[Pressemitteilung von ct das Radio vom 10.05.2021]
Auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum ist aktuell nicht viel los. Die meisten Studierenden nehmen weiterhin nur digital an ihren Kursen teil, auch die Mitarbeiter:innen sind größtenteils im Home-Office. Doch in ein paar Räumen im ICN-Gebäude herrscht weiterhin ein einigermaßen reger Betrieb. Denn die Redaktion von CT das radio, dem Campusradio der Bochumer Hochschulen, ist nach einer Abstinenz im vergangenen Jahr mittlerweile zumindest teilweise in den Präsenzbetrieb zurückgekehrt. Und wenn die Hygienevorgaben dies nicht verbieten würden, ließen die Mitarbeiter:innen, die zu 100% ehrenamtlich für den Sender arbeiten, in dieser Woche sicherlich ein paar Sektkorken knallen.
Denn der Förderverein des Senders, die Freunde des Campusradios Bochum e.V., feiern am Freitag, dem 14. Mai 2021, ihr 25-jähriges Jubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert unterstützt der Verein, zu dessen Mitgliedern neben ehemaligen Mitarbeiter:innen, Dozent:innen und Angestellten der Hochschulen auch viele weitere Gönner:innen und Institutionen zählen, die Arbeit des Campusradios finanziell, damit dieses seinem Sendeauftrag gerecht werden kann: Ein Rundfunkprogramm von Studierenden für Studierende, das 24 Stunden, 7 Tage in der Woche über UKW (Frequenz 90.0 MHz), Kabel (Frequenz 90.8 MHz) und im Webstream empfangbar ist und komplett ohne Werbung auskommt.
„Durch CT das radio wird der studentischen Meinungsbildung eine wichtige und unabhängige Informationsquelle erschlossen“, erklärt Jörg Lüken, Geschäftsführer des Studierendenwerks AKAFÖ, der in gleicher Funktion für den Förderverein tätig ist.
Mit mehr als 50.000 Euro hat der Förderverein verschiedene Projekte des Senders seit seiner Gründung unterstützt. Zuletzt wurde mit der kompletten Renovierung des Studios im vergangenen Jahr ein Meilenstein gesetzt. „Mit der technischen Ausstattung, über die wir nun verfügen, spielen wir in einer Liga mit großen professionellen Radiosendern mit und können somit nicht nur ein hochwertiges Programm produzieren, sondern auch unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen schon während ihres Studiums eine ausgezeichnete Ausbildung für die Arbeit in der Medienbranche ermöglichen“, erklärt Maximilian Stascheit, Vorstandsvorsitzender des Senders. „Dank unseres Fördervereins brauchen wir uns um kostspielige, aber notwendige Neuanschaffungen, Reparaturen oder laufende Kosten keine Sorgen machen“, so Stascheit.