Das Verbundprojekt "air-Kon-Matrizen: Aufblasbare, individuell geformte, ressourcenschonende und konfektionierbare Hohlkammer-Matrizen für die Herstellung von Leichtbaufundamenten" wurde im Zuge der Initiative ‚Technologietransfer-Programm Leichtbau‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) bewilligt.
Das Fachgebiet Massivbau der Hochschule Bochum zeichnet sich dabei für die Formoptimierung der Hohlkammermatrizen sowie die rechnerischen Nachweise der Tragfähigkeit anhand nichtlinearer FEM-Simulationen verantwortlich. Die Entwicklung der Hohlkammerformen, die für die auftretenden Beanspruchungen und Fundamentdicken als optimal anzusehen sind, soll anhand eines Algorithmus basierend auf genetischer Programmierung erfolgen.
Durch die Bearbeitung des Forschungsprojekts an der BO soll zudem der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert und eine Promotion des wissenschaftlichen Mitarbeiters nach Vorhabenende angestrebt werden.
Eine schematische Abbildung einer ‚air-Kon-Fundamentplatte‘ unter üblicher Belastung mit maßkonfektionierten Hohlkammermatrizen zeigt die nachstehende Abbildung.‘