierewegen in diesen Organisationen.
  • Nutzen Sie als MINT-Studentin und -Absolventin die Vernetzungsmöglichkeiten mit 120 anderen jungen MINT-Frauen und lernen Sie vielfältige Karriereperspektiven im MINT-Bereich kennen.

Der digitale „Komm, mach MINT.“-Karriereauftakt  http://meet.ME  findet online am
29. und 30. März 2021 von 15:00 – 18:30 Uhr (Tag 1) und von 9:30 – 13:30 Uhr (Tag 2) statt.

Bewerben können Sie sich als MINT-Studentin oder -Absolventin ab dem 4. Semester eines Bachelorstudiums und ab dem 1. Semester eines Masterstudiums.
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik.

Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

Bewerbungsschluss ist der 10. März 2021

Bitte leiten Sie diese Mail gerne an andere MINT-Studentinnen und -Absolventinnen weiter.

Die Online-Bewerbung finden Sie unter:
https://civi.kompetenzz.net/public/events/meet.me/students

Alle Infos zur http://meet.ME finden Sie auch auf unserer Website:
https://www.komm-mach-mint.de/studentinnen/meet.me

Erste Einblicke zur http://meet.ME bekommen Sie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=-KM9n3VBdQc

Den Ablaufplan lassen wir Ihnen in Kürze zukommen.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:

Sarah Robrecht: robrecht(at)komm-mach-mint.de oder
Pia Lüdeking: luedeking(at)komm-mach-mint.de

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
 

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrike Struwe      


(16.02.2021) WomEngineer meets Schneider Electric

Virtuelle Standortführung Berlin mit Karriere-Infos

Der virtuelle Besuch bei Schneider Electric am 27.01.2021 führt nicht  nur zum Stammsitz nach Ratingen, sondern auch nach Berlin, insbesondere das Flair eines internationalen Unternehmens wurde dabei deutlich.

Hier geht es zum Bericht

 – weitere Informationen siehe Flyer.

 


(11.02.2021) Internationaler Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft

Der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft wurde am 22. Dezember 2015 in der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen. Er wird jährlich am 11. Februar begangen und weist auf die entscheidende Rolle hin, die Mädchen und Frauen in Wissenschaft und Technologie spielen. Aus diesem Anlass erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek:

"Deutschland ist Innovationsland. Unser größter Schatz sind die vielen klugen Menschen in unserem Land. Auf ihren Schultern basiert unser Wohlstand und unser hoher Lebensstandard. Um den großen Herausforderungen unserer Zeit - von Pandemie bis Klimawandel- erfolgreich begegnen zu können, müssen wir unsere Potentiale voll ausschöpfen. Wir brauchen im 21. Jahrhundert mehr Frauen in Spitzenpositionen von Wissenschaft und Forschung! Hier sehe ich noch Luft nach oben.

Das Bundesforschungsministerium ist in diesem Sinne aktiv und hat bereits ein Bündel von Maßnahmen aufgelegt. So hat das erfolgreiche Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder wesentlich dazu beigetragen, die Anzahl der Professorinnen an Hochschulen in Deutschland nachhaltig zu erhöhen. Ich freue mich, dass ihr Anteil so von rund 16 Prozent im Jahr 2007 auf nahezu 25 Prozent gesteigert werden konnte.

Mit dem neuen Förderschwerpunkt ,Innovative Frauen im Fokus' fördern wir von 2020 bis 2026 mit 41 Millionen Euro Forschungsprojekte sowie Umsetzungs- und Verstetigungsmaßnahmen, die die Sichtbarkeit von Frauen, ihrer Leistungen und ihres Potenzials in Wissenschaft, Innovation und Gesellschaft weiter erhöhen.

Junge Frauen erhalten so in der Öffentlichkeit wirksame, neue Rollenvorbilder, die sie dabei unterstützen, eine Berufswahl anhand ihrer Talente unabhängig von althergebrachten Rollenklischees zu treffen. Nur so gewinnen wir die besten Talente zur Lösung heutiger wie künftiger Herausforderungen. Dies wird auch über unseren Förderschwerpunkt ‚Erfolg mit MINT - Neue Chancen für Frauen' und gemeinsam mit über 360 Partnern im Nationalen Pakt für Frauen in MINT‑Berufen ‚Komm, mach MINT.', der Teil des MINT-Aktionsplans ist, weiter unterstützt. Wir fördern so das Potenzial unserer jungen, gut ausgebildeten Frauengeneration für zukunftsträchtige Berufe im MINT-Bereich. Auch durch die vielfältigen Angebote rund um den Girls' Day werden jedes Jahr Schülerinnen für Studiengänge und Berufskarrieren im MINT-Bereich begeistert."

