Imagefilm über die Vorzüge des kooperativen Studiums
„Und Action bitte“, hieß es im Mai und Juni für den Campus Velbert/Heiligenhaus. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Velbert sollte ein Film über das kooperative Studium am CVH entstehen. Die Initiative für den Dreh ging dabei von der Wirtschaftsförderung aus: Sie möchte auf Ihrer Homepage eingehender über die Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region informieren. Das kooperative Studienangebot mit dem Campus spielt dabei eine große Rolle: Hierdurch können hochqualifizierte Nachwuchskräfte im Ingenieur- und Informatikbereich gewonnen werden. Neben Filmszenen am Campus wurde auch bei der Firma Witte Automotive in Velbert gedreht.
"Wir wollten authentisch zeigen, wie das kooperative Studium am CVH abläuft, was die Aufgaben der Studierenden in einer Firma sind und welche Vorteile sich dadurch ergeben", erläutert Christine Heinrichs, die die Redaktion beim Film übernommen hatte. Die Firma Witte Automotive ist seit der Campusgründung im Jahr 2009 Kooperationspartner des CVH. Im Laufe der Zeit wurden hier schon rund 30 duale Studierende ausgebildet. Beim Imagefilm durfte das Kamerateam einen Studierenden bei Witte Automotive begleiten. Er erzählte aus seinem Arbeitsalltag, präsentierte typische Arbeitsprojekte und verriet, warum er sich für ein kooperatives Studium am CVH entschieden hatte.
Im Juni wurde dann am Campus gedreht: Es gab Einblick in die Labore des Campus und Standortsprecher Prof. Lemmen erklärte, wie die Praxisprojekte im Studium integriert sind. "Hierdurch wird deutlich, dass wir schon in der Lehre auf die Tätigkeit im Unternehmen vorbereiten", so Christine Heinrichs. "Dies ist uns sehr wichtig. Das Studium ist praxisnah und wir arbeiten eng mit den Unternehmen in der Region zusammen." Das bestätigte auch Thorsten Enge, Geschäftsführer der Schlüsselregion e.V. Er hob im Film nochmal die Bedeutung des Ausbildungsangebots des Campus für die Region hervor. Dem stimmte auch Anne van Boxel, Abteilungsleiterin der Wirtschaftsförderung Velbert, zu.
Gerade im Bereich Ingenieurwissenschaft und Informatik herrscht ohnehin ein großer Fachkräftemangel. Die frühe Anbindung der Studierenden an die Unternehmen vor Ort, sichert langfristig den Nachwuchs in der Region. Das beste Beispiel dafür ist die Firma Witte Automotive: Von den bislang 30 Studierenden, die hier ausgebildet wurden, arbeiten heute noch mehr als die Hälfte dort als Ingenieur*in.
Der Imagefilm ist auf der Startseite der CVH-Homepage zu sehen.