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Neue Wege auf der Suche nach der Weltformel
Wieso kreist der Mond um die Erde, aber ein geworfener Ball fällt zu Boden? Was ist Licht? Und woraus besteht alles um uns herum? Diese Fragen haben Prof. Gerwinski schon seit der Kindheit beschäftigt und fasziniert. Relativitätstheorie, Urknall, Schwarze Löcher – das, was die Wissenschaft dazu bislang erforscht hat, ist auch dem Professor für Hardwarenahe IT am CVH bekannt. Doch eine ungelöste Frage hat ihn umgetrieben: Wieso ist es bislang nicht möglich Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie zu vereinen? Nur so wäre es möglich, den Aufbau des Universums in Gänze zu erklären. Anfang Mai lud Prof. Gerwinski zu einem Online-Vortrag ein, in dem er dieser Frage nachging und seine eigenen Forschungsergebnisse präsentierte.
Differentialgleichung löst Forschungsproblem
Er stellte einen Weg vor, wie man Differentialgleichungen auch in der Quantenfeldtheorie einsetzen kann. Damit hat Prof. Gerwinski nach über elf Jahren intensiver Forschungsarbeit ein lang bestehendes mathematisches Problem gelöst: Es galt bislang als unmöglich durch eine einzige Differentialgleichung zwei Dinge bestimmen zu können: die Entstehung des Universums im Großen (Relativitätstheorie) als auch die Wechselwirkungen und das Verhalten von kleinsten Teilchen zueinander (Quantenphysik). Differentialgleichungen galten als eine Rechenmethode, die in der Quantenfeldtheorie nicht eingesetzt werden konnten. In der Relativitätstheorie hingegen funktionierten die Differentialgleichungen schon immer. Aus diesem Grund galten Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie als nicht vereinbar.
Die bisherigen Lösungsansätze, z.B. die Relativitätstheorie mittels Feynman-Diagrammen zu beschreiben, waren unbefriedigend. Sie führten bis jetzt nicht zu experimentell überprüfbaren Ergebnissen.
Prof. Gerwinski ging in seinem Vortrag genauer auf das Problem und seinen innovativen Lösungsansatz ein.
Hier können Sie sich Prof. Gerwinskis Vortrag im Nachhinein ansehen:
Fachkenntnisse sind zum Verständnis nicht erforderlich
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