Hintergrund:

Das "Professorinnenprogramm" wurde 2008 vom BMBF gemeinsam mit den Ländern aufgelegt, um die Anzahl von Frauen in Spitzenpositionen im Wissenschaftssystem zu erhöhen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem zu verbessern und so einen Beitrag zu mehr Geschlechtergerechtigkeit zu leisten. In der jetzigen dritten Phase stehen insgesamt 200 Millionen Euro zur Verfügung. Dies entspricht einer Steigerung um 33 Prozent gegenüber den ersten beiden Programmphasen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.bmbf.de/de/das-professorinnenprogramm-236.html

Die neue Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" fördert forschende und wissensvermittelnde Einrichtungen bei der Entwicklung nachhaltiger Strategien zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Repräsentanz von Frauen in Wissenschaft, Forschung und Innovation und deren struktureller Verankerung in Organisationen. Im Zeitraum 2020 bis 2026 hat das BMBF Mittel in Höhe von 41 Millionen Euro (davon 36 Millionen Euro für Forschungs- und Umsetzungsprojekte sowie fünf Millionen Euro für ein Metavorhaben) für den neuen Förderschwerpunkt bereitgestellt. Weitere Informationen sowie die Förderrichtlinie finden Sie hier: https://www.bmbf.de/de/innovative-frauen-im-fokus-13027.html.

Seit 2008 verpflichten sich im Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen - "Komm, mach MINT." inzwischen über 360 Partner aus Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft, Sozialpartnern, Medien und Politik zur Umsetzung innovativer Maßnahmen mit dem Ziel, Mädchen und Frauen für MINT-Berufe zu begeistern und den Anteil an Studienanfängerinnen in MINT-Fächern zu steigern.

In der Förderrichtlinie "Erfolg mit MINT - Neue Chancen für Frauen" haben seit 2016 mit einem Gesamtbudget von über 20 Millionen Euro insgesamt 55 Projekte vielfältige Strategien entwickelt, um MINT-Karrierewege von Mädchen und Frauen auch im Kontext der Digitalisierung zu befördern. Auf der Tagung "Erfolg mit MINT - Karrieren gestalten, Potenziale entfalten", die am 11. und 12. November 2019 stattfand, wurden ausgewählte Projektergebnisse vorgestellt. Die Tagungsergebnisse stehen auf der MINT-Webseite des BMBF zur Verfügung.

Beim jährlich in ganz Deutschland stattfindenden Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag können Schülerinnen Einblicke in MINT-Berufsfelder erhalten. Über 10.000 Unternehmen, Abteilungen, Hochschulen, Forschungszentren und ähnliche Einrichtungen nahmen 2019 am Girls' Day teil und vermittelten auf rd. 100.000 Plätzen in Laboren, Büros und Werkstätten einen Einblick in ihre Arbeit. Dieses Jahr findet der Aktionstag am 22. April 2021 Corona Pandemie-bedingt digital statt.

 

 

Weitere Informationen:

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Referat Presse; Soziale Medien; Internet
Kapelle-Ufer 1
10117 Berlin
Postanschrift: 11055 Berlin

Tel.: +49 (0) 30 18 57 - 50 50
Fax: +49 (0) 30 18 57 - 55 51
✉ presse(at)bmbf.bund.de

→ www.bmbf.de
→ www.twitter.com/bmbf_bund
→ www.facebook.com/bmbf.de

 

 

 


(29.01.2021) Studentinnenmagazin von women&work mit aktueller Ausgabe

GENIAL! DIGITAL - Studentinnen-Magazin CAMPUSdirect

Zum dritten Mal in Folge bietet der Messe-Anbieter women&work das Studentinnen-MagazinCAMPUSdirect, das in diesem Jahr - Corona-bedingt - ausschließlich digital publiziert wird. Erneut hat die studentische Chef-Redakteurin, Irem Yalim, aktuelle Themen aufgegriffen.
"Wie geht es mit und nach Corona weiter? Wie gehen wir Studentinnen mit der Situation um? Wie motivieren wir uns für ein weiteres Online-Semester? Wie bleiben wir am Ball und träumen weiter unsere Träume?"

