Das Institut Betriebsorganisation und Logistik treibt die Digitalisierung ihrer Forschungs- und Entwicklungsprojekte weiter voran: Dabei wurde, begleitend zu einer Abschlussarbeit, die das Konzept eines Montagesystems für das RC-Car-Projekt entwickelt hat, ein virtueller digitaler Zwilling des Systems erstellt. Diese parallele Entwicklung ermöglichte bereits während der Konzeptionsphase mehrere Optimierungsschleifen und legt den Fokus darauf, das Montagesystem und den digitalen Zwilling als zentrale Werkzeuge in der Lehre einzusetzen. Der digitale Zwilling dient nun als Grundlage für zukünftige Entwicklungsprojekte und Abschlussarbeiten.
Das Montagesystem, das ursprünglich von einem Studierenden des Institut für Betriebsorganisation und Logistik in einer Abschlussarbeit konzeptioniert wurde, stellt einen entscheidenden Baustein des RC-Car-Projekts dar. Ziel ist es, ein modulares und flexibles System zu schaffen, das sowohl in der Lehre als auch in der Forschung eingesetzt werden kann, um effiziente Produktionsprozesse zu vermitteln und praxisnahe Anwendungsszenarien zu simulieren. Die begleitende Erstellung eines digitalen Zwillings erlaubte es dem Institut, Konzeptideen direkt zu testen und anzupassen. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Abbild eines geplanten physischen Montagesystems, das durch digitale Technologien realisiert wurde.
Das Institut für Betriebsorganisation und Logistik plant, den digitalen Zwilling verstärkt in der Lehre einzusetzen und ihn gleichzeitig in weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte einzubinden. Das Modell bietet eine ideale Plattform für interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Integration zukunftsweisender Technologien.
Mitmachen und Weiterentwickeln
Das Institut lädt Studierende ein, sich aktiv an der Weiterentwicklung des digitalen Zwillings zu beteiligen. Im Rahmen von Abschlussarbeiten oder Entwicklungsprojekten gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen und das Montagesystem weiterzuentwickeln.