In Zusammenarbeit mit der „School of Mechanical Engineering“ (Vellore Institute of technology, Chennai in Indien), der „School of Computing, Engineering and Digital Technologies“ (Teesside University im Vereinigten Königreich) sowie des Fachbereichs Mechatronik und Maschinenbau der Hochschule Bochum, findet die dreitägige Konferenz zu Robotik, intelligenter Prozessautomatisierung und Steuerungstechnologien (Robotics, Intelligent Automation and Control Technologies) statt.
Prof. Dr.-Ing. Daniel Schilberg, Dekan des Fachbereichs Mechatronik und Maschinenbau und Institutsleiter für Robotik und Mechatronik, ist Co-Organisator und hält eine Keynote über das Thema „Cyber Physical Production System - Teaching Environment for Undergraduates“, also darüber, wie eine Lehrumgebung aussehen kann, um den Studiereden die Funktionsweise und Auslegung cyber-physikalischer Produktionssysteme erlebbar zu machen.
Hauptziel dieser Konferenz ist, eine virtuelle Plattform für Mitarbeiter*innen der Einrichtungen sowie aus der freien Wirtschaft bereitzustellen, um innovative Entwicklungen zu teilen und kennenzulernen. Diese virtuelle internationale Konferenz bietet die Möglichkeit sich über neueste Forschungen und innovativste Ideen auszutauschen und die Zusammenarbeit mit dem zweitgrößten aufstrebenden Schwellenland im Bereich der Zukunftstechnologien zu verstetigen.
In der Vergangenheit ist schon die internationale Zusammenarbeit von Hochschulen vertieft worden, es wurden gemeinsame Publikationen erstellt, eine Promotion Co-betreut und ein Antrag auf eine Gastprofessur beim DAAD gestellt. Auf die Frage, welches Potenzial denn eine solche Veranstaltung hat, antwortet Prof. Dr.-Ing. Daniel Schilberg: „Im besten Fall entbrennt eine intensive Diskussion über die Art und Weise, wie Konzepte und Technologien aus dem Bereich der Cyber Physical Systems am besten unterrichtet werden können. Durch diese Diskussion werden indische Studierende motiviert ihr Studium an der Hochschule Bochum weiter und zu Ende zu führen. Des Weiteren werden internationale Unternehmen auf uns aufmerksam und im Rahmen der länderspezifischen Ausschreibungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) können gemeinsame Forschungsvorhaben beantragt werden.“
Kongresse dieser Art sind ein wichtiges Werkzeug, das Forschende zur Verfügung haben, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Es können Brücken gebaut und gemeinsam an Lösungen für globale Probleme gearbeitet werden. Die Hochschule Bochum selbst erreicht eine stärkere internationale Sichtbarkeit und wird noch attraktiver für internationale Studierende.