Die aktuelle Ausgabe steht unter dem Leitmotiv:

Der Weg zurück ins Normale

  • Vom "Now" zum "Wow" - so entziehst du dich schlechter Stimmung
  • 4 Tipps für dein Video-Interview
  • Die Gehaltsverhandlung
  • Denkhygiene - raus aus der Negativ-Spirale
  • Mit dem richtigen Mindset durch die Krise
  • 7 etwas andere Tipps für dein Homeoffice
  • Money-Mindset: Die Kosten im Griff
  • Karriere-Design: Erfolg ist eine Haltung
  • Zeitreise mit Maria Sibylla Merian - Naturforscherin & Künstlerin

Diese und viele weitere Artikel können in der aktuellen Ausgabe kostenfrei gelesen werden. Das Flipbook gibt es auf der CAMPUS. direct-Webseite. Dort kann es auch als kostenfreies PDF heruntergeladen und geteilt werden.

Zur aktuellen Ausgabe

 

 

 

 

 

 

 

SAVE THE DATE

 

 

 

Join us on social media

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.

 

AGENTUR ohne NAMEN GmbH
Holger Vogel
Dürenstr. 3
53173 Bonn
Deutschland

0163 8452211

 

Wenn Sie diese E-Mail (an: andrea.kiendl(at)hs-bochum.de) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

 


(16.12.2020) Kooperativ Promovierende werden erneut mit Gleichstellungsstipendien unterstützt

Für das Jahr 2021 konnte die Hochschule Bochum ein weiteres Mal mehrere Promotionsstipendien vergeben. Die Vergabe durch das Auswahlgremium, dem die Vizepräsident*innen Prof. Dr. Eva Waller und Prof. Dr.-Ing. Michael Schugt sowie der Vorstandsvorsitzende des Graduierteninstituts NRW, Prof. Dr.-Ing. Martin Sternberg, angehören, fand am Anfang Dezember in virtueller Sitzung statt. Die eingeladenen Promovierenden stellten ihr Dissertationsprojekt vor und beantworteten die Fragen des Auswahlgremiums. Ausführlicher Bericht


(02.12.2020) Competentia berichtet über WomEngineer

Vernetzen lohnt sich

Die Webseite frauenimfokus.de , ein Webauftritt von Competentia, berichtet aktuell über die Initiative an der Hochschule Bochum zur Vernetzung der Frauen in der Technik.

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittleres Ruhrgebiet "Competentia" fördert die berufliche Entwicklung von Frauen in der Region.


(12.11.2020) Herzliche Einladung zur Frauenvollversammlung

Virtuelle Sitzung am 25. November 2020

Zur diesjährigen Frauenvollversammlung lädt das zentrale Gleichstellungsteam herzlich ein.

Vor dem aktuellen Corona Hintergrund diesmal als Videokonferenz

  • am Mittwoch, den 25. November 2020,  
  • 10.00 Uhr - ca. 11.10 Uhr, Videokonferenzraum BBB

Es sind folgende Themen vorgesehen:

  • Begrüßung Regina Schrade, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum
  • Berichte des zentralen Gleichstellungsteams (Regina Schrade, Bettina Kelz, Anja Trass, Prof. Dr. Dorothee Feldmüller und Dr. Andrea Kiendl)
  • „Corona und Gleichstellung - Welche Auswirkungen hat die Pandemie?“ - Gast: Dr. Lisa Mense, Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
  • Verschiedenes

Die Teilnahme ist mit den jeweiligen Vorgesetzten abzustimmen.

Anmeldungen zur Frauenvollversammlung bitte bis zum 20.11.2020 an: oder . 

Danach wird Ihnen der Link zur Videokonferenz über BigBlueButton (BBB) zugemailt.

Wir freuen uns auch auf ein virtuelles Treffen.


(29.10.2020) Netzwerk "WomEngineer" zum Thema "Ingenieurinnen - Ausnahmefrauen?!"

Einladung zum virtuellen Netzwerk-Treffen am 25.11.202

Liebe Frauen in der Technik,

auch in diesem Semester werden wir unser Netzwerktreffen virtuell veranstalten.

Wir laden herzlich ein, am 25. November 2020 von 14 – ca. 16 Uhr zu uns zu stoßen im virtuellen Konferenzraum (ein Link wird nach Anmeldung verschickt).

