Fragen und Antworten

Alle Angehörigen der Hochschule und externe NutzerInnen der Hochschulbibliothek sind eingeladen, Saatgut in kleinen Mengen und für den eigenen Anbau mitzunehmen.

Pflanzen nehmen unterschiedlich viel Platz ein und liefern auch sehr unterschiedliche Erntemengen. Je nach Pflanzenart werden in einem Gemüsegarten die Samen eher einzeln, in Reihen oder mit anderen Methoden angebaut. Zur Orientierung:

• Buschbohnen: 15 Samen pro Meter (Reihensaat)
• Grünkohl: 4-6 Pflanzen pro m²
• Rote Bete: 7-10 Pflanzen pro Meter (Reihensaat)
• Stangenbohnen: 8-10 Samen für eine dicke Stange
• Tomaten: 3-4 Pflanzen pro m²
• Zucchini: 1 Pflanze pro m²

Die Erntemengen sind extrem unterschiedlich. Ein Samenkorn einer Möhre ergibt nur eine einzige Möhre, wohingegen ein Samenkorn einer Zucchini eine Pflanze erzeugt, die einen kleinen Haushalt eine gesamte Saison mit Zucchini versorgen kann. Es lohnt sich also, vorher zu überlegen, wie viel Platz man im Garten oder auf dem Balkon hat und welche Pflanzen dort stehen sollen. Saatgut verliert nach einiger Zeit die Keimkraft, bei einigen Pflanzen bereits nach einem Jahr. Daher sind kleinere Saatgutmengen besser geeignet, da sie auch tatsächlich aufgebraucht werden.

Unterschiedliche Planzen werden zu unterschiedlichen Zeiten ausgesät.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Anbau unseres Saatgutes:

Bingenheimer Saatgut

Auch bei der Erntezeit unterscheiden sich die Pflanzen deutlich.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zum Anbau unseres Saatgutes:

Bingenheimer Saatgut

• Alles geschieht auf eigenes Risiko – es sollte nur verzehrt werden, was absolut unbedenklich und genießbar ist.
• Manche Gemüsesorten sind nicht für den Rohverzehr geeignet. Bohnen beispielsweise sind roh giftig.