Für das Jahr 2021 konnte die Hochschule Bochum ein weiteres Mal mehrere Promotionsstipendien vergeben. Die Vergabe durch das Auswahlgremium, dem die Vizepräsident*innen Prof. Dr. Eva Waller und Prof. Dr.-Ing. Michael Schugt sowie der Vorstandsvorsitzende des Graduierteninstituts NRW, Prof. Dr.-Ing. Martin Sternberg, angehören, fand am Anfang Dezember in virtueller Sitzung statt. Die eingeladenen Promovierenden stellten ihr Dissertationsprojekt vor und beantworteten die Fragen des Auswahlgremiums.
Voraussetzungen für eine Bewerbung waren überdurchschnittliche Studienleistungen und ein Thema mit Nachhaltigkeitsbezug. Es muss sich um ein kooperatives Promotionsverfahren handeln mit Betreuung an der Hochschule Bochum. Das Stipendium beläuft sich auf 300 Euro pro Monat und kann dazu genutzt werden, um zusätzliche Aufwendungen, die durch das Anfertigen der Doktorarbeit entstehen, auszugleichen.
Besonders erfreulich ist, dass alle qualifizierten Bewerbungen berücksichtigt werden konnten. Ein Promotionsstipendium aus Mitteln der qed-Stiftung erhalten Daniel Altegoer (FB Mechatronik und Maschinenbau) und Florian Oestermann (FB Bau- und Umweltingenieurwesen). Das Gleichstellungsstipendium erhalten Barbara Höwer (FB Geodäsie), Lisa Kränke (FB Elektrotechnik und Informatik), Carolin Mas Mas (ISD) und Clara Walsemann (FB Bau- und Umweltingenieurwesen). Die Fortschritte ihres Dissertationsprojektes müssen die Stipendiat*innen im Förderzeitraum mit zwei Berichten und einer Präsentation unter Beweis stellen. Die Geförderten sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen der Hochschule Bochum oder haben Anstellungen außerhalb der Hochschule.