"Ingenieurinnen - Ausnahmefrauen?!" lautet das Thema, das bei unserem letzten Präsenztreffen gewünscht worden war. Es greift die Ergebnisse einer Doktorarbeit auf, die die Situation der immer noch wenigen Frauen in den technischen Fächern untersucht.

  • Bist du eine "Ausnahmefrau"?
  • Fühlst du dich in deinem fachlichen Umfeld zuhause?
  • Was wünschst du dir von Kolleginnen und Kollegen?

Sie sind/Du bist herzlich eingeladen, sich mit Fachkolleginnen darüber in einem virtuellen Workshop auszutauschen, auch in Kleingruppen. Die Moderation erfolgt durch Diplom-Psychologin Eva Thul.

Im Anschluss an den Workshop laden wir herzlich ein zum virtuellen Get together!

Damit wir den Austausch gut vorbereiten können, freuen wir uns über eine Rückmeldung, wer teilnimmt, bis 18.11.2020 an womengineer(at)hs-bochum.de .

Wir wünschen einen guten Start in das Semester und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

das neu zusammengesetzte WomEngineer-Networking-Team

Dorothee Feldmüller mit Anne Fanyim-Kamga und Habibe Demirel geb. Sen


(08.07.2020) Neues Karriereplanungs-Tool für MINT-Absolventinnen

Auf geht’s in die Chefin-Etage!

Als Absolventin oder Berufsanfängerin aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) kann deine Karriere jetzt so richtig losgehen – nur wie genau soll das ablaufen? Im Projekt „CHEFIN“ der RWTH Aachen und TU Dortmund haben wir Ergebnisse aus unseren eigenen und vielen weiteren Studien zusammengetragen und karriereförderliche Maßnahmen (nicht nur, aber vor allem) für den MINT-Bereich herausgearbeitet. Das Ergebnis ist ein Online-Tool, das dir auf Grundlage deiner bisherigen Erfahrungen Tipps gibt, mögliche nächste Schritte aufzeigt und Einblicke in Karrieren anderer erfolgreicher Frauen aus dem MINT-Bereich gibt. Alles was du tun musst, ist auf www.check-deine-karriere.de deine bisherigen Berufsstationen einzugeben – anonym und ohne langen Anmeldeprozess. Nach deiner Eingabe kannst du direkt passende Tipps verschiedener Kategorien durchstöbern (z.B. Nächste Schritte oder Work-Life-Balance), dir besonders gute Tipps speichern, deine Ergebnisse für später herunterladen und in einiger Zeit zurückkommen, deine Eingaben anpassen und weitere Tipps erhalten. In einer im Tool integrierten Umfrage freuen wir uns über dein Feedback. So können wir das Tool weiterentwickeln und an deine Bedürfnisse anpassen.

Probier’s einfach mal aus!
Das Vorhaben „Chancengerechte Entwicklung von Frauenkarrieren im MINT-Bereich (CHEFIN)“ wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter den Förderkennzeichen 01FP1702 und 01FP1703 gefördert.

www.check-deine-karriere.de

 


(19.06.2020) Virtuelles Netzwerktreffen der Initiative "WomEngineer" am 23.06.2020

Frauen in der Technik der Hochschule Bochum vernetzen sich

Am 23.06.2020 von 16–ca. 17.15 Uhr trifft sich das Netzwerk WomEngineer im virtuellen Konferenzraum (Link wird nach Anmeldung verschickt).

Aus aktuellem Anlass tauscht sich die Runde über Erfahrungen im digitalen Semester aus. Verschiedene Sichten – Lernende wie Lehrende,  interkulturelle, vielfältige, auch Gender-Aspekte - werden eingebracht. 

Folgende Fragen stehen in Kleingruppen zur Diskussion:

  • Umgang mit der Technik und Störungen/Hindernissen: Welche gab oder gibt es, besonders aus Sicht Diversity und Gender, und was tun?
  • Wie sind „good and bad practices“ möglichst alle Teilnehmer*innen zu beteiligen, Rückmeldungen einzuholen, verschiedene Sichten und Temperamente barrierearm zu berücksichtigen?
  • Umgang mit der Zeit: Wieviel Monolog, wieviel Interaktion sind über digitale Kanäle gut austauschbar, wann wird – aus verschiedenen Sichten - eine Pause benötigt?
  • Digitale Selbstpräsentation – wie gelingt das – auch hier die Frage nach besonderen Aspekten aus Diversity und Gender?
  • … weitere Vorschläge sind willkommen…!?

