Forschung am CVH
innovativ - anwendungsorientiert - forschungsstark
Digitalisierung
Unter Digitalisierung versteht man hier den Umbruch, den die Integration von Computern und der immer weitergehenden Erfassung von Daten in den letzten Jahren ausgelöst hat. Dieser Umbruch umfasst nahezu aller Lebensbereiche, wobei sich die Forschung am Campus auf die technischen Aspekte konzentriert. Hier wird am Campus gearbeitet in Bereichen wie häusliche Assistenzdienste, Digitalisierung der Produktion, agile Produktentwicklung sowie in den Anwendungsbereichen und Entwicklungspotenzialen von künstlicher Intelligenz.
In diesem Umfeld wurden bereits mehrere Drittmittelprojekte wie SimCloud (260 TEUR Euro Förderung) oder DIBS (50 TEUR Förderung) durchgeführt. Letzteres ist dem Bereich des Educational Data Mining zugeordnet und behandelte (semi-) automatische Erkennung von Förderbedarf bei Studierenden. Auch im Bereich der Digitalisierung und Automatisierung der Produktion konnten Fördermittel eingeworben werden. Die Professoren J. Frochte und M. Schmidt sind Graduierteninstitut NRW in der Fachgruppe Digitalisierung aktiv.
Viele der oben genannten Innovationen hängen von mehr Daten und deren intelligenter Verarbeitung ab. Ein wichtiger Bereich hierbei ist das Thema maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz. Der Campus arbeitet hier über die Bergische Innovationsplattform für Künstliche Intelligenz eng mit der Wirtschaft in NRW und der Bergischen Universität Wuppertal zusammen.
Die Themenbereiche maschinelles Lernen, Mustererkennung und künstliche Intelligenz sind ebenfalls zentrale Elemente von Bachelor- & Master-Studiengängen am CVH -- Technische Informatik, ebenso wie Mechatronik & IT -- und erlauben so die gegenseitige Befruchtung von Forschung und Lehre. Als Querschnittthema ergeben sich vielfältige Kooperationsansätze zu den beiden anderen Forschungsschwerpunkten Cyber-Physical Systems und Smart Systems.