Die Teilprojekt- und Arbeitspaketleitungen des Zusammenschlussprojektes kamen am 19. Februar 2025 zu einem Kurz-Workshop zusammen. Im Konferenzbereich des Gesundheitscampus wurden gemeinsam mit dem Präsidium nächste Schritte beim Zusammenschluss festgehalten.
Knapp 40 Personen waren vor Ort, darunter Vertreter*innen aus Wissenschaft und Verwaltung, das sechsköpfige Präsidium und das Hattinger Büro. Wie schon an anderer Stelle berichtet, wurde das Zusammenschlussprojekt mit dem Jahresbeginn an die neuen Gegebenheiten angepasst. Die Projektleitung wird nun mit Keare Han intern bekleidet, im engen Austausch mit dem Präsidium. Die Arbeitspakete in der Verwaltung werden nun überwiegend „in der Linie“ bearbeitet und durch die Dezernent*innen verantwortet. Die Arbeitspakete in der Wissenschaft werden den Vizepräsident*innen zugeordnet und – wo möglich – von den bisherigen Arbeitspaketleitungen weitergeführt. Prof. Dr. Martina Meyer-Schwickerath wird auch weiterhin im Bereich Change unterstützen. Das Hattinger Büro wird in Zukunft bedarfsgerecht eingesetzt, aktuell werden zum Beispiel Sprechstunden für die Arbeitspaketleitungen oder Coaching-Angebote für neu zusammengesetzte Teams geplant.
In einem Kurz-Workshop wurden in Kleingruppen Themen identifiziert, die aus Sicht der Leitungen aktuell noch offen sind, nächste Schritte daraus abgeleitet und damit einhergehende Herausforderungen widergespiegelt. Anschließend wurden die Einzelergebnisse im Plenum präsentiert. „Ich freue mich über den offenen Austausch in dem Workshop. Ein großer Konsens bestand schnell darin, dass Prozesse, Strukturen und Systeme auch weiterhin harmonisiert werden müssten. Diese Entwicklung wird uns alle in 2025 begleiten. Als große Herausforderung wurde von allen die knappe Ressource Zeit und teilweise hohe Arbeitslast gesehen“, erzählt Projektleiterin Keare Han.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens betonte: „Großes Lob vom gesamten Präsidium für die Ergebnisse, die jedes einzelne Team in der kurzen Zeit bereits erreicht hat. Uns ist sehr bewusst, dass noch viel Zeit benötigt wird, um den Zusammenschluss erfolgreich zu meistern.“ Kanzler Markus Hinsenkamp ergänzte: „Wir benötigen gegenseitiges Verständnis und Geduld, dass einige Prozesse sicherlich etwas länger dauern, vielleicht auch nicht überall alles auf Anhieb hundertprozentig läuft und einiges derzeit vielleicht auch noch mit Unklarheit behaftet ist.“