Weitere Informationen:  womengineer(at)hs-bochum.de .

Weitere aktuelle Informationen:

  • Die Karrieremesse women&work hat in diesem Jahr nicht stattgefunden. Es gibt einige digitale Angebote und bereits einen Termin für das nächste Jahr: 29.05.2021.
  • Für die Teilnahme an dem Angebot „Informatica Feminale“ (https://www.informatica-feminale.de/) und „Ingenieurinnen-Sommeruni“ (https://www.ingenieurinnen-sommeruni.de/) braucht man dieses Jahr nicht zu reisen. Es gibt ein Online-Angebot, das derzeit noch erarbeitet und sukzessive freigeschaltet wird. Der Vorteil: Reinschnuppern ist einfacher!

 

 

 

 


(26.03.2020) Rheinische Post berichtet über Netzwerk-Initiative WomEngineer

In ihrer Ausgabe vom 24. bzw. 25. März berichtete die Tageszeitung Rheinische Post über die Initiative „WomEngineer“ von Dorothee Feldmüller. Sie ist Professorin am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik der Hochschule Bochum und hat das Netzwerk für Frauen in der Technik ins Leben gerufen. WomEngineer wurde kürzlich als eines von zehn Best Practice Projekten im Wettbewerb „empowerMINT – Talent kennt kein Geschlecht“ des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft ausgewählt. Außerdem veröffentlichte die Rheinische Post in ihrer Online-Ausgabe ein Interview mit Professorin Feldmüller zu der Frage, wie Frauen mit der Situation umgehen können, in technischen Berufen zu einer Minderheit zu gehören.


(19.11.2019) Netzwerktreffen WomEngineer am 05.12.2019

Digitalisierung - Anforderungen und Chancen

Das nächste Netzwerktreffen der Initiative "WomEngineer" findet statt am 05.12.2019 von 16:00-18:00 Uhr.

Prof. Dr. Heike Kehlbeck von der TFH Georg Agricola Bochum hält einen Vortrag zum Thema "Digitalisierung - Anforderungen und Chancen", anschließend stellen Referentinnen der Hochschule Bochum interessante Beispiele vor. Den Abschluss des Netzwerktreffens bildet ein Get together mit kleinem Imbiss.

Anmeldungen werden erbeten bis 29.11.2019 unter womengineer@hs-bochum.de.

 

 


(09.03.2020) Stifterverband wählt Initiative "WomEngineer" als Best Practice aus

Vorbildlich und nachahmenswert – so bewertet die Jury der MINTchallenges des Stifterverbandes den Beitrag des Frauennetzwerkes WomEngineer der Hochschule Bochum um Initiatorin und Organisatorin Prof. Dr. Dorothee Feldmüller. Deshalb hat der Stifterverband WomEngineer als eines von zehn Best Practice Projekten der Challenge „empowerMINT – Talent kennt kein Geschlecht“ ausgewählt und dies in seiner Pressemitteilung vom 2. März 2020 bekannt gemacht.

Das „WomEngineer“-Networking-Team an der Hochschule Bochum hat sich vorgenommen, die weiblichen Mitglieder aller Statusgruppen in den technischen Bereichen – von den Studentinnen bis zu den Professorinnen – zu unterstützen und besser miteinander zu vernetzen. Das Netzwerk möchte zudem mehr Frauen für technische Berufe begeistern und Chancen aufzeigen. Zu diesem Zweck organisiert es informative Veranstaltungen, die auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch auch mit Ehemaligen der Hochschule bieten.

Die Challenges werden vom Club MINT des Stifterverbandes ausgeschrieben. Mit ihm vernetzt der Stifterverband Menschen und Ideen, die die MINT-Bildung in Deutschland innovativ gestalten und weiterentwickeln. Zukünftig findet sich WomEngineer als beispielhaftes Projekt zur Förderung weiblicher MINT-Talente im MINTkompass auf der Webseite des Club MINT wieder.


(16.07.2019) Professorinnen-Treffen im Hochschulgarten

Im Rahmen ihres turnusmäßigen Austauschs kamen die Professorinnen unserer Hochschule am 3. Juli erneut zusammen. Diesmal standen Themen der Nachhaltigen Entwicklung auf der Agenda.

