Prof. Dr. Jörg Frochte vom Campus Velbert/Heiligenhaus ist Anfang Dezember im australischen Adelaine für seine Forschung im Bereich Maschinelles Lernen ausgezeichnet worden. Er nahm dort an der Fachkonferenz "Australasian Data Mining" teil und stellte seine neusten Forschungsergebnisse vor. Hierbei beschäftigte er sich mit der Frage, wie eine Maschine bei der Lösung eines Problems zu dem mehrere Lösungsansätze existieren eine gute Entscheidung treffen kann, ohne zwangsläufig dabei den ggf. untauglichen Mittelweg zwischen Option A und Option B zu wählen. Dieser Ansatz wird aktuell von den meisten künstlichen Systemen angewandt, liefert oft aber nicht die besten Ergebnisse. Prof. Frochte hat Möglichkeiten erarbeitet, wie mathematische Verfahren mehrere Problemlösungsvorschläge generieren können. Seine Arbeit wurde von 42 Jurymitgliedern als die Beste unter allen 11 Konferenzbeiträgen ausgezeichnet. Insgesamt reichten 34 Forscher aus der ganzen Welt Forschungsarbeiten zur Veröffentlichung auf der Konferenz ein, 11 davon wurden als hochwertig genug befunden, um als Beitrag zugelassen zu werden.
Forschungsauszeichnung für Prof. Frochte
Campus V/H