Bundesweit gehen in diesen Tagen viele tausend Menschen auf die Straße, um für Demokratie, Vielfalt und gegen Rassismus zu demonstrieren. Auch wir, die Mitglieder der Hochschule Bochum, stehen fest zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Mitten im Ruhrgebiet gelegen, ist die Hochschule Bochum ein Ort der Vielfalt und der Offenheit. Mit Respekt, Toleranz und Wertschätzung im Umgang miteinander wollen wir ein Klima schaffen, das zuverlässig Gleichberechtigung und Chancengleichheit ermöglichen soll. Wir unterstützen die freie Meinungsäußerung und den offenen Austausch.
Ein gelingendes Miteinander ist unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung. Darum verurteilen wir jede Form von Extremismus, Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz auf das Schärfste!
Als Bildungseinrichtung gehen wir aktiv gegen extreme Tendenzen vor und schaffen einen Raum frei von Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass.
Die Hochschule Bochum verpflichtet sich, die Menschenrechte und die demokratischen Werte in Lehre, Forschung und Alltag zu schützen und zu fördern.
Selbstverständlich sind wir uns bewusst, dass auch unsere Hochschule nicht frei von Rassismus ist. Wir stellen uns aber klar dagegen und wirken dem entgegen, u.a. mit unserem Leitbild, dem damit verbundenen Werteverständnis und Aktionen wie „Gutes Miteinander“ oder dem „Diversity Audit“.
Wir ermutigen alle Hochschulangehörigen, sich aktiv gegen extremes Gedankengut und für eine inklusive und gerechte Zukunft einzusetzen. Wir setzen auf Solidarität, Zusammenhalt und auf den Respekt vor der Würde jedes einzelnen Menschen.
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Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Bochum, die eine Diskriminierung erlebt oder beobachtet haben, haben ein Beschwerderecht.
Kontakt:
agg-beschwerdestelle(at)hs-bochum.de | Weitere Informationen und direkte Ansprechpersonen
Die Hochschule ist auch Unterzeichnerin der Charta "Besser miteinander – Bochumer Arbeitgebende gegen Diskriminierung"