Das Treffen startete im Labor für Nachhaltige Entwicklung (LaNE), wo Petra Schweizer-Ries, Professorin und Leiterin dieses Lehr- und Forschungslabors, ihre Arbeit vorstellte. Auch Elemente einer nachhaltigen Kommunikation kamen dabei zum Tragen. Von dort bewegte sich die Gruppe zum Hochschulgarten, den Studierende des Studiengangs Nachhaltige Entwicklung angelegt haben. Am praktischen Beispiel kann dort Permakultur studiert werden – es geht also um mehr als nur „Gärtnern“. In der Zwischenzeit sind geeignete Erläuterungen am Hochschulgarten angebracht, so dass Unkundige auch ohne Führung einen Eindruck von der Arbeit im und am Garten gewinnen können.

Es wurde deutlich, dass die elf Teilnehmerinnen den Austausch untereinander und den Einblick in die Themen der Kolleginnen sehr schätzen. Zum Abschluss ging man in ein gemütliches Beisammensein beim Lunch über, und Ideen für die Inhalte des nächsten Treffens wurden diskutiert.

Organisiert wurde das Treffen von Dorothee Feldmüller, Professorin am Fachbereich Elektrotechnik und Informatik und Mitglied des zentralen Gleichstellungsteams der Hochschule, die sich über die regelmäßige Beteiligung an dem einmal pro Semester stattfindenden Austausch freut.


(26.06.2019) Netzwerktreffen WomEngineer: Mut zum eigenen Weg

Balance zwischen Beruf und Familie

Das Thema Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Familie betrifft  die berufstätigen Frauen immer noch besonders. So war die Frage der Balance dazwischen Gegenstand des Erfahrungsaustausches beim Netzwerktreffen der Frauen in der Technik an der BO am 18. Juni 2019. Brigitte Kriebel von der Stabsstelle Organisations- und Personalentwicklung führte in die Thematik ein und stellte die Angebote der Hochschule für die Familienpflege vor. Dazu gehören Angebote zur Kinderbetreuung wie auch für die Pflege von Angehörigen, von der Beratung über konkrete Unterstützungsangebote. Viele kennen die Spielecke in der Mensa, aber wer weiß von der Kids-Box oder hat sie schon genutzt? Die Möglichkeit im Notfall ein Kind mit zur Hochschule bringen zu können und dort ein paar Spielangebote zu haben, wissen viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern sehr zu schätzen.

Karriere in der Technik und zwei, drei oder vier Kinder?

Fünf Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Generationen stellten sich und ihre Erfahrungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie anschließend vor. Für die jüngere Generation, die aktuell ihre eigene berufliche Weiterentwicklung und die Erziehung noch kleiner Kinder miteinander in Einklang bringt, sprachen die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Lisa Kränke (Fachbereich Elektrotechnik und Informatik) und Andrea Rohrbach-Kerl (Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau) sowie Dr.-Ing. Jeannette Klemmer, Alumna des  Fachbereichs Bauingenieurwesen und seit kurzem Nachwuchsprofessorin an der Fachhochschule  Münster. „Geht Euren eigenen Weg, lasst Euch nicht entmutigen!“ empfahlen die Erfahrungsträgerinnen. „Manchmal sind mehrere Überraschungen gleichzeitig zu bewältigen, es findet sich aber immer wieder auch überraschend Hilfe.“ – so der Tenor der Referentinnen, die den Zuhörerinnen Mut machen wollen. Das konnten die beiden älteren Erfahrungsträgerinnen unterstreichen:  Claudia Frohn-Schauf, Professorin im Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau und  Dorothee Feldmüller, Professorin im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik berichteten, wie  verantwortliche Positionen in Wirtschaft und Wissenschaft mit dem Aufziehen der mittlerweile erwachsenen Kinder aufeinander abgestimmt werden konnten.

Nach Vorträgen und Diskussion war Gelegenheit zum Austausch in persönlichen Gesprächen und bei gemütlichem Beisammensein. Von den 27 Teilnehmerinnen fanden viele noch die Zeit beieinander zu bleiben und sich untereinander auszutauschen.

Organisiert war das Angebot von WomEngineer, dem Netzwerk der Frauen in der Technik an der Hochschule Bochum. Die Initiative WomEngineer setzt sich für die Vernetzung aller Frauen in der Technik ein, ob Studentin, Ehemalige, Mitarbeiterin oder Professorin. Ein Netzwerktreffen zu fachlichen oder überfachlichen Themen mit Erfahrungsaustausch findet einmal im Semester statt.

