F&E-Labor Aktorik

Herzlich willkommen auf den Seiten des F&E-Labors Aktorik.

Die Arbeiten in diesem Labor sind fokussiert auf Entwicklung, Aufbau und Charakterisierung von Aktoren, besonders von Elektromagneten und magnetischen Festkörperantrieben.

Methoden
  • Für die gleichungsbasierte Magnetkreisauslegung und für die dynamische Systemsimulation verwenden wir ITI Simulation-X (Sim-X) und den OpenModelica Connection Editor (OMEdit).
  • Für die geometriebasierte Magnetkreisauslegung verwenden wir Maxwell SV und FEMM.
  • Für die mechanische Konstruktion verwenden wir Autodesk Inventor.

Geräte
  • Für den Aufbau von Spulen steht eine kleine, programmierbare Wickelmaschine zur Verfügung (Wey Whang WH800(i)).
  • Die Ansteuerung der Antriebe erfolgt über eine Vierquadrantenverstärker (Toellner TOE 7621), der über einen Funktionsgenerator (Hameg HMF 2550) gesteuert wird.
  • Quasistatische Kraft-Weg-Kennlinien können unter Verwendung der im Lehrlabor Werkstoffkunde vorhandenen Zugprüfmaschine (Zwick/Roell Z020 TN), ausgestattet mit einer 100 N-Kraftmessdose, aufgenommen werden.
  • Dynamische Weg-Zeit-Kennlinien können unter Verwendung eines Laser-Doppler-Vibrometers aufgenommen werden (Controller Polytec OFV-5000 mit Einpunkt-Optik Polytec OFV-505). Mit einem nutzbaren Geschwindigkeitsbereich bis zu 10 m/s ist es auch für sehr schnelle Schaltbewegungen möglich, sowohl die Dynamik der nominellen Bewegung zu messen, als auch i.d.R. unerwünschtes Prellen quantitativ zu erfassen. Da insbesondere im kontinuierlichen Schaltbetrieb sowohl der bewegte als auch der nominell stehende Teil der untersuchten Komponente in Schwingung gerät, kommt der Möglichkeit, über eine Zweipunkt-Optik (Polytec OFV-552-2) die Messung auf die tatsächliche Relativbewegung zu fokussieren, besondere Bedeutung zu.

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Kontakt

Das Labor befindet sich in Raum 1.42, dem Projektraum der Professur Physik und Werkstoffkunde. Bitte wenden Sie sich für jegliche Fragen an Prof. Dr. Herbert Schmidt oder an Dr. Silvia Hacia.


Berührungslose Messung der Systemdynamik mit einem Laser-Doppler-Vibrometer