Am 7. Dezember trat der Hochschulrat zu seiner letzten Sitzung des Jahres zusammen. Die Quartalsberichte des Präsidiums führen u. a. die Ergebnisse der Leistungsorientierten Mittelvergabe an. Im Rahmen des Projektes "Ökoprofit" ist die Hochschule nunmehr zertifiziert.
Nach einer Erläuterung durch Kanzlervertreter Markus Hinsenkamp gab der Hochschulrat dem Wirtschaftsplan für 2016 seine einhellige Zustimmung. Dem Hochschulvertrag mit dem Wissenschaftsministerium NRW in Fortführung der Ziel- und Leistungsvereinbarungen V stimmte der Hochschulrat ebenfalls zu. Als weiteres Steuerungsinstrument stand der Landeshochschulentwicklungsplan (LHEP) auf der Tagesordnung. Übereinstimmend mit dem Präsidium begrüßt der Hochschulrat grundsätzlich den LHEP und bittet um regelmäßige Berichte insbesondere hinsichtlich der als kritisch angemerkten Punkte.
Hochschulrats-Vorsitzender Diplom-Kaufmann Andreas Wilming erläuterte den Rechenschaftsbericht des Hochschulrats für September bis Dezember 2014. Der Hochschulrat stimmte dem Entwurf des Vorsitzenden einstimmig zu.
Als Gast in der Sitzung stellt AStA-Vorsitzender Florian Fischer die Arbeit des Allgemeinen Studierendenausschusses vor. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören die Neugründung und Komplettierung der Fachschaftsräte sowie der Lehrmittelverkauf. Der AStA begrüßt u. a. die Erstsemester, organisiert Feste der Studierendenschaft und verabschiedet die Absolventen. In den vergangenen Jahren ist es gelungen, Kooperationen unter anderem mit den Studierendenschaften der Ruhr-Universität und der Technischen Fachhochschule Georg Agricola aufzubauen. Bis zum Ende seiner Amtszeit hat sich der AStA zum Ziel gesetzt, eine "Kulturflat" für die Studierenden (Theater, Kino) zu erreichen.
Weiterhin berichteten die Vertrauenspersonen für Schwerbehinderte und chronisch kranke Menschen, Detlef Bieber und Prof. Dieter Rüth (Senatsbeauftragter), über ihre Tätigkeit im vergangenen Jahr. Die Interessenvertreter hatten ein Vernetzungstreffen der Schwerbehindertenvertretungen organisiert und das Inklusionskonzept erarbeitet. Für 2016 ist ein "Tag der Vielfalt" geplant. Fachleute informieren dann u. a. zu den Themen "Drogenberatung" und "AIDS-Hilfe". Die Unfallkasse NRW und der Deutsche Verein für Sehbehinderte in Studium und Beruf e. V. werden ebenfalls vertreten sein. Ein Rollstuhlparcous und eine Podiumsdiskussion werden den Tag der Vielfalt abrunden. Der Hochschulrat bedankte sich bei den Interessenvertretern für die geleistete Arbeit.