Weiterführende Informationen dazu:

https://www.hochschule-bochum.de/die-bo/hochschule/hochschulverwaltung/organisations-und-personalentwicklung/familiengerechte-hochschule/ (Angebote der familiengerechten Hochschule)

https://www.hochschule-bochum.de/womengineer/

 


(30.04.2019) Gleichstellungsplan der Hochschule Bochum geht online

Ein wichtiges Instrument der Gleichstellungsarbeit an der Hochschule Bochum ist der „Gleichstellungsplan 2019-2024 zur Gleichstellung von Frau und Mann an der Hochschule Bochum“. Er besteht aus zwei Teilen: Zum einen aus dem Rahmenplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern für die gesamte Hochschule. Zum anderen verfassen die Fachbereiche, die zentralen Einrichtungen und die Verwaltung auf der Grundlage des Rahmenplans für ihre Bereiche eigene Gleichstellungspläne mit konkreten, fach- und einrichtungsspezifischen Zielen und Maßnahmen.

Ziele sind u. a. Unterrepräsentanzen von Frauen abzubauen, die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie zu verbessern und auf die berufliche Chancengerechtigkeit von Frau und Mann hinzuwirken.

Der Gleichstellungsplan wird nach den Vorgaben Landesgleichstellungsgesetzes Nordrhein-Westfalen erstellt. In der Senatssitzung vom 25.03.2019 wurde der Gleichstellungsplan verabschiedet. Mit der Veröffentlichung in den Amtlichen Bekanntmachungen der Hochschule Bochum tritt der neue Gleichstellungsplan in Kraft.

 

 


(20.05.2019) Ausgezeichnet: Absolventin der Hochschule Bochum erhält Informatik-Preis
Preisverleihung für Mona Bieschke (li.)

Auf der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik ist Mona Bieschke, Absolventin der Hochschule Bochum, mit einem Preis ausgezeichnet worden. Die Fachgruppe „Frauen und Informatik“ der Gesellschaft für Informatik e.V.hatte den Preis erstmalig für gelungene Abschlussarbeiten ausgelobt. Damit soll die Leistung junger Frauen in der Informatik sichtbar gemacht und ein Anreiz geboten werden, sich in einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.
Mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde dabei die Arbeit „Konzeption und Design eines Analysetools für Continuous Integration für Microsoft Team Foundation Server“ von Mona Bieschke, Absolventin des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik. Katrin Brabender, Professorin der Informatik und Leiterin des Labor für Angewandte Informatik & Datenbanken an der Hochschule Bochum, betreute die Arbeit. Ein Abstract der Bachelorarbeit wird im Magazin der Fachgruppe veröffentlicht werden – noch ein schöner Erfolg für die junge Absolventin. Der erste Preis in der Kategorie der Bachelorarbeiten ging an eine Absolventin der HTW Berlin mit dem Titel „Sentiment Analysis politischer Tweets“.
Verliehen wurde die Auszeichnung auf der diesjährigen Jahrestagung der Fachgruppe vom 10. Bis 12. Mai in Bremerhaven mit dem Titel „Informatik und Nachhaltigkeit“. Die Jury hatte bei insgesamt 27 Bewerbungen viel Arbeit, die Einreichungen zu beurteilen und freute sich über die sehr gute Resonanz.
Wie vielfältig Anwendungen der Informatik sein können, und welche hervorragenden Beiträge junge Frauen dazu leisten, wurde auf der Jahrestagung deutlich: u.a. wurden die IT-Unterstützung einer Polarexpedition und ein Tsunami-Warnsystem vorgestellt.
In der Informatik ist der Anteil an Frauen gering. Die Mitglieder der GI-Fachgruppe „Frauen und Informatik“ möchten das ändern, „weil wir unsere Arbeit in der Informatik als vielfältig und bereichernd erleben“, so das Statement auf der Webseite der Gesellschaft (https://fg-frauen-informatik.gi.de/).
Weitere Informationen:
gi.de/meldung/gi-fachgruppe-frauen-und-informatik-vergibt-preis-fuer-gelungene-abschlussarbeiten/
fg-frauen-informatik.gi.de/veranstaltung/fachgruppentagung-2019-informatik-und-nachhaltigkeit-anmeldung-


  Unser Studien­angebot